17 Jugendschiris beim TSV Schott

Wir gratulieren den 17 jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern vom TSV Schott Mainz zur erfolgreichen Teilnahme am Schiedsrichterlehrgang im Rahmen des Borzelturniers 2017. Wir sind stolz darauf, dass die Zahl der ausgebildeten Jugendschiris in unserem Verein weiter wächst!

Nils Vossebein (Jugendschiedsrichter-Referent im Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar) und sein Beobachterteam waren beeindruckt von den gezeigten Leistungen. Die Rekrutierung junger Nachwuchskräfte ist Nils ein großes Anliegen, auch für den Verband, entsprechend engagiert er sich mit einem umfangreichen Angebot an Lehrgängen im Rahmen von Jugendturnieren.

Davon konnte auch die Hockeyabteilung des TSV Schott Mainz profitieren und interessierten Spielerinnen und Spielern den Lehrgang beim eigenen Verein ermöglichen. Manche nahmen zum ersten Mal an einem Lehrgang teil, andere verfestigten Ihre Kenntnisse und gewannen Routine dazu. Zudem half eine große Zahl von freiwilligen schon ausgebildeten Schiris mit, alle Spiele abzudecken. Die für die Organisation verantwortliche Jugendwartin, Karina Lucas, konnte den Eindruck gewinnen, dass alle mit viel Spaß und Eifer bei der Sache waren. Sie hofft, dass möglichst viele künftig bei Spielen eingesetzt werden, auch wenn so mancher schon gespürt hat, dass es unsportlichen Gegenwind von den Rängen geben kann und dass man sich als Schiri behaupten muss.

Gegen solche unsportlichen Tendenzen und für die Wertschätzung und Akzeptanz von jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern will sie sich weiter einsetzen.

Den frisch Ausgebildeten wünschen wir viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Einsätzen!

A-Knaben gewinnen RPS Halbfinale mit 2:1

Die A-Knaben des TSV SCHOTT Mainz gewinnen ihr Halbfinale beim Kreuznacher HC mit 2:1 und stehen nun im Finale um die RPS Meisterschaft gegen den Dürkheimer HC.

Nachdem die A-Knaben eine Woche zuvor ihr letztes Saisonspiel beim Kreuznacher HC mit 0:1 verloren hatten, drehten sie diesmal den Spieß um und kamen durch zwei wunderschöne Kontertore von Florian Fichtner zu einem glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1 Sieg.

Nun geht es am 23. September beim Dürkheimer HC nicht nur um die RPS Meisterschaft, sondern auch um die Qualifikation für die Zwischenrunde zur Deutschen A-Knaben Meisterschaft. Auch wenn die Bilanz der diesjährigen Saison für den Dürkheimer HC spricht, muss dieses Spiel erst einmal gespielt werden und wer weiß, was alles möglich ist, wenn die Jungs mit Herz und Seele verteidigen und eine ähnliche Effizienz im Torabschluss zeigen wie gegen den Kreuznacher HC.

Für den TSV SCHOTT spielten Paul Bücker, Sebastian Ritter (Tor), Raphael Farhat, Florian Fichtner, Samuel Gehring, Pio Karle, Matteo Karle Luis Keßler, Julius Kriese, Len Lucas, Ferdinand Michels, Konstantin Nemitz, Jakob Schneider, Rafael Sieben, Moritz Seitz, Moritz Vogt.

Holger Seitz

Große Freude über das 2:1 Tor von Florian Fichtner
Große Freude über das 2:1 Tor von Florian Fichtner

A Mädchen beenden reguläre Saison als Tabellenzweiter

Durch zwei deutliche Siege gegen den TFC Ludwigshafen und den 1. FC Kaiserslautern beendeten die A Mädchen des TSV SCHOTT Mainz die reguläre Saison als Tabellenzweiter und genießen nun am kommenden Samstag den 9. September um 14 Uhr Heimreicht bei ihrem Halbfinalspiel gegen den Kreuznacher HC. Mit einem Sieg gegen den Kreuznacher HC, den man in der regulären Saison mit 1:0 besiegte, würden sich die A Mädchen nicht nur für das Finale um die RPS Meisterschaft am 23. September qualifizieren, sondern hätten zumindest die Qualifikation für die Vorrunde zur Deutschen A Mädchen Meisterschaft am 7./8. Oktober sicher.

