1.-Mai-Radtour 2016

Es ging schon mal „gut“ los. Beim Sammelpunkt am Rheinufer in Höhe des Rathauses war vor Aufbruch der erste platte Hinterreifen zu versorgen. Ein Glassplitter hatte zu seiner Spontanentleerung geführt. Im Nullkommanichts hatten jedoch die versierten „Senior-Biker“ Eberhard H. und Gunter S. das Problem behoben. Mit 20minütiger Verzögerung ging es dann los, über die Theodor-Heuss-Brücke auf die andere Rheinseite! Eine gut gelaunte Gruppe von sechs Personen machte sich auf den Weg zu einer kulturell und sportlich sehr ansprechenden Tour in Richtung Flörsheimer Warte. Von dort über Bad Weilbach zurück nach Meenz mit Abschluss auf dem Weinfest am Rheinufer.
Das Wetter spielte mit: den ganzen Tag über war es sonnig bis bewölkt – also perfekt für’s Radeln. Gemütlich und bei guter Stimmung ging es über die Maaraue vorbei an Kostheim Richtung Hochheim entlang des Mains. Am Königin-Victoria-Denkmal und in der nach ihr benannten Rheingauer Weinlage Königin-Victoria-Berg erfuhren wir, was es mit dem „Hock“ auf sich hat und weshalb seit 1845 gute Beziehungen zwischen den Hochheimer Winzern und dem englischen Königshaus bestehen.

Weiter ging es durch die Weinberge zur St. Anna Kapelle. Die Anhöhe, auf der sie steht, konnten wir nur schiebend erklimmen. Nach einem Atem beraubenden Anstieg bot sich uns eine nämliche Aussicht hier oben.
Nach kurzer Rast fuhren wir auf der Höhe weiter Richtung Flörsheimer Warte. Ein Steinlabyrinth lud zur Erkundung ein und, nach erneutem steilen Anstieg, die Flörsheimer Warte zur Rast. Dort hatte Doris S. bereits einen Tisch für uns freigehalten. Gestärkt mit  Wein, Wasser und Bretzeln fuhren wir munter weiter zum nächsten Highlight der Tour nach Bad Weilbach. Schwefeliger Geruch des Heilwassers empfing uns an der sehr schön gefassten Quelle des kleinen Kurortes, der vor dem Autobahnbau einst bessere Tage erlebt haben muss. Eine Platanenallee stand  für uns Spalier und geleitete uns weiter Richtung Alt-Flörsheim.

Bei Eddersheim kamen wir zurück an den Main und kehrten an der Uferpromenade in Flörsheim in das Café-Restaurant Hirsch ein. Auf der Terrasse im Freien genossen wir den Sonnenschein, zusätzlich interessierten sich hauptsächlich die Herren für die schmucken Oldtimer, die sich uns blank geputzt bei einem kleinen Fest mit Bratwurst-Stand präsentierten, einer Alternative zum Kaffee und Kuchen im Hirsch.
Unterwegs an Keramag vorbei entdeckten wir etwas versteckt liegend nahe der Gemarkung Falkenberg historische Kalkbrennöfen. Gut restauriert und mit einem Überbau geschützt bietet die Anlage Einblick in die Herstellung von Kalk in früheren Zeiten. Was es nicht alles zu entdecken gibt!
Bei Gustavsburg kletterten wir mit den Fahrrädern über den Schleusensteig auf die linke Mainseite. Nach einem Fotostopp an der Eisenbahnbrücke gelangten wir alle wohlbehalten zurück nach Mainz. Die kleinen technischen Pannen wie Platter, Fahren mit ausgeklapptem Fahrradständer oder defekter Schaltung waren angesichts des Blickes auf die Mainzer Kulisse mit Dom wieder vergessen.

