Die Hockeyherren des TSV SCHOTT Mainz haben erneut einen deutlichen Heimerfolg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Rolf Altherr gewann gegen TGS Vorwärts Frankfurt mit 7:0 (4:) und damit in der Rückrunde weiter eine makellose Bilanz.

Es war der vierte Sieg im vierten Spiel in diesem Jahr – darüber hinaus haben die Mainzer in ihren drei Heimspielen noch kein Gegentor kassiert: 17:0 lautet das Torverhältnis auf eigenem Platz. Sieben davon erzielten sie gegen die Frankfurter. „Wir haben extrem aggressiv begonnen, stark gepresst und Frankfurt keine Zeit zur Orientierung gelassen“, freute sich Altherr über einen guten Beginn. Ein schneller Doppelschlag von Dennis Hoeter (11., 13.) sorgte für eine 2:0-Führung, die die Gastgeber bis zur Halbzeit noch verdoppeln konnten.

„Wir haben sehr viel sehr richtig gemacht“, so Altherr. „Und es freut mich auch, dass wir – im Gegensatz zu den bisherigen Spielen – fast alle Treffer aus dem Spiel heraus erzielt haben, nicht nach Standards.“ Der TSV hat immer wieder die Freiräume gefunden und genutzt. Leif Wegener legte in der 22. Minute das 3:0 nach. Martin Quade gelang sieben Minuten später der 4:0-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Mainzer, die sich angesichts der hohen Führung zwar manchmal einige Unaufmerksamkeiten leisteten, an die gute erste Halbzeit an. Chris Franik traf in der 40. Minute zum 5:0, Wegener gelang mit seinem zweiten Treffer des Tages das 6:0 in der 44. Minute. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Alexander Hemmersbach mit einer erfolgreich verwandelten Ecke (47.).

Altherr, der das Spiel auch nutzte, um ein wenig zu rotieren und auf Max Nagel und Niklas Plattenteich verzichtete, nahm vor allem die hohe Leistungsdichte in seiner Mannschaft mit Zufriedenheit zur Kenntnis. „Unsere Bank ist einfach richtig stark besetzt, wir haben da überhaupt keinen Qualitätsabfall in der Mannschaft. Und auch der Teamspirit stimmt. Denn es ist schon toll zu sehen, dass sich die Mannschaft auch mit einem solch deutlichen Ergebnis nicht zufrieden gibt, sondern sich weiter verbessern will.“

Die Aufstellung der Mainzer
Tobias Jordan, Hendrik Peters – Alexander Hemmersbach, Maximilian Roth, Bastian Kirsch, Matthias Knierim, Max Ankner – Chris Franik, Sebastian Blatt, Martin Volkmark, Dennis Hoeter – Phil Rügner, Leif Wegener, Til Nagel, Marco Seegers, Martin Quade