Seitenwechsel – SV Röchling Völklingen, Mitaufsteiger mit Tradition

Wir begrüßen zum zweiten Heimspiel nach der Winterpause den Mitaufsteiger aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, den SV Röchling Völklingen. Die Völklinger gehören neben dem 1. FC Saarbrücken, FC Homburg und Borussia Neunkirchen zu den traditionsreichsten Vereinen des Saarlandes.

Der bereits 1906 gegründete Verein war vor allem in den 1960er und 1970er Jahren sehr erfolgreich. Der SV spielte von 1963 bis 1974 in der Regionalliga Südwest, damals die zweithöchste deutsche Spielklasse unter der Bundesliga. 1972 und 1973 nahm er sogar zwei Mal an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil, scheiterte aber jeweils.

Der SV Röchling war auch Gründungsmitglied der 1974 neu geschaffenen zweiten Bundesliga. In dieser spielten die Saarländer drei Jahre bis 1977. 1979 gelang ihnen noch einmal für ein Jahr die Rückkehr ins Unterhaus des deutschen Fußballs.

Danach wurde es lange ruhiger um den SV. Der Verein stürzte zwischenzeitlich sogar bis in die sechste Liga ab, ehe nach langer Durststrecke 2011 die souveräne Rückkehr in die Oberliga gelang.

Die aktuell von Trainer Günter Erhardt betreute Mannschaft wird auf dem Feld geführt von dem erfahrenen Ex-Profi Nico Zimmermann, der unter anderem für den 1.FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig die Stiefel in der zweiten Liga schnürte. Aufpassen muss unsere Mannschaft vor allem auf Stürmer Felix Dausend, der auch schon für den 1. FC Saarbrücken und den amtierenden Meister SV Elversberg Regionalligaluft schnupperte.

Frank Gerhardy

Nachgefragt …

… bei Marco Seyfert

Alter: 20
Position: Torwart
Bisherige Vereine: SG Eintracht Bad Kreuznach, RW Hadamar, SV Wehen Wiesbaden, Hassia Bingen
Beruf: Praktikant

Marco, du bist in der Winterpause von Eintracht Bad Kreuznach zum TSV gewechselt. Was ist für dich das Besondere an deiner neuen Mannschaft?
Der Zusammenhalt und die Qualität – trotz des so jungen Kaders.

Was traust du deinem Team noch zu in dieser Runde?
Es ist immer alles möglich, solange die Einstellung stimmt und die richtige Mentalität auf den Platz gebracht wird.

Wie verarbeitest du Niederlagen, wie kannst du dich wieder motivieren?
Niederlagen sind Lektionen. Man muss sich nicht wieder motivieren, solange man ein Ziel vor Augen hat, denn da sollte man immer motiviert sein.

Hast du ein Ritual vorm Spiel?
Ich bete.

Wer sind deine wichtigsten Förderer?
Meine Familie und meine Freundin.

Mit wem würdest du gerne für einen Tag tauschen?
Lewis Hamilton

Der bisher schönste Tag in deinem Leben?
Da gibt es viele, aber fußballerisch waren es die Tage bei der NIKE ACADEMY

Dein Vorbild?
Ederson Moraes und Jan Oblak

Was würdest du gerne über dich in der Zeitung lesen?
Seyfert hat sein Hobby zum Beruf gemacht!

Wie jubelst du nach einem Torerfolg deines Teams?
Ich halte lieber die Null

Was machst du, wenn du mal nicht Fußball spielst?
Zeit mit meiner Familie und meiner Freundin verbringen.

Das Gespräch führte Klaus Bauer

Verdienter Ausgleich in der Nachspielzeit

SC Freiburg II – TSV SCHOTT Mainz  1:1  (1:0)

Viel Aufwand – leider nicht der volle Ertrag. So lässt sich die Zweitligapartie der SCHOTTFrauen in Freiburg beschreiben. Die Spielerinnen von Trainer Stefan von Martinez waren im Breisgau bereits in der 7. Minuten in Rückstand geraten. Danach aber bekamen die Mainzerinnen das Spiel immer besser in den Griff und hatten unter anderem durch Chiara Loos und Marleen Schimmer mehrere gute Torchancen. Doch es dauerte bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit, bis die SCHOTT-Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt wurden: Yuna Segawa war im Strafraum umgerannt worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Samantha Herrmann zum vielumjubelten Ausgleich.

