Unglückliche Niederlage der Schott-Damen

Am Samstag, dem 12.5., spielten die 1. TSV Schott Damen ihr erstes Rückrundenspiel gegen den Tabellenführer aus Nürnberg, den NHTC, auf heimischen Rasen. Schon von Beginn an versuchten die Nürnberger Damen den Aufbau der Schott Frauen zuzustellen.

Bereits in der 5. Minute gelang es ihnen dann, durch eine kurze Unaufmerksamkeit in der Defensive mit einem Stecher den Ball ins mainzerische Tor zu lenken.

Auch wenn die Nürnbergerinnen im Laufe des Spiels immer wieder versuchten, die Mainzerinnen zu umspielen, gelang es ihnen nicht, ihre Führung weiter auszubauen. In den letzten 10 Minuten des Spiels griffen die Schott Damen noch einmal an und drängten die Nürnbergerinnen in die Defensive. Der Ausgleich blieb jedoch aus. Somit endete das Spiel 1:0 für Nürnberg.

Damen verlieren gegen den SC 80 mit 0:1

Am Samstagnachmittag, 5.5., ging es für die 1. Damen zum Auswärtsspiel nach Frankfurt gegen den SC 80.

Hochmotiviert bei guter Stimmung und doch sehr sommerlichen Temperaturen ging es in die erste Halbzeit. Bei einem Spiel auf Augenhöhe blieb diese doch eher ereignislos. Keiner der beiden Mannschaften kam gefährlich vors Tor.

Um so hitziger ging es in der zweiten Hälfte der Partie weiter. Die Mainzerinnen hatten im Aufbau Probleme, gegen die Defensivarbeit der Frankfurterinnen anzukommen und fingen sich das 0:1 durch die Frankfurterin Elisa Schuhmann.

Doch auch Mainz blieb nicht ohne Chancen. Eine Ecke konnte nicht verwertet werden und ein super Torschuss wird von einer Frankfurter Spielerin im letzten Moment von der Linie gekratzt. Ein bisschen Pech, bei der Chancenverwertung und die Probleme im Aufbau mit dem Druck der 80er umzugehen, führte letztlich zur 0:1 Niederlage des TSV.

MINIS ganz Groß – Rheinhessenmeister 2018

Auch unsere kleinsten Hockeyspieler gingen zum Ende der Hallensaison bei den Rheinhessenmeisterschaften in Heidesheim an den Start. Mit 16 Spielern und Spielerinnen hieß es für das Trainergespann Oppel/Wagner die richtige Mischung zu finden. In diesem Jahr sollte doch der rot schwarze Wimpel endlich mal nach Mainz.

In der Gruppenphase gab es für Mainz 1 deutliche Siege gegen die 2. Teams aus Heidesheim und Alzey. Die schwerere Aufgabe galt es dann gegen Worms zu lösen. Der ältere Jahrgang unserer MINIS setzte sich am Ende doch gegen die recht groß gewachsenen Wormser durch und konnten insbesondere durch geschicktes Kombinationsspiel überzeugen. Das 2:1 Sieg war am Ende mehr als verdient. Damit stand dem Endspiel gegen Heidesheim 1 nichts mehr im Wege.

Auch unsere 2. Mannschaft schlug sich tapfer gegen die ersten Teams aus Alzey und Heidesheim. In beiden Spielen konnten die Mainzer sogar Treffer durch Linus May erzielen. Das Spiel um Platz 3 wurde knapp aufgrund des schlechteren Tordifferenz verpasst. So ging es am Ende gegen Heidesheim 2 um Platz 5. Hier belohnte sich das Team mit Treffern von Lotta Freund und Linus May mit einem klaren 4:0 Sieg.

Im Endspiel um die Rheinhessenmeisterschaft galt es dann für Mainz 1 sich gegen die MINIS aus Heidesheim  durch zusetzten. In einem bis zuletzt hart umkämpften Spiel gerieten die Mainzer immer wieder in Rückstand. Durch eine am Ende gut organisierte Abwehr um Theo Strobach sowie geschickte Seitenwechsel von Fabian Zimmermann gelang es dem Team immer wieder auszugleichen. Das erste Mal in Führung ging das Team dann wenige Sekunden vor Schluss mit dem Siegtreffer von Reese Sullivan. Der Jubel bei den Kids und bei den Eltern kannte keine Grenzen und wurde gebührend mit einer feierlichen Siegerehrung und einer großen Ehrenrunde mit Wimpel durch die Halle gefeiert.

