TEC Darmstadt zu Gast beim Flutlichtspiel am Samstagabend um 18 Uhr in Mainz.
Ein klarer Favorit ist in der noch jungen Saison nicht zu benennen und ähnlich zäh waren die Anfangsminuten der Partie.
So verlief das erste Viertel ohne spektakuläre Szenen, wobei Darmstadt die Mannschaft war, die mehr für das Spiel machte. So kamen die Gäste immerhin zu den ersten zwei kurzen Ecken des Tages, welche ihr Ziel aber verfehlten. Ob sich so eine Eckenquote im Nachhinein nicht rächen würde, zeigten die restlichen 45 Minuten des Spiels.
So waren es nämlich die Mainzer, die Mitte des zweite Viertels (20. Minute) ihre erste Ecke durch Kapitän Alexander Hemmersbach direkt in Zählbares umwandeln konnten.
Doch kurz nachdem die Mainzer die 1:0 Führung erzielten, hatte Darmstadt im vierten Versuch vom Kreisrand das Glück auf Ihrer Seite und erzielten durch Maxim Heymann den 1:1-Ausgleich.
Durch viele kleine Fehler und einer guten Druckphase erspielte sich Darmstadt immer mehr Chance um Chance auf das Mainzer Tor. So war es eine Frage der Zeit bis es das zweite Mal im Kasten der Hausherren klingeln würde. Kurz vor Halbzeitpfiff erzielten die Hessen das 1:2 durch Thomas Hugo (27.).
Nach dem Seitenwechsel schienen beide Mannschaften sichtlich konzentrierter. Klar zu erkennen war vor allem, dass alle 22 Mann auf dem Platz dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und die Nickligkeiten deutlich zunahmen.
Wieder war es der Kapitän der Mainzer, der in der 42. Minute mit einer Ecke zum 2:2 einnetzte. Alles war also geebnet für ein spannendes, letztes Viertel.
Die Hausherren machten den Anfang mit einem nahezu perfekten Angriff über die rechte Seite, der mit dem 3:2 durch Chris Kissel belohnt wurde. Darmstadt warf nun alles in die Waagschale und erspielte sich weitere Chancen. Mit der mittlerweile neunten Ecke (54. Minute) der Gäste kamen sie durch Frederic Seiler nochmal auf 3:3 heran.
Aber auch Mainz wollte die drei Punkte und erspielten sich kurz vor Schluss in der 58. Minute noch einmal die Chance, mit einer kurzen Ecke zu treffen. Auch im vierten und letzten Anlauf der Partie versenkte Hemmersbach diesen Standard zum 4:3 Endstand.