TSV SCHOTT C2 – TSV Gau-Odernheim 6:2 (1:2)
Als Gau-Odernheim nach 8 Minuten zum ersten Mal auf das Tor schoss, stand es gleich 1:0 für den unterklassigen Gegner. Bis dahin, und auch im weiteren Spielverlauf, dominierte die U14 von SCHOTT, spielte gefällig, aber mehr nicht. Von der Abwehr, über das Mittelfeld, ging es zu langsam Richtung gegnerisches Tor, so dass trotz Überlegenheit Chancen Mangelware waren. Nach einer halben Stunde dann sogar das 2:0 für Gau-Odernheim. Co-Trainer Jamshed Sherzad kritisch: „In den ersten 20 Minuten hat die Mannschaft leider geschlafen. Die zwei Gegentore waren zwei individuelle Fehler von unserer Mannschaft und diese wurden direkt bestraft, das waren aber auch die beiden einzigen großen Chancen der Gäste.“ Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte David Watters mit dem Kopf auf 1:2 nach einem schönen Freistoß von Martin Dahlem.
Co-Trainer Jamsched Sherzad wechselte in der Pause fünf neue Spieler ein und das Team erhöhte danach den Druck. Kadir Aygurlu zielte noch knapp vorbei, aber Martin Dahlem hatte mehr Glück, denn sein Schuss wurde vom Gegner noch in Tor gelenkt. Jetzt, 10 Minuten vor dem Ende, hatte Gau-Odernheim dem ständigen Druck nichts mehr entgegen zu setzen. Sebastian Clarysse traf nach guter Vorarbeit von Talha Yilmaz zum 3:2. Jetzt fielen die Tore im Minutentakt: Kadir Aygurlu aus der 2. Reihe mit einem Heber zum 4:2, David Watters markierte das 5:2 und Luis Zorn erzielte den 6:2 Endstand.
Am Ende war der Trainer doch zufrieden. „. Nachdem wir auf 1:2 verkürzt haben war der Knoten geplatzt, denn ab diesem Moment haben wir den Rest der Spielzeit den Gegner unter Druck gesetzt und unsere Chancen endlich genutzt und uns belohnt. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.“
Tore: 1:2 David Watters, 2:2 Martin Dahlem, 3:2 Sebastian Clarysse, 4:2 Kadir Aygurlu, 5:2 David Watters, 6:2 Luis Zorn
Es spielten: Till Juretko, Leon Leichthammer, Tobias Roth, Maximilian Lorenz, Daniel Andreas, Martin Dahlem, Giuseppe D´Apote, Jan Luca Lausch, Julian Rehkopf, David Watters, Marco Becker, Kadir Aygurlu, Luis Zorn, Talha Yilamz, Jakop Pfeffer, Sebastian Clarysse, Marcio Monteiro