Rückrundenauftakt gelungen

Es war das bislang beste Spiel unserer E1 im Jahr 2019. Wie das Ergebnis von 13:2 zeigt, waren die Heidesheimer ein sehr dankbarer Gegner, dennoch muss man erst mal so viele Tore schießen. Es war schön zu sehen, dass alle Mann versuchten ihre Mitspieler einzusetzen, miteinander zu spielen und auch mal was zu probieren. Genau richtig zum Start der Rückrunde hatte man den Eindruck, dass ein Team auf dem Platz steht. Da können sich die Fans (Eltern) auf viele spannende Spiele in den nächsten Wochen freuen. Mal sehen, was am Ende der Runde rauskommt.

Bis auf eine fünf minütige Schwächelphase (der Gegner kam mit zwei schnellen Treffern auf 3:2 heran), lief es heute rund und das Zuschauen machte richtig Spaß. Es klingt verrückt, aber wenn man noch etwas kritisch anmerken kann, war es die Chancenverwertung. Mehrmals Aluminium, vor dem Tor verstolpert oder aus nächster Nähe über das Tor „gesemmelt“, das alles gab es zu den 13 Toren dazu.

Aber was bleibt nach Spiel eins der Rückrunde: Ein gutes Gefühl und Lust auf mehr. Die vielen heimischen Fans (Eltern) durften einige schöne Treffer genießen, das bei strahlendem Sonnenschein und lecker Kuchen. Fußballerherz was willst Du mehr.

Am Mittwoch steht das Pokalspiel gegen Hassa Bingen auf dem Programm. Spätestens dann wissen die Jungs wo sie stehen. Der Auftakt jedenfalls ist geglückt und wenn Sie den Schwung mitnehmen, wird es ein klasse Pokalfight gegen die Hassia.

Quelle: FuPa.net

SCHOTT muss Aufstieg abhaken

Zweite Niederlage in Folge für Regionalliga-Frauen des TSV SCHOTT Mainz

Marcello Muzio war der Frust anzumerken. „Der Zug ist für diese Saison abgefahren, ab Morgen können wir die neue Spielzeit planen“, sagte der Trainer der Regionalliga-Frauen des TSV SCHOTT nach dem enttäuschenden 1:2 gegen Bad Neuenahr. Zwar sei eine Steigerung zur Niederlage aus der Vorwoche erkennbar gewesen, die aktuellen Ausfälle seien allerdings nicht zu ersetzen. Bitter war zudem, dass Torschützin Franziska Bohrer (8.) frühzeitig verletzt raus musste. Bad Neuenahr zeigte sich in der Folge effizient und dreht die Partie. „Ein Unentschieden wäre eigentlich verdient gewesen“, meinte Muzio, der bei seinem Team zur Zeit auch die richtige Einstellung vermisst. Bei zehn Punkten Rückstand auf den ersehnten Aufstiegsplatz ist das Saisonziel wohl endgültig außer Reichweite.

TSV SCHOTT: Berlin – Bast, Löber, Meierfrankenfeld, Kierek, Gajdera, Bohrer, Schmitt, Gürtler, Bornschein, Uzungüney

Quelle: FuPa.net

Für ganz oben reicht’s nicht

Schlechter Start, unnötige Gegentore, miese Chancenverwertung – SCHOTT Mainz verliert 1:2 bei Hertha Wiesbach –  Meeth: „Konstanz fehlt“

Es war in Sascha Meeths Augen „sinnbildlich für diese Saison“, das Spiel des TSV SCHOTT Mainz beim FC Hertha Wiesbach. „Obwohl der Gegner aufopferungsvoll gekämpft hat, dürfen wir das Ding nicht verlieren“, betont der Trainer nach der 1:2 (0:2)-Pleite beim FC Hertha Wiesbach. „Nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut“, lautet das Urteil des 44-Jährigen, „die Konstanz, die du brauchst, um um Platz zwei mitzuspielen, finden wir nicht.“ Acht Zähler ist der FV Engers auf dem Relegationsrang entfernt, der TSV kann für ein weiteres Oberliga-Jahr planen.

