SCHOTT-Frauen müssen gegen Tabellennachbarn FFC Niederkirchen bestehen

Die 0:3-Niederlage gegen Andernach tat weh. Sie war ein Rückschlag, aber die Regionalliga-Frauen des TSV SCHOTT Mainz haben bereits an diesem Sonntag (14 Uhr) diese Chance, Wiedergutmachung zu betreiben. Leichter wird es aber nicht, denn mit dem FFC Niederkirchen wartet bereits der nächste Absteiger auf die SCHOTT-Frauen. Zudem ist der Tabellennachbar mit seinem 2:1-Sieg im Nachholspiel gegen Siegelbach an diesem Donnerstag an den Mainzern vorbeigezogen. Schott kann also einiges geradebiegen, aber auch sehr viel verspielen. Wach gerüttelt dürfte das Team von Trainer Marcello Muzio nach der Heimniederlage aus der Vorwoche allerdings sein.

Quelle: Fu.Pa.net

Südwestpokal: unglückliche 0:1-Niederlage gegen SV Gonsenheim

Bastian Kreidler (17.) schoss das Tor des Tages. „In der ersten Halbzeit waren wir besser und sind verdient in Führung gegangen“, sagt SVG-Trainer Marc Kreß, „in der zweiten Halbzeit hatte SCHOTT immer mehr Spielanteile.“ In der Schlussminute parierte Keeper Artemij Varkalov einen Flachschuss von Tom Zimmer stark, im ersten Durchgang wurde Niklas Brachs Versuch nach einem Standard noch von der Linie gekratzt. „Wir hatten unsere hundertprozentigen Chancen. Wenn wir die nicht reinmachen, ist die Niederlage auch verdient“, sagt SCHOTT-Co-Trainer Samuel Horozovic. Kreß sah „eine kämpferisch sehr engagierte Leistung“. Im Endspiel geht es kommendes Jahr gegen Verbandsligist FK Pirmasens.

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Ein ganz besonderes Derby

Mit Spielen unter der Woche haben sich unsere Jungs bislang noch nicht anfreunden können. Das heutige Spiel war für die Zuschauer ein spannendes Spiel, mit viel Emotionen und Diskussionen. Freuen konnten sich aber nur die Fans der Gästemannschaft. Die haben nämlich überraschenderweise einen Punkt entführt und bei den Schottlern für einen kleinen Dämpfer im Meisterschaftsrennen gesorgt. Doch kommen wir kurz zum Ablauf des Spiels.

Von Anfang an gelang es den Hausherren nicht, den gewohnten Druck aufzubauen. Es fehlte an Bewegung, Genauigkeit und Konzentration. Die Gäste hatten wenig Probleme die Angriffe zu verteidigen und hielten bis zur 15. Minute die Null. Ale sorgte dann mit einem Kracher für die „Erlösung“ und alle SCHOTT-Fans erwarteten nun mehr Sicherheit und schnell das nächste Tor. Mit dem Schnell dauerte bis zur 43. Minute. Ale markierte nach toller Vorarbeit von Timo das 2:0.

Unerklärlicherweise brachte das Tor keine Ruhe ins Spiel. Es häuften sich die Fehler und wie aus dem Nichts fiel das 2:1. Ein Gästepapa stellte fest: „Eure Jungs lassen stark nach und unsere Jungs werden besser.“ Noch 3 Minuten und die Gonsenheimer witterten auf einmal Morgenluft und wurden von Neu-Trainerin Yllka nach vorne gepeitscht. Das 2:2 eine Minute vor Abpfiff wirkte fast schon unwirklich, da es kein Schottler für möglich gehalten hat.

Man merkte den Jungs auch an, dass sie nach dem Spiel ein wenig enttäuscht waren und der ein oder andere sogar schon von vergebener Meisterschaft sprach. Da müssen sie sich aber keine Sorgen machen. Sie spielen zu gut, um sich durch ein Unentschieden aus der Ruhe bringen zu lassen. Ein guter „Kick“ gegen die 05er und schon ist die Fussballwelt wieder in Ordnung. Und warum sollte das nicht gelingen?

Das Spiel findet an einem Wochenende statt und da sind unsere Jungs immer in Hochform. Dieses Spiel war mal wieder so eine Bestätigung, dass Derbys immer ihre eigenen Geschichten schreiben. Nach dem Spiel muss man sagen, dass es aus Gonsenheimer Sicht sehr glücklich, aber trotzdem nicht ganz unverdient war. Als Fazit: Für den Moment ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm. Wenn man die richtigen Schlüsse zieht, machen solche Erfahrungen nur noch stärker. Und im nächsten Spiel werden die Jungs hundertprozentig wieder ihr strahlendes Gesicht zeigen.

