Die Hockeyabteilung des TSV SCHOTT Mainz hat bereits zum 18. Mal zum Borzelturnier an den Rhein geladen. Insgesamt 13 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet sind dem Ruf gefolgt. „Darunter waren viele ‚Wiederholungstäter‘, was für uns natürlich eine tolle Bestätigung unserer Arbeit ist“, so Abteilungsleiter Marcus Wagner. „Aber auch einige neue Gesichter konnten wir in Mainz begrüßen, was uns ebenso freut.“

Dabei ist man beim TSV jedes Jahr bemüht, eine möglichst bunte Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes zu gestalten, „denn wir möchten, dass die Teams auch in den unteren Altersklassen schon die Möglichkeit haben, gegen Mannschaften anzutreten, auf die sie im normalen Spielbetrieb nicht treffen“, sagt Heike Wagner aus dem Organisationsteam. So waren in diesem Jahr neben Mannschaften aus dem eigenen Verband Rheinland-Pfalz/Saar Teams aus Nordrhein-Westfalen (u.a. Düsseldorfer HC und BW Köln) ebenso vertreten, wie Mannschaften aus Bayern (u.a. TuS Obermenzing), Baden-Württemberg und Hessen.

Das Borzelturnier beginnt traditionell am Freitagabend, wenn die vielen Mannschaften rund um die Sportplätze des TSV SCHOTT ihre Zelte für zwei Nächte aufbauen. Gespielt wird Samstag und Sonntag, offen ist das Turnier für Minis sowie Mädchen/Knaben D, C und B. Während bei den Minis und Mädchen/Knaben D noch keine Platzierungen ausgespielt werden, geht es in den anderen beiden Altersklassen auch um den Turniersieg.

Dabei durften sich die Gastgeber gleich über zwei Erfolge freuen. Bei den Mädchen B siegte der TSV im Finale gegen die TG Frankenthal mit 3:2 (nach Penaltyschießen). Bei den Knaben C setzte sich der TSV im Endspiel knapp mit 1:0 gegen Blau-Weiß Köln durch. Bei den Knaben B siegte der Marienburger SC, bei den Mädchen C trafen im Endspiel die beiden Mannschaften von RW Bergisch-Gladbach aufeinander und trennten sich mit 1:1.

Neben anderthalb Tagen Hockey non-stop bietet das Borzelturnier auch immer wieder ein buntes Rahmenprogramm. Von der Hüpfburg über Tischfußball bis hin zu kreativen Aktivitäten, wie in diesem Jahr einmal mehr die Erstellung von Sandbildern, war in allen Altersgruppen für Abwechslung und Beschäftigung gesorgt, wenn die eigene Mannschaft gerade Spielpause hatte.

„Wir hoffen, dass unseren Teilnehmern das Turnier genauso viel Spaß gemacht hat wie uns“, so Heike Wagner. „Wir freuen uns jedenfalls schon auf die nächste Ausgabe im kommenden Jahr.“

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