Die Mainzer kamen schlecht ins Spiel, nach nicht einmal 120 Sekunden stand es 0:1 – weil die Abwehr bei einem Diagonalball nicht zupackte und Djibril Diallo aus spitzem Winkel ins lange Eck traf. Die Gäste berappelten sich Mitte des ersten Durchgangs zwar, produzierten aber unmittelbar vor dem Seitenwechsel einen, so Meeth, „komplett überflüssigen, komplett doofen“ Elfmeter. Nenad Simic beteuert zwar, den Gegenspieler an der Strafraumkante nicht getroffen zu haben, doch der Unparteiische sah es anders, Sebastian Lück traf vom Punkt (45.+2).

Eshele trifft, seine Kollegen trotz bester Gelegenheiten nicht

In Durchgang zwei dominierte der TSV die Partie, doch der Anschlusstreffer wollte erst in Minute 84 fallen, als Manasse Eshele nach einer Eckballvariante und Nicklas Schlossers Flanke einköpfte. Zu spät? Nicht zwingend, doch Edis Sinanovic scheiterte in der Nachspielzeit freistehend aus spitzem Winkel. „Er hatte drei, vier Dinger auf dem Fuß“, sagt Meeth, der insgesamt ein halbes Dutzend Hochkaräter allein in Durchgang zwei in Erinnerung hatte. Doch für die Big Points reicht es eben nicht.

„Wir müssen die Saison sauber zu Ende spielen, uns bestmöglich positionieren und an ein paar Stellschrauben drehen“, kündigt der 44-Jährige an. Eine davon ist das Einbinden von Talenten. Mit Yasuhiro Goto kam der nächste A-Junior zum Debüt und traf sogar, doch die Abseitsfahne war oben.

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Senftleben (72. Del Vecchio), Simic, Raltschitsch, Schlosser – Mairose, Fring – Breier (55. Goto), Gansmann (60. Eshele), Sinanovic – Ripplinger.

Quelle: FuPa.net

Mit breiter Brust zur Hertha

Mit Hertha Wiesbach wartet eine talentierte und spielstarke Mannschaft auf den TSV SCHOTT Mainz

Vorfreude ist die schönste Freude – und sie ist bei Sascha Meeth vor dem Gastspiel seines TSV SCHOTT Mainz bei Hertha Wiesbach (Samstag, 15 Uhr) ausgebrochen. Ob das 5:0 in Idar-Oberstein am Mittwochabend der erhoffte Brustlöser war, soll sich bei den unverhofft abstiegsgefährdeten Saarländern zeigen. Der Trainer erwartet einen sehr talentierten und spielstarken Gegner, der allerdings in einem Tief steckt und sich offenbar schwer tut, den Hebel umzulegen. Leon Kern und Yannick Rinker fehlen wohl weiter, Nikola Mladenovic musste mit Oberschenkelbeschwerden vom Feld und ist fraglich. Zupass kommt den Mainzern, dass auf einem „schmucken Kunstrasen“ gespielt wird.

Quelle: FuPa.net

SCHOTT verlängert mit Meeth

Nachwuchs wird gefördert, zweite Mannschaft wird abgemeldet

Sascha Meeth bleibt in der neuen Saison Chefcoach von Fußball-Oberligist TSV SCHOTT Mainz. Auch der Trainerstab des 44-Jährigen bleibt beisammen, außerdem haben zehn wichtige Spieler ihre Zusage für die neue Saison gegeben. Innenverteidiger Nenad Simic wird seine Karriere beenden. Neu an Bord ist Thorsten Effgen, der die vergangenen drei Jahre in der U18, U19 und U20 Co-Trainer von Meikel Schönweitz beim DFB war und zur neuen Saison die A-Junioren übernimmt. Der Klub will die Fluktuation im Erstmannschaftskader reduzieren und mehr eigene Talente hochziehen. Die zweite Mannschaft wird abgemeldet.

