Im vorletzten Heimspiel begrüßte unsere B1 die TuS Koblenz als Gäste. 20 Minuten lang hatte SCHOTT mehr Ballbesitz, fand aber keine Mittel, um gefährlich vor dem Gästegehäuse aufzutauchen. Die TuS verspielte ihrerseits die Angriffe zu überhastet. Mit seinem ersten gut vorgetragenen Angriff kam der TSV dann zur Führung. In der 24. Minute schloss Kaan Karaaslan die Kombination mit einem platzierten Flachschuss zur 1:0-Führung ab. Koblenz wirkte davon sichtlich geschockt. Denn nur drei Minuten später setzte der gleiche Spieler ein erneutes Ausrufzeichen. Mit einem gekonnten Schlenzer in den Torwinkel überwand er den Gästekeeper zum 2. Mal. Und wiederum waren nur fünf Minuten vergangen, da hatte Kaan Karaaslan sogar die endgültige Entscheidung auf dem Fuß. Allerdings stand diesmal das Aluminium im Wege. So ging es mit dem 2:0 Vorsprung in die Pause.
Nach dem Wechsel drängte Koblenz mächtig auf den Anschlusstreffer, aber mit Mut und Einsatzbereitschaft hielten die Jungs um TSV-Keeper Robin Balters die „Null“. Ab der 60. Minute wurde das Spiel dann „bunter“. Bereits in der ersten Halbzeit wurden in dieser intensiven Partie mehrere gelbe Karten vergeben. Jetzt wurde es übersichtlich auf dem Platz. Zuerst war unsere B1 beteiligt. Innerhalb von zehn Minuten wurden zwei Spieler des Gastgebers zur völligen Überraschung der Zuschauer und Akteure mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Nach einem groben Foul der Gäste waren auch diese dann ab der 70. Minute dezimiert. Nach einer Roten und einer Gelb-Roten Karte war die Gleichzahl auf dem Platz wieder hergestellt. In der noch verbleibenden Zeit hatte SCHOTT einige aussichtsreiche Kontermöglichkeiten, vergab diese aber zu leichtfertig. So blieb es beim 2:0 bis zum Ende der Nachspielzeit.
Trainer Ekki Rosenbaum nach dem Spiel: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Durch diesen im Vorfeld nicht einkalkulierten Erfolg und dem Ergebnis unserer Konkurrenten konnten wir bereits zwei Spieltage vor Ende der Saison den Klassenerhalt sichern. Ein Kompliment an alle Beteiligten für eine bärenstarke Rückrunde. Vor allem mental hat sich das Team enorm entwickelt.“