Nach der Rückkehr zum Rathaus hatten wir eine Strecke von ca. 42 km zurückgelegt, gerade richtig für die 1.-Mai-Radtour, sitzen die meisten doch zum ersten Mal nach dem Winter an diesem Tag auf dem Rad. Gut gelaunt ließen wir den Tag am Rheinufer bei den 5. Mainzer Weintagen ausklingen.
Ein großer Dank geht an Gunter S., der diese Radtour mit so vielen heimatkundlichen Highlights perfekt für uns ausgearbeitet und uns sicher und wegekundig geführt hat.
Roswitha S.

Skifreizeit in Oberjoch 2014

zum wiederholten Male konnte die Abt. Wintersport des TSV Schott, unter Leitung von Hanne E., im Haus Rheinland Pfalz in Oberjoch Quartier beziehen. Nach Ankunft des Gros` der Teilnehmer und dem obligaten großen Hallo, erhielten wir ein sehr gutes Abendessen. Im Anschluss daran versammelten wir uns am Kamin zum fröhlichen Begrüßungsabend.

Am folgenden Tag starteten die ersten Aktivitäten. Wie immer gab es die unterschiedlichsten „winterlichen“ Interessen. Eine Gruppe, die „Alpinisten“, stürmten den Berg, der „Langläufer“ inspizierte die Loipe und die „Wanderer“ machten sich auf den Weg und suchten einen begehbaren Winterwanderweg.

Am Abend gab es den ersten Teil eines von Günter K. organisierten Badmintonturniers. Die Spiele waren recht spannend und hier und da blitzte der Ehrgeiz auf. Jeder versuchte die bestmögliche Ausgangslage zum Erreichen der Finalrunde zu haben. Leider wurde dieser Abend dann von einem schmerzhaften Zwischenfall getrübt. Irmi H. knickte mit dem linken Fuß um und erlitt eine, laut spätere Diagnose, Bänderdehnung und einen Bänderanriss. Zunächst kühlten wir mit Eispackungen, aber auf Anraten des „Herrn“ des Hauses Rheinland Pfalz (Burkhardt), sollten wir lieber den Notarzt aufsuchen. Somit lernte Irmi das Immenstädter Krankenhaus von innen kennen, konnte aber nach Anlegen einer schicken Gipsschiene wieder von dannen ziehen.

Nach der Rückkehr zur Unterkunft (00:30 Uhr) warteten die meisten Teilnehmer noch, um die genaue Diagnose zu erfahren (toller Truppenzusammenhalt, á la bonne heure).

An den folgenden Tagen ging es dann wieder für die „Alpinisten“ nach dem Motto, der Berg ruft, auf die Piste, der „Langläufer“ folgte den Spuren der Loipe und die „Wanderer“ wollten nicht aufgrund Irmi’s eingeschränkter Bewegungsfreiheit auf spazieren gehen verzichten oder sie gar evtl. alleine zuhause lassen. Ergo, Ideenreichtum ist gefragt, wurde kurzerhand im Sanitätshaus in Sonthofen ein Rollie gemietet, und die nächsten Tage ging es ab die Post durch Oberstdorf, Füssen, Sonthofen und sogar einmal rund um den Hopfensee.

Nicht vergessen darf man jedoch, dass das Badmintonturnier am Dienstagabend, fortgesetzt wurde. Wieder gab es spannende Spiele und nach hartem Kampf wurde Winni S. Sieger. Im Endspiel setzte er sich, nach einem von beiden Seiten sehr gut geführten Spiel, gegen Günter K. durch.

Am Dienstag stießen dann noch zwei Teilnehmer der Abteilung und am Mittwoch eine weitere hinzu.

Günter K. hat dann noch für den Donnerstagabend die hausinterne Kegelbahn angemietet und in der Vorbereitung einige Spiele ausgesucht, die wieder jeden Einzelnen forderte sein Bestes zu geben. Es wurde viel gelacht, gescherzt und am Ende waren sich alle einig, es war ein super Abend.