Meeth geht in seine vierte Saison beim TSV. „Junge Talente formen, entwickeln und auf ein nächstes Niveau hieven“, ist sein Ziel. Wesentlich für seine Verlängerung um ein weiteres Jahr sei die Zusage eines festen „Grundgerüsts“ gewesen. Marco Senftleben, Jonas Raltschitsch, Nicklas Schlosser, Janek Ripplinger, Yannick Rinker, Konstantin Fring, Manuel Schneider und Constantin Leinhos haben verlängert, Jost Mairose und Johannes Gansmann die Zusicherung gegeben, ihren Zweijahresvertrag zu erfüllen. Wenn die Gesundheit mitspielt, bleibt auch Linus Wimmer an Bord. Raltschitsch und Senftleben könnten aufgrund beruflicher Verpflichtungen dann und wann etwas kürzer treten müssen.„Das Ziel ist, den Kader weitgehend zusammenzuhalten“, sagt Meeth. Simic, seit Neuestem lizenzierter Trainer, soll laut Manager Till Pleuger als „Identifikationsfigur“ in der Jugendarbeit dabei bleiben.

Nachdem in den letzten Jahren nur wenigen Spielern der Sprung aus der A-Jugend zur ersten Mannschaft gelang, sollen nun eine Reihe aktuelle U19-Spieler übernommen werden. Meeth möchte, was Neuzugänge angeht, eher auf „Jungs aus dem eigenen Stall“ oder Spieler aus tieferen Klassen bauen, und weniger auf Spieler, die direkt aus einem Nachwuchsleistungszentrum kommen. Statt immer wieder Überzeugungsarbeit leisten zu müssen, dass der TSV die richtige Adresse ist, sollen die Spieler „das Feuer“ selbst mitbringen. Meeth will, auch als Konsequenz aus dem Saisonverlauf, mehr „Typen“ auf dem Feld, und die entwickeln sich eher abseits der professionalisierten Nachwuchsförderung.

Insofern passt Effgen ins Konzept. Der 43-Jährige hat zwar, unter anderem als U19-Assistent von Chefcoach Sandro Schwarz, 05-Erfahrung, wodurch auch die Verbindung zu Meeth herrührt. Doch der Deutsch-, Sport- und Mathe-Lehrer an der Bad Kreuznacher Realschule sieht manche Entwicklung im Profi-Nachwuchs kritisch. Als Chefcoach will der A-Lizenz-Inhaber, fernab der „engen Beschränkungen“ durch NLZ-interne Vorgabenpläne, „weg vom Mainstream“, statt der detaillierten Suche nach Fehlern lieber „Stärken stärken“ und „Lust auf Kreativität machen“, die Freude am Fußball in den Mittelpunkt stellen. Die Verzahnung zwischen U19 und Aktiven soll verbessert werden. Effgen zu bekommen, sei „eine einmalige Chance“ gewesen, sagt Jugendleiter Samuel Horozovic. Dem aktuellen U19-Coach Maciek Debinski sei die „Entscheidung pro Effgen“ mitgeteilt worden, der Klub möchte ihn gern weiter einbinden.

Die zweite Mannschaft hat sich in der Bezirksliga nicht als das erhoffte Sprungbrett erwiesen, die Abmeldung erscheint unter dem Kostendruck infolge der Zuwendungskürzungen durch die Schott AG folgerichtig. Letztlich hätten sich, wie der sportliche Leiter Frank Gerhardy erläutert, zu wenige Spieler bereit erklärt, de facto gratis weiter zu spielen. Die Basis, den – für ein funktionsfähiges Sprungbrett als notwendig erachteten – Aufstieg in die Landesliga zu schaffen, war nicht gegeben. Trainer Jockel Weinz habe, so Pleuger, „einen Top-Job gemacht“. An diesem Donnerstag wurde die Mannschaft über den Rückzug am Saisonende informiert. „Sie werden das bis zum Schluss durchziehen“, verspricht Gerhardy.