Rückschlag für SCHOTT-Frauen

Das war ein herber Dämpfer für die Regionalliga-Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz. Bei Tabellenführer SG Andernach verpasste das Team von Trainer Marcello Muzio die Chance, mit dem Primus gleichzuziehen. „Und das war auf jeden Fall verdient“, räumte Muzio ein. Immerhin habe es seine Mannschaft zu keinem Zeitpunkt geschafft, seine Vorgaben umzusetzen. „Wir wollten eng an ihnen dran“, erklärte Muzio den Matchplan. Stattdessen seien seine Spielerinnen immer einen Schritt vom Geschehen entfernt gewesen. Nach 30 Minuten brachte Sarah Madlin Krumscheid die SG in Führung. „Das war das erste Gegentor, das sich ein Gegner richtig gegen uns herausgespielt hat“, sagte der Coach.

Dann ließ SCHOTT-Torhüterin Vanessa Berlin einen vermeintlich harmlosen Ball durch die Finger flutschen (49.). „Gedanklich war sie da schon einen Schritt weiter“, sagte der Muzio, der Berlin keinen Vorwurf machte: „Sonst ist sie ja immer super.“ Lisa Umbach setzte mit dem 3:0-Treffer (88.) den Schlusspunkt. Die einzigen Spielerinnen, die in Normalform aufgetreten sind, seien Romina Bornschein und Sophie Linssen gewesen. „Sie haben sich bis zum Schluss gewehrt“, sagte Muzio, der trotz aller Enttäuschung die Meisterschaft noch in Reichweite sieht. Wenn SCHOTT das verbleibende Nachholspiel gewinnt, beträgt der Abstand nur noch drei Zähler. „Und Andernach sehe ich nicht als Mannschaft, die jetzt einfach durchmarschiert“, sagt Muzio.

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TSV siegt trotz fast einstündiger Unterzahl

Die dritte Führung hatte Bestand. Nachdem Janek Ripplinger den TSV SCHOTT Mainz zweimal in Front gebracht hatte, die der FV Diefflen jeweils vom Elfmeterpunkt ausglich, gelang Leon Kern in der Schlussphase der umjubelte 3:2 (2:2)-Siegtreffer. Der erste Oberliga-Dreier nach fünf erfolglosen Pflichtspielen wurde mit dem Sprung auf Rang drei belohnt. Ripplinger beendete mit seinen Saisontoren sieben und acht eine Sechs-Spiele-Flaute und legte Kerns sechste Bude mit einem dynamischen Lauf über die Außenbahn vor (87.).

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Mainzer schon seit 50 Spielminuten in Unterzahl. Giorgio Del Vecchio hatte erst einen Freistoß blockiert und dann, wie Trainer Sascha Meeth sagte, gelbwürdig gefoult. „Es war ein emotionales, sehr enges Spiel“, berichtet der 44-Jährige, „heute hatten wir das allerdings hoch verdiente Spielglück auf unserer Seite. Wir freuen uns wahnsinnig, die Stimmung ist gelöst.“

Zweimal wird Ripplinger vor dem Tor freigespielt, zweimal trifft der Gegner per Strafstoß

Das frühe 1:0 war bereits die dritte Szene, in der ein tief geschickter Mainzer aufs Tor der Saarländer zulief. Jost Mairose chippte den Ball über die Abwehr, Ripplinger umkurvte den Keeper und schob ein (12.). Nach einer halben Stunde wurden die Platzherren erstmals gefährlich. Bei einem langen Ball war sich Torwart Mike Wroblewski unsicher, ob er noch im Strafraum ist, und sprang, statt die Hände zu nutzen, in Stürmer Chris-Peter Haase hinein. Arthur Mielczarek verwandelte (30.), doch die Mainzer konterten prompt.

Vom Wiederanstoß weg kombinierte sich der TSV in den Strafraum, Del Vecchio schickte Mairose steil, der legte quer, Ripplinger netzte ins leere Tor ein (31.) – und stand vier Minuten später wieder im Blickfeld. Der Schiedsrichter sah nach einer Ecke ein Foul Ripplingers an Haase, Mielczarek vollstreckte erneut (35.). „In der zweiten Halbzeit haben wir es gut verteidigt, sind tiefer gestanden und haben auf Umschaltangriffe gesetzt“, berichtet Meeth. Gute Chancen gab es auf beiden Seiten – jubeln durften aber nur noch die Mainzer. „Es tut wahnsinnig gut, so einen Auswärtssieg zu feiern“, erklärt der Chefcoach.

