Rot schien die Sonne, das heißt wir mussten ganz schön früh raus. Mehr oder weniger wach versammelten sich dann gegen 9.30 Uhr trotz der frühen Stunde einige gut gelaunte Hot Schotts in der Halle der TSG Heidesheim um am traditionellen Nikolausturnier teilzunehmen.

Zum Glück durften wir auch gleich um 10 Uhr spielen und zwar gegen die Gastgeber. Goalie Norbert war trotz einiger Becher Kaffee noch nicht ganz da, aber das spielte keine große Rolle, denn das Spiel fand nahezu ausnahmslos in der gegnerischen Hälfte statt. Wir spielten und erzielten aus dem Spiel (hört hört!) heraus vier Tore, zwei davon der Klaus, zwei der Sven. Wir sahen einen Stern am Hockeyhimmel aufgehen: Thomas! Er schoss ein Traumtor, das leider nicht gewertet wurde. Wir überlegten kurz, eine Beschwerde beim Verband einzulegen, überlegten uns das aber anders und tranken stattdessen Kaffee.

Nachdem wir noch mehr Kaffee getrunken hatten, spielten wir gegen alte Bekannte aus Alzey. Wir hatten eine Rechnung offen aus der Feldsaison. Wir beglichen sie. Das Spiel fand nahezu ausnahmslos in der gegnerischen Hälfte statt, und am Ende stand es dann 2:0 für uns (1:0 Heiko, 2:0 Thomas – der neue Stern am Hockeyhimmel…). Es hätte eigentlich 7 oder 8 oder 9 zu null sein können, so viele Chancen hatten wir. So ein Pfosten kann ganz schon breit sein, ok. Der Goalie der Alzeyer ist in jeglicher Hinsicht auch ganz schön breit… Wie auch immer: Wir waren zufrieden mit uns und begaben uns zum Kaffeestand.

Dann spielten wir gegen 1880 Frankfurt. Gegen Pfosten-Astrid und ihre Schergen… Auch die Frankfurter hatten 6 Tore erzielt, es ging also um den Einzug ins Finale. Wir bauten Druck auf, wir wollten gewinnen, wir waren vorne und der neue Stern am Hockeyhimmel – Thomas – brachte uns verdient in Führung. Die Frankfurter wechselten aus, das Spiel wurde härter, Steffi bekam einen Schläger gegen den Oberkiefer und musste vom Feld. Wir ärgerten uns ziemlich, muss das sein? Wir gaben das Spiel aus der Hand und Pfosten-Astrid hatte mal wieder Glück und konnte ausgleichen. Wir kämpften, doch irgendwer aus Frankfurt konnte noch ein Tor schießen, wir leider nicht.

Wir sind trotzdem sehr zufrieden mit uns, denn wir haben gut gespielt. Wir haben uns unsere Torchancen herausgespielt und einige davon auch nutzen können.

Wir freuen uns auf den nächsten Spieltag im Januar in Kreuznach.

An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren in Heidesheim, da kommen wir doch gerne wieder!