Quelle: FuPa.net

Frust-weg-Ballern mit Fairplay-Krönchen

SCHOTT Mainz gewinnt 5:0 bei Idar-Oberstein – Simic trifft und setzt sich für eine Ecke des Gegners ein, die der TSV zum Endstand verwertet

Der erste Dreier 2019, das dringend benötigte Erfolgserlebnis sollte her. Und es kam, in aller Deutlichkeit. Edis Sinanovic und Jost Mairose steuerten jeweils einen Doppelpack zum 5:0 (1:0)-Sieg des TSV SCHOTT Mainz im Oberliga-Nachholspiel beim SC Idar-Oberstein bei. Damit sind es nach dem 7:0 in der Hinrunde ein Dutzend Tore, die die Mainzer dem Tabellen-Vorletzten eingeschenkt haben. „Es war ein hoch verdienter Sieg, wir waren deutlich aggressiver und zweikampfstärker“, sagt der sportliche Leiter Frank Gerhardy.

„Ich bin sehr angetan von dem, was wir auf den Platz gebracht haben. Das war sehr reifer Fußball“, lobt Trainer Sascha Meeth, „kompakt, aggressiv und mit hervorragender Laufbereitschaft haben wir einen Gegner aufgespielt, der viel stärker war als Dillingen.“ Die Rehabilitation für das jüngste 2:2 gegen das Schlusslicht ist damit geglückt. „Das hat uns wahnsinnig gutgetan“, betont Meeth.

Mairose versenkt zwei Freistöße, Sinanovic verwertet Elfmeter und Konter

Nach einem offenen Beginn lenkten die Mainzer das Spiel schnell in ihre Bahnen. Mairose versenkte zwei Freistöße direkt (24., 56.) und ballerte sich damit in die ligaweite Torjäger-Top-Ten, Sinanovic traf per Elfmeter nach Foul an Janek Ripplinger (71.), Nenad Simic köpfte eine Ecke ein (77.) – und verdiente sich zudem, was nach dem Mainzer Unmut über die Verlegung des ursprünglichen Spieltermins im Vorfeld besonders bemerkenswert ist, ein Fairplay-Krönchen, weil er den Unparteiischen beharrlich davon überzeugte, auf eine Ecke für die Platzherren zu entscheiden. Es war jene Ecke, die zum Konter führte, den Sinanovic zum 5:0-Endstand vollendete (82.). A-Junior Meikel Melament feierte außerdem sein Oberliga-Debüt.

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Senftleben, Simic, Raltschitsch, Schlosser – Mairose, Fring (84. Melament), Mladenovic (39. Eshele) – Breier (73. Gansmann), Ripplinger, Sinanovic.

Quelle: FuPa.net

Ein schwerer Dämpfer

SCHOTT-Fußballerinnen verlieren beim Kellerkind SV Holzbach 0:1 – Rückschlag im Titelkampf

Vom Tabellenstand war die 0:1 (0:0)-Niederlage des Zweitplatzierten TSV SCHOTT Mainz beim Kellerkind SV Holzbach in der Frauenfußball-Regionalliga eine Überraschung. Trainer Marcello Muzio hatte aber schon vor dem Anpfiff eine Ahnung, dass es für die SCHOTT-Frauen in dieser Partie nicht rund laufen würde. „Von meiner Erfahrung her weiß ich, dass man so spielt, wie man unter der Woche trainiert hat. Und so, wie uns der Zug im Training gefehlt hat, war es dann auch heute“, sagte Muzio.

Entsprechend gedrückt war die Stimmung nach dem Spiel in der Kabine. „Das war ein schwerer Dämpfer auf dem Weg zu unserem Ziel. Das müssen wir jetzt erst einmal sacken lassen“, sagte der Coach. Denn kurz zuvor hatte Tabellenführer SG Andernach bei der TuS Wörrstadt 7:1 gewonnen. Damit beträgt der Rückstand des TSV auf den Spitzenreiter nun wieder sieben Punkte, wobei SCHOTT noch eine Partie mehr zu absolvieren hat.

