Spfr Eisbachtal – TSV SCHOTT U15   0:0

Wenn man zu Gast ist beim Tabellenvorletzten, dann möchte man ganz gerne einen, besser alle drei Punkte mit nach Hause nehmen. Dazu muss man aber auch mehr tun als es unsere U15 an diesem Sonntag gemacht hat. Feldüberlegen ja – Chancen wenig – effektiv überhaupt nicht. Nach vier Minuten wurde SCHOTT durch die schnellen Stürmer perfekt ausgekontert und nur eine tolle Parade von Lennard Schött war es zu verdanken, dass unsere U15 nicht einem frühen Rückstand hinterher rennen musste. Die wenigen Chancen führten aber nicht zu Toren: eine Flanke von Dennis Nemeth köpfte Luis Zorn knapp am Tor vorbei.

Kein Durchkommen in Eisbachtal - auch für Arian Pajaziti
Kein Durchkommen in Eisbachtal – auch für Arian Pajaziti

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es beim gemächlichen Spielaufbau, die Stürmer wurden gut zugestellt, so dass die Mittelfeldspieler kaum Anspielstationen fanden. Dazu kamen häufig ungenaue Anspiele – unter dem Strich also ein 0:0-Spiel. Die wenigen Chancen hätten aber auch zu Toren führen können – oder müssen, aber an diesem Nachmittag fehlte das Quäntchen Glück.

Aber fünf Minuten vor dem Ende gab es dann doch die Chance auf die Führung. Martin Dahlem zirkelte einen Freistoß auf Sebastian Clarysse, der köpft den Ball gegen den Pfosten. Nach „Gewusel“ vor dem Tor kommt er noch einmal an den Ball und hämmert ihn diesmal ans Lattenkreuz….nach dem Motto: „Erst hatte SCHOTTT kein Glück und dann kam noch Pech dazu.“

Entsprechend unzufrieden war Trainer Grimm: „Ich bin mit dem Punkt absolut nicht zufrieden. Wir haben es in 70 Minuten nicht geschafft, uns klare Chancen herauszuspielen. Wir arbeiten sehr gut gegen den Ball, sind jedoch im eigenen Ballbesitz oft zu unkonzentriert und spielen Aktionen nicht sauber zu Ende.“

Kader: Lennard Schött, Leon Leichthammer, Sebastian Clarysse, Dennis Nemeth, Nilkas Brach, Maximilian Lorenz, Martin Dahlem, Berkan Gümüs, Yannick Djiyehoue, Efe Mutlu, Frank Drawe, Jan-Luca Lausch, David Watters, Matias Hartmann, Luis Zorn, Kadir Aygurlu, Arian Pajaziti