Unterhaltsames E2-Testspiel gegen FSV Frankfurt

Bereits um 8 Uhr war reger Betrieb an der Karlsbader Straße. Die Gäste aus Frankfurt hatten sich sehr früh auf den Weg gemacht und standen pünktlich um 9 Uhr mit unserer E2 und zahlreichen Eltern auf dem mit Raureif überzogenen Feld. Heute war aber nicht der gewohnte „Käfig“ die Spielstätte unseres Spiels. Die Trainer hatten sich auf dem 9er-D-Jugendfeld verabredet. Premiere für unsere Jungs!

Die ersten Minuten zeigten bereits, mit welcher spielerischen Qualität es unsere Jungs heute zu tun bekommen werden. Frankfurt spielte aus einem gut organisierten System und kam schnell zu ersten Chancen. Nach ca. 8 Minuten setzten sich die Gäste über rechts durch und erzielten das nicht unverdiente 0:1. Noch vor der Halbzeit merkte man, wie unsere Mannschaft immer besser mit der neuen Situation zurecht kamen. Gutes Stellungsspiel und Disziplin im System machten Mut für die zweiten 30 Minuten.

Im zweiten Drittel bestätigte sich der gute Eindruck der Anfangsphase. So gelang es auch dem TSV immer mal wieder gefährlich vor dem Tor der Hessen aufzutauchen. Ein Auf und Ab mit Chancen auf beiden Seiten. Zufriedene Gesichter am Spielfeldrand zum Ende des zweiten Drittel. Ein tolles Spiel bei Kaiserwetter.

In den letzten 30 Minuten sollte es nochmal spannend werden. Der FSV erhöhte in der 63. Minute mit einem schönen Distanzschuss zum 0:2. Keine Abwehrchance für Jonathan, der sonst eine überzeugende und sichere Leistung zeigte.

Dann drehte unser TSV nochmal auf und wollte seine gute spielerische Leistung auch im Ergebnis präsentieren. Basti erzielte in der 74. Minute den Anschlusstreffer. Eine Mischung aus Schuss und Lupfer segelte unhaltbar über den Torwart. Das reichte uns noch nicht. 8 Minuten vor Schluss wurde nochmal alle Kräfte mobilisiert, Ale schön angespielt und der traf mit präzisem Schuss zum am Ende verdienten 2:2.

Ein toller Fußballvormittag ging zu Ende und zeigte mal wieder, dass mit Engagement und diszipliniertem Spiel immer mit unserer E2 zu rechnen ist.

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 11. Heimspiel

Stadionheft gegen KSV Hessen KasselDie Winterpause endet für den TSV SCHOTT Mainz am Fastnachtssamstag. Das erste Heimspiel des Jahres 2018 steht vor der Tür. Dazu begrüßen wir unsere Gäste des KSV Hessen Kassel auf der Mombacher Bezirkssportanlage.

Die Kasseler Löwen haben eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Sie reicht vom gescheiterten Aufstieg in die erste Liga im Jahr 1964 bis hin zu den drei Insolvenzen. Die letzte Insolvenz im Juni des vergangenen Jahres hat auch Auswirkungen auf den aktuellen Spielbetrieb. Vor Rundebeginn wurden neun Punkte abgezogen. Derzeit ziert der KSV mit seinen 10 Punkten das Tabellenende der Regionalliga Südwest.

Innerhalb des TSV SCHOTT gab es im Winter einige Veränderungen. Man musste auf die saisonumfassende Ausfälle reagieren. Die Neuzugänge György Székely, Marco Seyfert, Patrick Huth, Jost Mairose, Dominik Wüst und Denis Streker bringen die notwendige zusätzliche Qualität in den Kader. Dies zeigte sich bereits in den fünfeinhalb Wochen andauernden Vorbereitungszeit.

Nun steht ein für beide Teams eminent wichtiges Spiel an. Die Zuschauer dürfen eine packende wie auch unterhaltsame Partie hoffen, mit dem hoffentlich besseren Ende für unseren TSV SCHOTT Mainz. Um 14 Uhr wird die Partie auf der Mombacher Bezirkssportanlage angepfiffen.

Das Stadionheft zu dieser Begegnung steht jetzt wie gewohnt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

 

In eigener Sache

Till PleugerLiebe Fußballfans,

ich begrüße Sie zum ersten Heimspiel des TSV SCHOTT Mainz nach der Winterpause.

Herzlich willkommen heiße ich auch die Mannschaft, das Trainerteam und die Fans des KSV Hessen Kassel sowie das Schiedsrichtergespann der heutigen Regionalligapartie.

In der Vorbereitung hat unsere Mannschaft in den vergangenen Wochen sehr intensiv gearbeitet und ist auf die kommenden wichtigen Spiele bestens vorbereitet. Der Auswärtssieg im letzten Spiel vor der Winterpause in Ulm war extrem wichtig. Er hat unseren Spielern verdeutlicht, was möglich ist hinsichtlich des Ziels Klassenverbleib, wenn alle an einem Strang ziehen.