Im ersten Spiel nach den Sommerferien merkte man den Mainzer A Mädchen die lange Sommerpause deutlich an. Obwohl sich der TSV SCHOTT von Beginn Chancen im Minutentakt erspielte blieben die Tore in der ersten Halbzeit aus. Nach der Halbzeit stellte Trainer Jonas Grab die Taktik um und orderte Mittelfeldspielerin Nele Seitz als 4. Stürmer weiter nach vorne. Das aggressivere „Forechecking“ sollte sich auszahlen. Es dauerte keine zwei Minuten bis der Tor Fluch der ersten Halbzeit überwunden wurde. Am Ende gewannen die Mainzer Mädchen die Partie souverän und hochverdient durch 3 Tore von Gesa Wemken, jeweils 2 Tore von Valentina Enders und Nele Seitz sowie 1 Tor von Siri Kuhn mit 8:0.

Im letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern machten die A Mädchen des TSV SCHOTT Mainz die Sache dann weitaus weniger spannend. Gegen die technisch und spielerisch unterlegenen Lauterer gingen die Mainzer Mädchen bereits zur Halbzeit mit 4:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit gelangen den Mainzerinnen bei extrem schwülem Wetter noch drei weitere Tore zu einen ungefährdeten 7:0 Erfolg. An dem Sieg waren Nele Seitz mit 3 Treffern, Rahel Heß mit 2 Treffern, Paula Plattenteich und Gesa Wemken mit jeweils 1 Treffer beteiligt.

Am kommenden Samstag hoffen die Mainzerinnen nun auf einen Halbfinalsieg gegen den Kreuznacher HC. Auch wenn dieses Spiel alles andere als ein Selbstläufer wird, sollte der 1:0 Auswärtserfolg aus der regulären Saison den Mainzerinnen genügend Selbstvertrauen geben auch dieses Spiel zu gewinnen und sich für eine bis dato sehr erfolgreiche Saison selbst zu belohnen.

Es spielten Alyssa Ben Slama, (im Tor), Dina Büchner, Leonie Castle, Josefina Enders, Valentina Enders (2 Tore), Pilar Hartmann, Rahel Heß (2), Lisa Kistenpfennig, Siri Kuhn (1), Linnea Lüddens, Paula Plattenteich (1), Nele Seitz (5), Emilka Sznurczak, Luisa Trense, Hannah Wagner, Alicia Weber, Gesa Wemken (4).

Grandioser Doppelaufstieg der 1. Herren!

 

18278226_1126441800795292_3758433121749409561_oNach dem bereits in der Halle die Meisterschaft in der 2. Regionalliga geholt wurde, machen die 1. Herren des TSV SCHOTT Mainz auch auf dem Feld den Aufstieg in die 1. Regionalliga klar.
Bereits in der ersten Teamsitzung nach der erfolgreichen und spannenden Hallensaison, die erst in einem hochdramatischen letzten Spiel in Wiesbaden für uns entschieden werden konnte, setzten wir uns das Ziel auch auf dem Feld den Aufstieg in 1. Regionalliga anzupeilen. Aus der Hinrunde hatten wir uns nur einen minimalen Vorsprung von einem Punkt auf die Verfolger aus Wiesbaden und Kreuznach sichern können.