Überrascht wurden die Mainzerinnen, dass Holzbach früh attackierte. Muzio stellte rasch vom 4-1-4-1-System auf ein 4-4-2 um, nahm dafür auch eine Auswechslung vor. Doch ein Treffer gelang seinem Team nicht. Nach einer verunglückten Rettungstat kassierte der TSV dann das entscheidende Tor (66.). „Jetzt werden die Karten im Kader neu gemischt“, machte Muzio klar.

TSV SCHOTT Mainz: Berlin – Frase (46. Bast), Löber, Meierfrankenfeld, Gürtler (82. Geiben) – Scherzberg – Schmitt, Bornschein, Spuzic (38. Bora), Kierek – Gajdera.

Quelle: FuPa.net

Aufstiegszug fährt ohne SCHOTT

TSV-Fußballer müssen sich nach dem 2:2 gegen Schlusslicht Dillingen auf ein weiteres Jahr Oberliga einstellen

Die Mitbewerber spielen ihnen eigentlich immer wieder Bälle in den Lauf. Doch Fußball-Oberligist TSV SCHOTT Mainz ließ erneut eine Chance liegen, Richtung Aufstiegsränge zu klettern. Und was für eine. 2:2 ging die Partie gegen das abgeschlagene Schlusslicht VfB Dillingen aus, trotz 2:0-Pausenführung. Für Sascha Meeth ist der Zug Richtung Viertklassigkeit damit abgefahren. „Wenn irgendjemand im blauen Trikot das Wort Regionalliga in den Mund nimmt, muss er mit dieser Welt abgeschlossen haben“, hält der Trainer fest.

Manche Mainzer schimpften beim Gang vom Platz, manche sanken erst einmal auf den Boden, viele schüttelten den Kopf, mit leerem Blick. Sieben Minuten brauchte der Tabellenletzte, der zuvor elf Spiele am Stück verloren hatte und seit September auf einen Sieg wartet, um den Pausenrückstand zu egalisieren. Erst sah Keeper Mike Wroblewski bei Matthias Krauß’ Schuss aus dem Halbfeld mit über 30 Metern Torentfernung nicht gut aus (48.), dann blieb die komplette Abwehr bei einer Kombination völlig körperlos, was Janek Velten bestrafte (55.). Dabei schien alles nach Plan zu laufen. 20 Minuten brauchte der Absteiger, um den Aufsteiger auseinander zu spielen, dann versenkte Jost Mairose einen Abpraller aus 20 Metern kunstvoll im Winkel (21.). Drei Minuten später führte eine hohe Balleroberung über Mairoses abgefälschten Querpass zum 2:0, das Johannes Gansmann per Flachschuss aus zwölf Metern erzielte (24.).

Nach der Pause den Gegner einfach unterschätzt

Was nach dem Seitenwechsel passierte, ist für Meeth nur mit „sportlich arrogantem Auftreten“ zu erklären. Der Gegner, zwar wacker, aber chancenlos, wurde unterschätzt, die Mainzer wechselten in den Larifari-Modus und bekamen den Schalter dann nicht mehr umgelegt. „Die Körperspannung war raus, wir waren als Mannschaft nicht mehr auf dem Platz“, ärgert sich Kapitän Nicklas Schlosser. Dabei schien eine, wie auch Meeth im Vorfeld sagte, richtig gute Trainingswoche eigentlich auf eine andere Leistung hinzudeuten. Und bei Manasse Esheles Kopfball an den Querbalken (64.), Janek Ripplingers Flachschuss an den Innenpfosten (74.) und Edis Sinanovics vom verletzungsbedingt eingewechselten Ersatzkeeper Nikolaj Kamenev gut parierten Abschluss etwa vom Elfmeterpunkt (76.) war auch Pech dabei.