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Für Mainz spielten:

Fabian Zimmermann, Maren Eppenstein, Reese Sullivan, Theo Strobach, Jakob Flum, Jonas Hülsenbeck, Hanno Mayer, Janik Wellermann, Emma Fader, Lotta Freund, Linus May, Max Selgert, Hanna Peth, Hendrik Radmann, Hannah Radmann, Max Selgert, Carl Stieger.

MINI-Weihnachtsturnier am 17.12.2017

Eine Woche vor Weihnachten hatten die MINIs Ihr erstes Hallenturnier in dieser Saison.

Ein Turnier in eigener Halle mit Teams aus Kronberg, Bad Homburg, Worms, und Gau Algesheim machte es möglich zu zeigen, was bereits in Ihnen steckt. In vier Spielen über 15 Minuten galt es, ihr Können unter Beweis zu stellen. Bei den Jüngsten unter unseren MINIs wurde gestaunt, was im Spiel schon so alles zu beachten ist: Den Schläger richtig halten, immer nach dem Ball schauen, beim Spielen und Stoppen die Hände auseinander nehmen, den Schläger auf den Boden stellen und dann darf man erst innerhalb der Torschusszone  ins Tor schießen. Das eine oder andere wurde beachtet und führte zu ersten Erfolgserlebnissen. Die größeren unter den MINIs kannten sich natürlich schon bestens aus. Es gab viele Tore zum Jubeln und ab und zu ging auch mal ein Ball ins eigene Tor.

Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder nur Sieger und alle Spielerinnen und Spieler verdienten sich eine richtige Medaille. Alle freuen sich schon auf das nächste Jahr mit vielen Turnieren zum Üben und Tore schießen.

Für Mainz im Einsatz waren: Theo, Fabian, Emma, Mats, Hannah&Hendrik, Max, Helen, Linus, Karl, Hanno, Jakob, Ben, Jonas, Hugo, Lotta, Hannah P.

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Enges und umkämpftes Spiel der Herren in Obermenzing

Zu unserem letzten Spiel vor dem heiligen Feste ging es nach Obermenzing, wo wir unser erstes Auswärtsspiel dieser Hallensaison bestritten – was für Gegensätze. Um 6 Uhr hieß es für uns Aufstehen und ab in den Zug, für 4 Stunden. Dank W-LAN und Chris, der UNO dabei hatte, vergingen die 4 Stunden wie im Zug äähh Flug.

In einer schnellen und für uns anfangs schwer zu bespielenden Halle, hatten wir zu Beginn des Spiels doch unsere Probleme. Gegen aggressive Münchener kamen wir immer besser ins Spiel. Dennoch fiel bereits in der 6. Minute der Gegentreffer, dem wir lange Zeit hinterher liefen. Zwar fiel der Ausgleich in der 18. Minuten – die Schiedsrichter hatten dazu aber eine andere – weder für die Mainzer noch für die Münchner nachvollziehbare – Meinung. Zum Erstaunen aller zählte der Treffer sonderbarerweise nicht.
In der zweiten Halbzeit wurden wir immer stärker und ließen defensiv kaum noch Chancen zu. Einzig einen Siebenmeter – den Tobi stark parierte – und zwei Ecken, mit deren Hilfe die Münchener ihre Führung glücklich auf 2:0 hochschrauben konnten, waren ein Lebenszeichen der Gastgeber. Danach ging das Spiel nur noch in eine Richtung: sechs Ecken für uns in der zweiten Halbzeit und weitere gute Chancen, die wir leider nur in der 55. Minute durch Mats verwerten konnten. Zwar schoss Alex in der 58. Minuten den 2:2-Ausgleich – aber auch hier hatten die Schiris eine exklusive Sichtweise, die auch jetzt wieder die Münchner zwar nicht teilen, trotzdem aber glücklich zur Kenntnis nahmen. Während des Spiels sahen sie den Ball beim Schuss außerhalb, nach dem Spiel erklärten sie, der Ball habe den Kreis überhaupt nicht verlassen… Ja…
Zuletzt hatten wir noch eine Schlussecke, welche wie auch zuvor stark von den Obermenzingern abgelaufen werden konnte. Endstand: (2:1).
Schlussendlich eine bittere Niederlage für den großen Aufwand, zumal uns zwei Tore aberkannt wurden, die zwar strittig waren, aber genau so gut als gültig hätten gewertet werden können.
Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch – Bis im neuen Jahr!!