Jeglicher Anflug des Gedankens uns auf dem Erfolg aus der Halle ausruhen zu können wurde sofort von Sebastian, unserem unbarmherzigen Athletikcoach, ausgetrieben. Bei Wind und Wetter scheuchte er uns über Laufbahnen und Fitnessparcours. Nach diesen eher spaßfreien aber notwendigen Wochen ging es für uns Anfang April wieder an die Schläger. Im Vergleich zu Halle mussten wir uns schweren Herzens von Simon Kirchoffs, Christian Anders und Paul Hüttemann trennen. Bei allen drei waren berufliche und studienbedingte Veränderungen die Gründe für den Wechsel. Dafür stießen die Frischlinge aus der eigenen Jugend, Paul Trense und Daniel Roth sowie Jan Riemer, ein mit allen Wasser gewaschenen alter Hase, zum Team.18319022_1126439394128866_864464127170692634_o
Mit vielen Testspielen gegen unterschiedlichste Gegner aus Nah und Fern holten wir uns den spielerischen Feinschliff, das nötige Selbstvertrauen und teilweise bemerkenswerte Ergebnisse. Stimmungskiller waren in dieser Zeit nur die kaputte Bewässerungsanlage auf unserem Kunstrasenplatz und ganz besonders die kalten Duschen in unserer Kabine. Nach einem souveränen aber auch glanzlosen Auftaktsieg gegen Vorwärts Frankfurt ging in es gleich im zweiten Spiel zum Gipfeltreffen nach Wiesbaden. Nach klarer Unterlegenheit im ersten Durchgang, in der uns Rückhalt Tobi Jordan mehr als einmal rettete, präsentierten wir uns in der zweiten Halbzeit von unser besten Seite und konnte mit einem hauchdünnen 3:2 Erfolg drei ungemein wichtige Punkte aus dem Nerotal entführen. In den darauffolgenden Spielen taten wir uns mit unserer Favoritenrolle gegen bissige und tiefstehende Gegner zunehmend schwer. Die vier Punkte am Doppelwochenende gegen die TFC Ludwigshafen und Frankfurt 80 waren mental und körperlich ein absoluter Kraftakt, der in Frankfurt mit einem Siegtor durch Marco in der letzten Sekunde belohnt wurde. Goldwert war in diesen Spielen, dass unser Capitano gerade rechtzeitig seinen unwiderstehlichen Eckentouch wiedergefunden hatte. In beiden Spielen am Doppelwochenende und auch beim 3:1 Heimerfolg gegen den TV Alzey netzte er unhaltbar ein.

Mit einem weiteren engen Arbeitssieg am einem warmen Donnerstagabend in Worms sicherten wir uns drei Spieltage vor Schluss den ersten Matchball zum Aufstieg gegen den direkten Konkurrenten aus Kreuznach. In einem offenen Schlagabtausch lieferten wir uns vor vollen Tribünen ein packendes Derby, an dem Ende nach dreimaligen Rückstand und einem riesigen Chancenübergewicht ein 4:4 auf der Anzeigetafel stand. Keiner wusste so recht, wie er sich damit fühlen sollte. Zwar hatten wir den Sack noch nicht zugemacht, dafür wurde der mit internationalen Akteuren gespickten Verfolger aus dem Salinental auf Abstand gehalten.19025204_1156353954470743_1805072404831129131_o
Eine harte Trainingswoche später war es dann soweit. Vor vielen mitgereisten Fans, Freunden und fast der gesamten Damenmannschaft konnten wir die tapfer kämpfende Jungs von Vorwärts Frankfurt mit 4:2 besiegen und damit den Aufstieg festmachen. Die nach dem Abpfiff herrschende riesige Erleichterung wich nach kurzer Zeit unbändiger Freude über das erreichte Ziel in diesem einzigartigen Team und so wurde trotz dem ungünstigen Wochentag (Sonntag) bis tief in die Nacht gefeiert. Der alltägliche Gang zur Arbeit, in die Uni oder in die Schule traten wir am Montag dementsprechend müde aber glücklich an.
Die Art und Weise wie die Mannschaft in dieser Saison mit Rückständen umgegangen ist, ist absolut bemerkenswert und kann als Schlüssel für den Erfolg bezeichnet werden. In 5 (!) der 8 Rückrundenspiele musste das Team mindestens einmal einem Rückstand hinterherlaufen und trotzdem wurde kein einziges Spiel verloren. Die Basis dafür liegt in der Mannschaftsstruktur und der daraus entstandenen Mentalität. Mit erfahrenen Spielern wie Dennis Hoeter, Sebastian Blatt, Martin Volkmar, Phil Rüger, Maxi Roth, Jan Riemer und Kapitän Alexander Hemmersbach, die neben ihrem anstrengenden Berufsleben den kompletten Trainingsaufwand auf sich nehmen und den Jüngeren jederzeit mit Rat für das Leben auf und neben dem Platz zur Verfügung stehen, zugezogenen Studenten wie Co-Kapitän Chris Franik, Lennart Baus, Simon Jacob, Mats Klipperts, Chris Kissel, Max Dürkop, Marco Seegers und hochtalentierten Spielern aus der eigenen Jugend wie Leif Wegener, Nik Plattenteich, Paul Trense, Max und Til Nagel, die eine zunehmend wichtige Rolle einnehmen, scheint das Team eine explosive und passende Mischung gefunden zu haben, in der sich jeder wohl fühlt. So wurde auch Bangladesch-Import Tapos Barmon völlig problemlos integriert und kann als absoluter Zugewinn für die Mannschaft auf und neben Platz betrachtet werden.