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Kern, Fring, Rinker, Schlosser – Mladenovic (85. Mehnatgir), Mairose, Del Vecchio – Assibey-Mensah, Ripplinger, Sinanovic (73. Breier).

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Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze

Wie so oft haben Pokalspiele ihren ganz eigenen Charakter. So erlebten die SCHOTT-Fans (Eltern) eine verkehrte Fussballwelt in der ersten Halbzeit. Warm anziehen durften sich die Schottler, die einfach nicht ins Spiel fanden, nervös agierten, ungenaue Pässe spielten und den Gegner stark machten. Man hatte das Gefühl, dass die Hausherren unbedingt gewinnen wollten und die Gäste mit dem aggressiven Spiel in der Anfangsphase überhaupt nicht zurecht kamen. Selbst Spieler, die normalerweise Ruhe und Sicherheit ausstrahlen, spielten überhastet und ungenau.

Es wurden sich kaum Chancen erspielt. Wie aus dem Nichts fiel das 1:0 für die Schottler, eiskalt die erste richtige Chance genutzt und den Gegner damit geschockt. Es sah für kurze Zeit danach aus, als sollten nun die Gäste das Spiel in den Griff bekommen. Eine Unkonzentriertheit brachte die Hausherren kurz vor der Pause jedoch wieder ins Spiel: 1:1, der Halbzeitstand. Unter den mitgereisten Gäste-Fans machte sich ein leicht mulmiges Gefühl breit.

Eine emotionale zweite Halbzeit sollte es bestätigen. Dennoch erlebten sie in der zweiten Hälfte eine deutlich aggressivere SCHOTT-Mannschaft, die langsam aber sicher das Heft in die Hand nahm. Die Nieder Ulmer mussten ihrer aggressiven Spielweise Tribut zollen und ließen kräftemäßig nach. Auch wenn es nach 5 Minuten bereits 3:1 für SCHOTT stand, war das Spiel damit noch nicht gelaufen. Ein ungenauer Pass in der eigenen Hälfte in die Füße des Gegners und auf einmal stand es nur noch 3:2. Der Anschlusstreffer mobilisierte die letzten Kräfte der Hausherren und so entwickelte sich ein echter Pokalfight. Kein schönes, aber ein spannendes und kampfbetontes Spiel.

Und in Halbzeit zwei waren es die Schottler, die sich zahlreiche gute Chancen erspielten, aber einfach nicht treffen wollten. Nachdem Jonathan eine Nieder Olmer Chance mit einer tollen Parade zunichte machte, gelang Jona im Gegenzug das erlösende 4:2. Danach wurden noch drei, vier gute Chancen vergeben und erst mit dem 5:2 kurz vor Schluss war wirklich alles klar. Bei den „großen Kickern“ in der Bundesliga würde man jetzt von einem „dreckigen“ Sieg sprechen. Eine gute Mannschaft zeichnet aber aus, dass sie auch an schwächeren Tagen wichtige Spiele gewinnen kann.

Beim Gegner würde die ein oder andere Träne verdrückt, doch wenn man das ganze Spiel und die vielen Großchancen in Halbzeit 2 betrachtet, geht der Sieg am Ende doch in Ordnung. SCHOTT-Kapitän Josh meinte nach dem Spiel: „Irgendwie war ich doch aufgeregt, weil es unser erstes Pokalspiel war.“ Das könnte also durchaus eine Erklärung für die ungewöhnlich nervöse erste Halbzeit gewesen sein. Am Ende zählt aber das Erreichen der nächsten Runde und die Jungs können sich auf ihr zweites Pokalspiel freuen.

TSV SCHOTT trifft auf gefürchtetes Sturm-Duo

Einen Sieg zum Geburtstag? Der Wunsch ist für Sascha Meeth unnötig. „Die Jungs investieren auch so genug, das steht nur leider nicht im Einklang mit dem Ergebnis“, sagt der seit Mittwoch 44-Jährige vor dem Oberliga-Gastspiel des TSV SCHOTT Mainz beim FV Diefflen (Samstag, 15.30 Uhr). Die Saarländer schlagen sich als 13. derzeit unter Wert, haben aber zuletzt zweimal gewonnen und mit Chris-Peter Haase und Fabian Poß das, so Meeth, „gefürchtetste Sturmduo der letzten Jahre“. Der seit fünf Pflichtspielen sieglose TSV muss ohne die Gelb-Rot-Sünder Silas Schwarz und Nenad Simic auskommen, Marco Senftleben (krank) fehlt zusätzlich zu den Langzeit-Patienten ebenfalls weiter.