1.Damen holen drei Punkte gegen Wacker München

Bei eigentlich bestem Hockeywetter stand endlich das zweite Saisonspiel für unsere Schott-Damen in der Regionalliga Süd an. Doch die Partie gegen die Gäste von Wacker München sollte mit Anpfiff durchgehend von Regen, eigentlich noch besserem Hockeywetter, begleitet werden.

Die Damen starteten druckvoll und kontakteten sich durchweg gut bis in den gegnerischen Kreis. Hierfür belohntet sie sich auch direkt nach 6 Minuten. Aline Bessling spielte den Torwart geschickt aus und setzte das 1:0.
Das Spiel verlief weiterhin ähnlich. Wacker fand keine richtigen Lösungen aus dem eigenen Aufbau heraus, gespielt wurde hauptsächlich in der Münchener Hälfte.
Trotzdem gelang es den Schott-Damen nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Es blieb beim 1:0 Halbzeitstand.

Die wenige Torausbeute aus mehreren Großchancen verunsicherte die Mannschaft sichtlich. Dadurch gelang es Wacker immer mehr ins Spiel zu kommen. Durch Fehler in den eigenen Mainzer Reihen gelang es ihnen immer wieder Konter zu setzen, die aber noch vor dem Kreis unterbunden werden konnten.
Die Unruhe der Schott-Damen wurde im letzten Viertel dann, noch einmal durch Aline Bessling, mit dem Treffer zum 2:0 gelegt.
Kurz vor Schluss gelang es Wacker München durch Unstimmigkeiten der Mainzer Defensive den Anschlusstreffer zu erzielen.
Jedoch wurde der Ausgleich durch die nun mutigeren Münchenerinnen durch geschicktes Passspiel verhindert.

Alles in allem ein Spiel, das schon viel früher hätte entschieden werden können.
Nächstes Wochenende wartet nun ein Doppelwochenende auf das Team um die Trainer Tobias Jordan und Kristian Martens. Gegen den 1. Hanauer THC und SC Frankfurt 80 sollen die nächsten Punkte vor der Winterpause eingefahren werden.

17 Jugendschiris beim TSV Schott

Wir gratulieren den 17 jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern vom TSV Schott Mainz zur erfolgreichen Teilnahme am Schiedsrichterlehrgang im Rahmen des Borzelturniers 2017. Wir sind stolz darauf, dass die Zahl der ausgebildeten Jugendschiris in unserem Verein weiter wächst!

Nils Vossebein (Jugendschiedsrichter-Referent im Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar) und sein Beobachterteam waren beeindruckt von den gezeigten Leistungen. Die Rekrutierung junger Nachwuchskräfte ist Nils ein großes Anliegen, auch für den Verband, entsprechend engagiert er sich mit einem umfangreichen Angebot an Lehrgängen im Rahmen von Jugendturnieren.

Davon konnte auch die Hockeyabteilung des TSV Schott Mainz profitieren und interessierten Spielerinnen und Spielern den Lehrgang beim eigenen Verein ermöglichen. Manche nahmen zum ersten Mal an einem Lehrgang teil, andere verfestigten Ihre Kenntnisse und gewannen Routine dazu. Zudem half eine große Zahl von freiwilligen schon ausgebildeten Schiris mit, alle Spiele abzudecken. Die für die Organisation verantwortliche Jugendwartin, Karina Lucas, konnte den Eindruck gewinnen, dass alle mit viel Spaß und Eifer bei der Sache waren. Sie hofft, dass möglichst viele künftig bei Spielen eingesetzt werden, auch wenn so mancher schon gespürt hat, dass es unsportlichen Gegenwind von den Rängen geben kann und dass man sich als Schiri behaupten muss.

Gegen solche unsportlichen Tendenzen und für die Wertschätzung und Akzeptanz von jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern will sie sich weiter einsetzen.

Den frisch Ausgebildeten wünschen wir viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Einsätzen!