Der darauffolgende Tag wurde von allen Teilnehmern, je nach Interessenausrichtung, nochmal voll ausgenutzt und somit hatte jeder einen tollen Abschluss dieser Freizeit.

Was es insgesamt zum Wetter zu sagen gibt? Es war wie es sein sollte wenn Engel reisen ;-); viel Sonne, ganz selten Niederschlag; nur die Temperaturen hätten ein wenig niedriger sein können, um richtiges Winterurlaub Feeling zu bekommen.

Am Samstagmorgen dann setzte sich die Truppe wieder, bis auf 2 Teilnehmer die noch eine weitere Station aufsuchen wollten, in Richtung Heimat in Bewegung.

Es war eine gelungen Freizeit, wie gewohnt für Jeden etwas dabei. Besonderer Dank gilt der Organisatorin Hanne E. und unserem Organisationskönig der Gestaltung von gemeinsamen Abendevents Günter K.

MH

„Run for children“ am 29. Juni 2013 – wir waren dabei!

Liebe Sportler/-innen

hier und jetzt möchte ich nicht weit ausholen sondern nur insoweit informieren, dass wir und damit meine ich die „Wintersport“ und alle „friends“ einen guten Platz oberhalb des Gesamtklassements erreicht haben. Mit 341 Runden liegen wir gemeinsam mit der Gruppe  „Fast as Light(n)ing“ auf dem 34/35.Platz von 90 Teams.

Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit konnten wir gegenüber den vorhergehenden Jahren 2012 und 2011 leicht verbessern und lagen somit wieder auf dem Niveau von 2008, wo wir Platz 18 von 66 Teams belegt hatten. Nur im 2007, wo wir Platz 9 von 35 Teams erreichten und im Gründerjahr des Events – im 2006 – waren wir noch besser und erreichten damals Platz 3 von 21 Teams.

Allen Mitstreitern in allen Funktionen sage ich als Internetbeauftragter hiermit meinen herzlichen Dank und somit haben auch wir mit unserem Sponsor, der Schott AG, zum Erfolg des Ganzen beigetragen.

Von Eberhard habe ich in der Zwischenzeit umfangreiches Bildmaterial erhalten.

Dieses und auch  das Bildmaterial von unseren Tennis-Friends aus dem Jahr 2010, welches erst jetzt zu mir gelangte, werden wir am Wochenende auswerten und einen Auschnitt davon in unserer Bildgalerie präsentieren.

Hier der Link zur offiziellen RFC-Seite. Dort kann auch eingesehen werden, wem die „erlaufenen“ Spendengelder zufliessen werden 😉

 

http://runforchildren-mainz.de/laeufer/ergebnislisten

 

SMK 03.Juli 2013

 

 

„Radeln“ am 1.Mai 2013

 

Liebe Sportler/-innen,

nun, es hat wieder stattgefunden, dass Radeln der Wintersportler. Einen Kameramann hat es gegeben – dem sei Dank – aber einen Berichterstatter konnte man nicht ausdeuten.

In diesem Sinne viel Spaß in der Bildgalerie.

 

SMK

 

 

Wintersportfreizeit in Lenggries im Februar 2013

 

Liebe Sportler/-innen

Hier enttsteht aktuell der Bericht zur Wintersportfreizeit in Lenggries, der im Februar 2013 stattfand. Bilder zu diesem Event sind bereits in der Bildgalerie zu sehen und insofern viel Spass im Vorfeld bei der Betrachtung.

 

SMK

Weihnachtsfeier 2012 des TSV Schott Abt. Wintersport

Am 01. Dezember war es wieder einmal soweit.

Die schon traditionelle „Weihnachtsfeier“ der Abteilung Wintersport fand dieses Mal als Ausflug statt. Ziel war der Weihnachtsmarkt in Bad Münster am Stein, mit Zwischenstop in Bad Kreuznach und einer Besichtigung der Römerhalle.

