Sportlich war Kirsten „Kiki“ Endlich schon immer: Während Sohnemann Karsten, heute Spieler der ersten Mannschaft, als Baby im Kinderwagen schlief, spielte die Mama Tennis. Auch heute betreibt Kiki noch sehr gerne den weißen Sport, doch es bleibt ihr nur noch wenig Zeit dafür.
Denn als Karsten und seine Schwester Larissa im Jahr 2002 dem TSV SCHOTT beitraten, war für Kiki klar, nicht nur als Zuschauerin und Fahrerin der Kinder dabei zu sein. Sie wollte den Verein auch tatkräftig unterstützen. „Der TSV SCHOTT führt die Kinder sehr gut an den Mannschaftssport heran. Und Karsten hatte auch immer schon tolle Trainer,“ so Kiki auf die Frage, was ihr der Verein bedeutet.
So ist sie, seit Karsten bei den Bambini spielte, nicht nur als Zeugwartin tätig gewesen. Bis heute ist Kiki Endlich auch Eventmanagerin bis zu 48 Teams zu versorgen gilt. Jedes Jahr ab Mitte Dezember organisiert sie alles rund um den Verkauf beim Turnier, teilt die Standdienste ein oder bestellt rund 800 Würstchen und 1500 Brötchen. Am Turnierwochenende selbst ist sie jeden Tag zwölf Stunden vor Ort, bevor sie montags nochmal ein paar Stunden mit der Abrechnung beschäftigt ist.
Doch nicht nur beim Fußball findet man die zweifache Mutter. Tochter Larissa spielt Hockey, also gibt es auch dort zu tun. Kiki Endlich war mehr als sechs Jahre Betreuerin in dieser Abteilung und ist Kassenprüferin in der Tennis- und Hockeyabteilung. Unterstützung findet sie bei ihrem Mann Uwe, der selbst zehn Jahre Fußballtrainer beim TSV war. Larissa und Karsten sind dankbar und stolz auf ihre Mutter und haben durch sie gelernt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist.
Danke für so viel Einsatz!
Margit White