Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den 1.FC Saarbrücken darf ich Sie alle herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Dirk Lottner und alle mitgereisten Fans aus Saarbrücken sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung.

Die Serie unserer Spiele gegen Top-Teams der Liga findet wohl heute ihren Höhepunkt. Nachdem wir vergangenen Samstag gegen den SV Waldhof Mannheim auf verlorenem Posten standen und hochverdient mit 0.2 bezwungen wurden, begrüßen wir heute das absolute Spitzenteam der Liga, den ehemaligen Erstligisten aus der saarländischen Hauptstadt im Mainzer Bruchwegstadion.

Dirk Lottner, seinem Team, allen Funktionären und Fans aus Saarbrücken möchte ich an dieser Stelle zur vorzeitigen Qualifikation zu den Relegationsspielen zur Dritten Liga gratulieren. Herzlichen Glückwunsch zu einer fantastischen Runde, die hoffentlich in zwei erfolgreichen Relegationsspielen und dem damit verbundenen Aufstieg mündet. Wir vom TSV SCHOTT Mainz drücken dem 1.FC Saarbrücken hierzu alle Daumen.

Die souveräne Tabellenführung und die vorzeitige Absicherung einer der ersten beiden Plätze in der Regionalliga Südwest kann kaum überraschen, verfügen die Saarländer doch über einen absolut drittligareifen Kader.
Das imposante Torverhältnis von 81 geschossenen und lediglich 29 kassierten Treffern dokumentiert die enorme Qualität eindrucksvoll, mit der Saarbrücken die Saison bestimmt hat.

Alleine das Sturmduo Kevin Behrens und Patrick Schmidt erzielte mit 37 Einschlägen nahezu genau so viele Treffer wie unser gesamtes Team mit deren 40. Wir dürfen uns im drittletzten Spiel dieser aufregenden Saison also sicherlich mit einer Ausnahmeelf messen.

Auf dieses Kräftemessen freuen wir uns sehr. Wir möchten am heutigen Samstag unbedingt den Nachweis erbringen, dass wir auch gegen die Spitzenteams der Liga in der Lage sind, die Spiele eng zu halten und Paroli bieten zu können. Alleine das wäre bereits ein Riesenerfolg für meine junge Mannschaft – und ich glaube fest daran, dass wir heute kein Sparringspartner sein werden.

Personell hat sich unsere Situation weiter entspannt. Es ist zwar spät in der Saison, dass viele unserer Führungsspieler wieder auf dem Trainingsplatz aktiv sein können, aber es gibt ein unwahrscheinlich gutes Gefühl, Nenad Simic, Konstantin Fring oder Constantin Leinhos wieder in Fußballschuhen zu sehen. Ob einer der drei Genannten bereits heute wieder im Kader stehen kann, müssen wir abwarten. Sicherlich wieder dabei ist der in Mannheim noch gelbgesperrte Silas Schwarz.

Bleibt mir, Ihnen allen, liebe Zuschauer, eine interessante Partie im Bruchwegstadion zu wünschen, schauen wir mal, was gegen den designierten Meister aus dem Saarland möglich sein kann.

Sascha Meeth (Cheftrainer)