Bei idealen Wetterverhältnissen, trafen sich die meisten Teilnehmer am Mainzer Bahnhof.  Ein weiterer Teil stieg in Ingelheim zu.

Für die in Mainz Startenden wurden preiswerte 5er-Fahrkarten gekauft. Und so hatte auch der im letzten Moment noch fast buchstäblich auf den abfahrenden Zug aufgesprungene „Teilnehmer“ (wir wollen ihn hier Mister X nennen), ein bezahltes Plätzchen im Abteil und musste nicht zum Schwarzfahrer werden! Beim allgemeinen Einsteigen hatten wir ihn schon schmerzlich vermisst. Umso größer war die Überraschung und das Hallo, als Mister X dann plötzlich wie ein Geist seelenruhig von hinten durch die hohle Gasse (pardon, durch das Abteil) kam, so als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt auf diese Weise Zug zu fahren!
Die 20-minütige Bahnfahrt verging wie im Fluge (nicht nur wegen Mister X).
In Bad Kreuznach angekommen spazierten wir durch den herrlichen Schlosspark zur Römerhalle. Dort erwartete uns schon eine kompetente Führerin, die uns sehr kurzweilig und voller Sachkunde die dort ausgestellten Unikate aus der Zeit ca. 400 nach Christus zeigte und erklärte.

 

Da konnte man z.B. erfahren, dass die früheren „Herrschaften“ eine „Mehrfach Toilette“ hatten. Also eine Sitzbank mit 3-4 Löchern nebeneinander. Wie wir erfahren konnten war das nicht nur ein sanitärer, sondern auch ein kommunikativer Ort, wo dann wahrscheinlich auch so manches „Große Geschäfte“ abgewickelt wurde. Interessant war auch die Erklärung bezüglich des berüchtigten DAUMEN hoch oder runter bei den Gladiatorenspielen. Entgegen landläufigem Wissen (oder Glauben) bedeutet Daumen nach unten NICHT den Tot des Verlierers sonder wörtlich „steck Dein Schwert in den Sand“. Also der Unterlegene durfte weiterleben!

Nach gut einer Stunde und kalten Füßen, (die Ausstellung war nur Teilüberdacht und unbeheizt), konnten wir es uns dann bei Kaffe und Kuchen im angrenzenden Kaffee Puricelli gemütlich machen.

Der anschließende Fußmarsch, entlang der Nahe nach Bad Münster am Stein zum Weihnachtsmarkt, dauerte etwa 1 Stunde. Imposant dort bei der Ankunft war das Wahrzeichen der Stadt. Der Doppelfelsen am gegenüberliegenden Ufer. Der/die Felsen waren von Scheinwerfern angestrahlt – ein beeindruckendes Bild.

Wir durchstreiften in kleinen Gruppen den Markt, probierten den einen und anderen Glühwein und nachdem man sich dann wieder zusammengefunden hatte, war die einhellige Meinung: klein aber gemütlich. Und auch Mister X schaffte es gerade noch – in Begleitung des „harten Kerns“ – rechtzeitig zum Sammelpunkt, bevor wir uns aufmachten zum Restaurant-Hotel Krone.
Es wurde dort noch ein recht gemütlicher Abend mit anregenden Gesprächen, gutem Essen (welches aus der Vereinskasse bezahlt wurde) und Getränken. Leider wurde dann die Zeit wegen der Rückfahrt mit dem Zug knapp, so daß wir uns etwas widerstrebend auf den Weg zum Bahnhof machten. Und da die Bahn – oh Wunder – pünktlich war, kam jeder wie geplant zu seinem Heimatbahnhof zurück.

Die Tour war ein gelungenes Ereignis, die jedem der Teilnehmer viel Freude bereitet hatte.

Einhelliges Fazit: Die Organisatoren hatten sich sehr viel Mühe geben, den Mitgliedern der Abteilung Wintersport etwas Außergewöhnliches zu bieten.

Ein Dankeschön im Namen Aller!

 

HR