Unsere junge Mannschaft und das gesamte Trainer- und Betreuerteam sind hochmotiviert und werden alles geben, damit wir die in den restlichen Spielen der Saison die nötigen Punkte holen. Sicher brauchen wir dazu auch mal das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite – in der Vorrunde hat das leider einige Male gefehlt. Dennoch hat unsere Mannschaft mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie sportlich durchaus mithalten kann in der Regionalliga.Südwest.
Das ist umso bemerkenswerter, weil wir vor der Saison von fast allen vermeintlichen Experten als chancenlos und Absteiger Nummer 1 eingestuft wurden.

Coach Sascha Meeth und sein Trainerteam haben es allerdings geschafft, dass unsere Mannschaft die ersten bitteren Niederlagen zum Saisonstart abhaken konnte. So hat sie den Anschluss an die anderen Teams nicht verloren und glaubt weiter an sich. Mehr noch: Es macht Spaß, diesem spielstarken Team zuzusehen – das hat sich inzwischen auch in der Stadt herumgesprochen. Die Zuschauerresonanz in den bisherigen Spielen ist jedenfalls deutlich größer als wir vor der Saison erwartet haben.

Doch nicht nur sportlich brauchen wir uns nicht zu verstecken: Das gesamte Umfeld des TSV SCHOTT ist von Spiel zu Spiel gewachsen und präsentiert sich ebenfalls absolut regionalligatauglich. Ich möchte nochmals den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die sich rund um unsere Heimspiele über die Maßen engagieren. Sei es beim Catering im Getränke- und im Verpflegungswagen, sei es im VIP-Zelt oder bei der Betreuung der Schiedsrichter und der Gästemannschaften, oder beim Auf- und Abbau rund um die Spiele auf der Mombacher Bezirkssportanlage.

Den Vereinsverantwortlichen, aber auch dem Trainerteam und den Spielern ist bewusst, was all diese Helfer im Umfeld leisten, damit Regionalligafußball beim TSV SCHOTT überhaupt erst möglich ist.

Dafür unseren herzlichen Dank!

Till Pleuger, Manager TSV SCHOTT

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth zum 11. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den KSV Hessen Kassel darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Tobias Cramer, alle mitgereisten Fans aus Kassel sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung.

Nach einem aufregenden Jahr 2017, dem Gewinn der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest starten wir am heutigen Fastnachtssamstag mit dem Heimspiel gegen die Kasseler Löwen ins Jahr 2018. Betrachtet man die Tabellenkonstellation der Regionalliga, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass diese Auftaktpartie an der Erzberger Straße sicher kein lockerer Aufgalopp werden wird. Vielmehr werden beide Teams alles daran setzen, eine erfolgreiche Aufholjagd zu starten, um nach dem Schlusspfiff der Runde am 12. Mai doch noch über dem Strich stehen zu können.

Um hierfür mit unseren begrenzten Mitteln alles zu versuchen, haben wir in den zurückliegenden Wochen sehr viel getan – sowohl strukturell als auch von der Trainingsintensität her. Innerhalb des Kaders gab es zahlreiche Veränderungen, für eine Winterwechselperiode sogar eigentlich einige zu viele. Aber wir sind nach den Eindrücken aus der Vorbereitung zutiefst überzeugt, mit allen Wechseln sinnvoll gehandelt zu haben. Bei aller tollen Weiterentwicklung unserer Jungs war mehr als offenkundig, dass wir die saisonumfassenden Ausfälle unserer Führungsspieler Igor Luketic, Konstantin Fring, Jonas Raltschitsch und Manuel Schneider versuchen mussten zu kompensieren.

Logisch ist, dass diese Jungs sowohl charakterlich als auch sportlich nicht eins zu eins zu ersetzen sind. Aber unsere Neuzugänge György Székely, Marco Seyfert, Patrick Huth, Jost Mairose, Dominik Wüst und Denis Streker konnten in der harten Vorbereitung eindrucksvoll nachweisen, dass sie zusätzliche Qualität in den lädierten Kader bringen können. Sie heißen wir herzlich Willkommen und wünschen ihnen alles Gute beim TSV!

Viel Glück und einen guten Einstieg bei ihren jeweiligen neuen Stationen wünschen wir ebenfalls unseren Winterabgängen Igor Heizmann, Omar Njie, Dennis Engelman, Khaled Abou-Daya, Stéphane Eba-Eba und Denis Ademovic.