Aber Dusel hatten sich die Mainzer an diesem Nachmittag nicht verdient. „Über die Regionalliga sollten wir erst mal nicht mehr reden“, hält Schlosser fest. „Wir sind 2019 sieglos. Dass wir meinen, nach einem 2:0 läuft es von selber, verstehe ich nicht“, schüttelt Meeth den Kopf. Es bleibt für die Mainzer eine Saison der vertanen Gelegenheiten.

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Eshele, Roesler, Raltschitsch (73. Simic), Schlosser – Fring – Mairose, Del Vecchio (59. Mladenovic) – Gansmann (81. Senftleben) – Sinanovic, Ripplinger.

Quelle: FuPa.net

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 12. Heimspiel

Zum 12. Heimspiel Saison erwarten wir VfB Dillingen als Gast. Ein herzlicher Gruß gilt dem Team und den Fans Auch das Schiedsrichtergespann unserer Begegnung heißen wir herzlich willkommen.

VfB Dillingen belegt derzeit mit 10 Punkten den letzten Platz der Oberligatabelle. Drei Siegen und ein Remis stehen 19 Niederlagen gegenüber. Mit dieser Bilanz ist das Rennen um den Klassenerhalt bereits aussichtslos.

Für den TSV sprang am letzten Spieltag ein 1:1-Unentschieden gegen Mitabsteiger TuS Koblenz heraus. Die Ergebnisse der Konkurrenten lassen die Hoffnung auf einen möglichen Aufstieg weiter leben. Mit Constantin Leinhos und Manuel Schneider sind zwei Langszeitverletzte auf den Trainingsplatz zurück gekehrt, für SCHOTT zwei gefühlte Neulinge.

Um weiter oben dran zu bleiben, ist ein Sieg des Gastgebers Pflicht. Um 15.00 Uhr startet die Begegnung auf dem Kunstrasen unserer vereinseigenen Sportanlage.

Das Stadionheft dazu steht jetzt wie gewohnt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!
… wir sehen uns zum Spiel 😉

Der VfB Dillingen spielte schon im DFB-Pokal

An diesem Spieltag stellt sich, ausnahmsweise mal wieder auf unserem vereinseigenen Kunstrasenplatz, der VfB Dillingen vor. Dillingen liegt im Saarland im Landkreis Saarlouis, ca. 50 Kilometer von Saarbrücken entfernt.  Der 1906 gegründete Club machte erstmals in den 1950er Jahren auf s ich aufmerksam, als er sich einige Jahre in der Amateurliga Saarland hielt. Nach einigen Abstiegen fanden sich die Dillinger in den 1960er Jahren nur noch in der Kreisliga wieder.

Es dauerte bis ins Jahr 1972, ehe die Rückkehr in die höchste saarländische Amateurliga gelang. 1974 qualifizierten sich die Dillinger sogar erstmals für den DFB-Pokal, scheiterten aber in der zweiten Runde am SC Jülich. Im Jahre 1978 schafften die Saarländer etwas überraschend die Qualifikation für die neu gegründete Oberliga Südwest. Nachdem sie im ersten Jahr noch knapp den Klassenverbleib erreicht hatten, mussten sie 1980 wieder absteigen.

VfB DillingenDie erneute Rückkehr in die Oberliga Südwest gelang dem VfB 1994, allerdings war das Abenteuer nach nur einer Saison wieder beendet. Danach spielte der Verein für viele Jahre in der Verbandsliga Saarland. In der abgelaufenen Spielzeit profitierte der Klub vom Verzicht des Saarlandmeisters TuS Herrensohr und kehrte in die Oberliga Rheinland/Pfalz-Saar zurück.

Allerdings belegt die Mannschaft von Spielertrainer Marius Neumeier aktuell abgeschlagen mit lediglich zehn Punkten den letzten Platz.

Frank Gerhardy