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Unentschieden gegen Weisenau

Ein 2:2 (1:0) im Nachholspiel beim Tabellenneunten TSV SCHOTT Mainz II hat dem SVW Mainz gereicht, um sich erstmals in dieser Runde an die Spitze der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen zu setzen. „Nach einem individuellen Fehler haben wir früh das 0:1 durch Julian Hornetz gefangen“, sagte SCHOTT-Teammanager Peter Weiner. „Da hatten wir gedacht, es geht schon wieder los.“ Doch SCHOTT bekam die Partie besser in den Griff und markierte durch Simon Esper den Ausgleich (50.). Nach dem erneuten Rückstand durch Claudius Neuser (69.) zeigte der TSV Charakter und glich durch Justin Heidemann erneut aus (71.). „Wir haben nie aufgesteckt“, lobte Weiner. Nachdem Hornetz für den SVW das 2:3 vergeben hatte, traf Schottler Valentino Setka in der Nachspielzeit nur das Innere des Winkels (90.+1). SVW-Co-Trainer Jochen Walter: „Unterm Strich ist das Ergebnis gerecht.“

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Jetzt wird es ernst

Endlich mal wieder ein richtiger Gradmesser. Marcello Muzio, Trainer der Regionalliga-Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz freut sich spürbar auf das Heimspiel an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen Tabellenführer SG Andernach. „Das wird wenigstens mal ein Gegner, der sich nicht hinten rein stellt. Die werden ähnlich offensiv spielen wie wir“, sagt der Trainer. Und das läge seiner Mannschaft.

„Das wird sicherlich ein offener Schlagabtausch und ein richtig schönes Spiel“, so Muzio, der gegen den Spitzenreiter auf drei Spielerinnen verzichten muss. Während Julia Schienke weiterhin wegen einer Gehirnerschütterung ausfällt, muss Lena Matijevic krankheitsbedingt aussetzen. „Beide werden aber nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, versichert Muzio. Außerdem fehlt die Langzeitverletzte Judith Bast. „Sie befindet sich in der Reha und macht sehr gute Fortschritte. Wenn sie wieder fit ist, wird sie uns sicherlich verstärken“, so der Trainer. Mit welcher Elf er gegen die SG Andernach auflaufen lässt, weiß Muzio noch nicht. „Vanessa Berlin im Tor ist die Einzige, die gesetzt ist“, versichert der SCHOTT-Trainer. Beim 5:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Speyer ließ der 35-Jährige einige Spielerinnen aus der zweiten Reihe auflaufen.

Breiter Kader bietet einige Möglichkeiten

„Das war schon gut. Aber man hat auch gemerkt, dass die Spielerinnen die eingewechselt wurden, etwas weiter sind.“ Was nicht bedeutet, dass im Kader ein großes Leistungsgefälle spürbar wäre. Von seinen 19 Kaderspielerinnen könne Muzio „jede problemlos in der Startelf aufgestellt werden“. Und genau da sieht er langfristig die Stärke seines Teams. „Auch gegenüber Teams wie Andernach, die immer nur wenige und immer andere Spielerinnen auf der Bank haben“, sagt der Coach. Während diese Klubs sich mit Sportlerinnen aus der zweiten Mannschaft oder der Jugendabteilung helfen müssen, wird bei Schott fleißig rotiert. Dadurch kann es sich niemand leisten, weniger als 100 Prozent zu geben. „Im Training sind alle total heiß, gerade vor so einem Spitzenspiel“, versichert Marcello Muzio.

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Zweite verliert 2:3 gegen Hechtsheim

„Wir hatten insgesamt mehr vom Spiel, haben uns aber alle Gegentore gegen einen sehr cleveren Gegner praktisch selbst reingeschossen“, haderte SCHOTT-Teammanager Peter Weiner. Die TSG-Treffer erzielten Jannik Diether (5.) und Samir Ouachchen (56., 64.). „Ab Mitte der zweiten Halbzeit sind die Hechtsheimer müde geworden, was wir in der 74. Minute zum Anschlusstreffer durch Justin Heidemann genutzt haben, der im Eins-gegen-Eins gegen den Gäste-Torhüter überlegt eingeschoben hat“, sagte Weiner. Zuvor hatte Simon Esper versucht, den völlig frei stehenden Leon Weiner zu bedienen, passte aber zu ungenau. Joel Roesler hatte mit einem gefühlvollen Heber nur die Latte getroffen (72.). Heidemann leistete die Vorarbeit zum 2:3 durch Leon Weiner, der aus kurzer Distanz einschob (83.). „Die Hechtsheimer haben sich letztlich erfolgreich über die Zeit gerettet“, resümierte Peter Weiner. „Ihr Sieg war insgesamt glücklich, wegen der Quasi-Eigentore von uns aber doch verdient.“

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