Am Samstag Nachmittag, 5.5., war es mal wieder so weit. Die Herren des TSV Schott Mainz fuhren zu Tabellen-Schlusslicht Erlangen. 3 Punkte mussten her, um nicht weiter in den Abstiegskampf gezogen zu werden. Die abwesenden Mats Klippert und Falk May wurden durch Dennis Höter und Jugendspieler Daniel Roth, der etwas Luft bei den ersten Herren schnuppern sollte, ersetzt. Die Mannschaft war sehr motiviert und hoch konzentriert. Zu Beginn der Partie waren der TSV deutlich überlegen und spielte schön zusammen. Ein kurzer Trubel um ein Tor, das kurz gegeben, aber zurück genommen wurde, konnte die Mannschaft nicht aus der Fassung bringen. Wir belohnten unsere dominante Phase mit zwei Toren von Max Dürkop und Chris Franik. Erlangen war jedoch in der Lage, immer wieder Nadelstiche zu setzen und gefährliche Situationen zu kreieren. Ein Tor gelang ihnen jedoch nicht. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel konnten wir nicht mehr an unsere solide erste Hälfte anknüpfen. Der Aufbau wurde schwerer, da Erlangen phasenweise Druck geschoben hat. So kam, wie es kommen musste und sie schossen den Anschlusstreffer. Danach war es ein offener Schlagabtausch. Die Partie wurde hitziger und Martin wurde mit einer gelben Karte wegen Meckerns vom Platz verwiesen. Kurze Zeit später erhielten wir noch eine grüne Karte. Erlangen konnte selbst die doppelte Unterzahl nicht nutzen. Der TSV spielte diszipliniert weiter und konnte trotz Unterzahl durch Simon Jacob auf 1:3 stellen. Das Tor beruhigte das Spiel keineswegs und spätestens nach dem 2:3 für Erlangen war die Partie wieder offen. Kurz vor Schluss wurde Erlangen ausgekonntert und Max Nagel erzielte das 2:4. Die letzten Minuten wurde das Ergebnis verwaltet und auch das 3:4 in der letzten Minute brachte nur kurz Hoffnung für Erlangen, die mit dem Schlusspfiff wenige Sekunden später zerstört wurde. Die 3 Punkte bringen den TSV aus den vermeintlichen Abstiegsplätzen, sind aber kein Grund sich auszuruhen. Nächste Woche ist der Tabellenführer TEC Darmstadt zu Gast und stellen eine Herausforderung da, der wir uns gerne stellen.