Außerdem gilt es Interimscoach Franz Tiedt einen großen Anteil an dem Erfolg zuzuschreiben. Trotz ausfüllendem Berufs- und Familienleben ist er kurzfristig für uns eingesprungen stand als Ruhepool und Ideengeber bei fast jedem Spiel an der Seitenlinie. 1000 Dank dir dafür!!! Weiterhin gilt unser Dank Betreuerin Susi Jordan und Physiotherapeutin Frauke Nevian, ihr seid goldwert! Last but not least muss unser Erfolg natürlich mit dem Namen Tobias Jordan in Verbindung gebracht werden. All seine Tätigkeiten für die Mannschaft und den Verein hier aufzuzählen wäre zeitraubend und mit Sicherheit unvollständig.

Seine Leistung ist schlichtweg unfassbar und wird von uns allen über alle Maßen geschätzt. Auch wenn bei harten Entscheidungen nicht immer jeder seiner Meinung ist, gibt es keinen Zweifel darüber: Er hält den Karren am Laufen! Seit er zum Jahreswechsel die Verantwortung für das Team übernommen hat, hatten wir 13 Pflichtspiele – 11 Siege, 2 Unentschieden, 0 Niederlagen – enough said.

Simon Jacob

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Starker Auftritt der A-Mädchen

Eine starke Leistung zeigten die A-Mädchen des TSV SCHOTT Mainz am zweiten Spieltag der diesjährigen Oberliga-Hallensaison und belohnten sich mit den Plätzen 2 und 3 im Endtableau. Die A1 des TSV SCHOTT Mainz hat sich somit als Gruppenzweiter souverän für die Endrunde zur RPS-Meisterschaft qualifiziert, während die A2, trotz sportlicher Qualifikation, mit der Platzierungsrunde vorlieb nehmen muss, da jeweils nur eine Mannschaft pro Verein zur Endrunde zugelassen wird. Continue reading „Starker Auftritt der A-Mädchen“

WJB: Ungeschlagen in die Endrunde

Bereits zwei Wochen nach der Hinrunde absolvierte die weibliche Jugend B des TSV SCHOTT Mainz ihre Oberliga-Rückrunde in Frankenthal. Viel Zeit blieb dem Trainerteam also nicht, Fehler aus den Hinspielen zu korrigieren und Spielzüge zu verbessern. Die Mädels hatten in der Hinrunde alle Spiele, bis auf die Partie gegen Kreuznach, sehr souverän für sich entscheiden können. Continue reading „WJB: Ungeschlagen in die Endrunde“