VfR Kaiserslautern – TSV SCHOTT C2 2:7
Aus dem Kader von 22 Spielern hatte Trainer Dennis Ahmed zwei Mannschaften gebildet, die jeweils eine Halbzeit spielen sollten. In der ersten Hälfte kam Kaiserslautern kaum aus dem eigenen Strafraum heraus. Da war es nur eine Frage der Zeit bis Kadir Aygurlu Pino D´Apote bedienen konnte und der die Gegner so unter Druck setzte, dass dadurch das Eigentor zum 1:0 fiel. Nach einer Ecke erhöhte Marcio Monteiro auf 2:0. Besonders die linke Mainzer Seite mit Talha Yilmas, Martin Dahlem und Marcio Monteiro bereitete Kaiserslautern große Probleme. Das Konzept von Kaiserslautern war einfach: weite Bälle nach vorne, dort stand ein großer Stürmer, der versuchte mit seiner Größe und Kraft die Konter abzuschließen. Dieser leitete auch die Wende ein. Innerhalb von 6 Minuten war aus dem überlegenen 2:0 ein mäßiges 2:2 Ergebnis geworden.
In der 2. Halbzeit drehte SCHOTT mit einer frischen Mannschaft auf. Zwar wurde im Mittelfeld oft zu langsam und zu umständlich gespielt, aber nach einer Viertelstunde leitete Luis Zorn dann doch den Sieg mit dem 3:2 ein. Per Freistoß erhöhte David Watters auf 4:2. Nach einem Schuss von Kalon Prator wehrte der Torwart von Kaiserslautern den Ball in die Mitte ab und Marco Becker knallte den Ball zum 5:2 ins Netz. Mit einem schönen Trick setzte sich David Watters durch und traf zum 6:2. Und nach erneuter Vorarbeit von Kalon Prator war es Sebastian Clarysse, der für den 7:2-Endstand sorgte. Trainer Dennis Ahmed war sehr zufrieden: „Auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz haben die Jungs sich tapfer geschlagen und ein sehr gutes Spiel gegen die teilweise älteren Lauterer absolviert. Deshalb freut es mich besonders, dass wir den Sieg einfahren konnten.“
Die Tore: 1:0 Eigentor, 2:0 Marcio Monteiro, 2:1, 2:2, 3:2 Luis Zorn, 4:2 David Watters, 5:2 Marco Becker, 6:2 David Watters, 7:2 Sebastian Clarysse
Kader in Kaiserslautern: Till Juretko (TW), Leon Leichthammer (TW), Tobias Roth, Maximilian Lorenz, Elias Huber, Sebastian Clarysse, Daniel Andreas, Luis Zorn, David Watters, Cetric Bauer, Marco Becker, Martin Dahlem, Talha Yilmas, Giuseppe D Apote, Frank Drawe, Ben Müllen, Jakob Pfeffer, Jan Luca Lausch, Kalon Prator, Julian Rehkopf, Marcio Monteiro, Kadir Aygurlu