Wie bereits erwähnt, haben wir in den vergangenen fünfeinhalb Wochen hart geschuftet und eine insgesamt starke Vorbereitung hingelegt. Hier ist ausdrücklich niemand hervorzuheben oder abzuwerten. Es hat vielmehr wahnsinnigen Spaß gemacht, mitanzusehen, wie ein echter Teamspirit gewachsen, ein Umfeld entstanden ist, in dem jeder alles raushaut, um auch möglichst viele Spielminuten zu bekommen. Wir alle wissen nur allzu gut, dass es nicht die eine Erste Elf geben wird, die alle Partien durchspielen wird. Vielmehr wird jeder Einzelne bis Mitte Mai noch extrem wichtig sein und werden – diese Sichtweise und Einstellung möchten wir konsequent leben und arbeiten. Gelingt uns das nachdrücklich, bin ich zutiefst davon überzeugt, dass wir auch in dieser Profiliga noch einige Punkte einfahren können

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauer, eine interessante Partie zu wünschen mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Seitenwechsel – unser Gegner KSV Hessen Kassel

Vergangenheit mit Licht und Schatten

Zum ersten Heimspiel im Kalenderjahr 2018 begrüßen wir den KSV Hessen Kassel. Der KSV hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Offiziell entstanden ist der Verein im Jahre 1947 durch Fusion mehrerer kleinerer Kasseler Fußballvereine.

Im Jahr 1964 klopfte der „Kultur-Sport- Verein“ erstmals am Tor zur Bundesliga an, scheiterte jedoch in den Aufstiegsspielen an Hannover 96. Danach folgten viele Jahre in der zweitklassigen Amateurliga und nach Gründung der 2. Bundesliga 1974, deren Qualifikation der KSV knapp verpasste, in der Hessenliga.

1980 gelang Kassel der lang ersehnte Sprung in die Zweitklassigkeit. Dort erlebte der Klub äußerst erfolgreiche Zeiten, verpasste zwischen 1983 und1986 aber viermal ganz knapp hintereinander am letzten Spieltag den Sprung in die Bundesliga.

Danach ging es allerdings bergab mit Hessen Kassel. Tiefpunkt war die erste Insolvenz des Vereins im Jahr 1993. Zwei weitere Insolvenzen 1998 (der KSV musste 1998 in der achtklassigen A-Klasse neu starten) sowie erst im vergangenen Juni durchlebte der Klub. Deshalb wurden dem KSV vor Rundenbeginn neun Punkte abgezogen.
Auch aktuell haben die Hessen finanzielle Probleme und der Spielbetrieb für die restliche Saison ist noch nicht ganz gesichert. Viele Aktionen, darunter ein Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg im Herbst, bei dem der VW-Klub auf seine Antrittsgage verzichtet hatte, sollen die Kasseler vor einer erneuten Insolvenz 2018 retten.

Frank Gerhardy

Schlau in 60 Sekunden

Wechselkarusell in der Regionalliga-Mannschaft
Neu im Kader unserer Fußball-Regionalliga-Mannschaft: Der ehemalige ungarische U20-Nationalspieler György Szekely wird künftig neben Niklas Reichel zwischen den Pfosten stehen und den Langzeitverletzen Igor Luketic sowie Denis Ademovic, der den Verein verlassen hat, ersetzen. Mit Marco Seyfert von der SG Eintracht Bad Kreuznach wird das Torwarttrio komplettiert. Von den Würzburger Kickers kommt der vielseitige Linksfuß Dominik Wüst und verstärkt das Team zukünftig in der Offensive. Der beim TSV SCHOTT ausgebildete Patrick Huth kehrte nach seinem Wechsel im Sommer 2016 zum FSV Mainz 05 II zu seinem Heimatverein zurück.
Im Tausch mit Stéphane Eba Eba und dem bis Saisonende verliehenen Khaled Abou-Daya wechselte der 19-jährige Mittelfeldspieler Jost Mairose vom SV Gonsenheim zum TSV. Kevin Appleby, der beim TSV SCHOTT Mainz ein Duales Studium absolviert, stieß von seinem Heimatverein VfL Primstal an die Karlsbader Straße.
Als Last-Minute-Neuzugang verpflichteten wir den über Bundesligaerfahrung verfügenden Defensivspieler Denis Streker, um die Ausfälle von Konstantin Fring (Schulter-OP), Manuel Schneider und Jonas Ralschitsch (beide Knie- OP) kompensieren zu können. Der Mittelfeldmann kann auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden und spielte zuletzt beim FSV Frankfurt. Bundesligaeinsätze verzeichnete er beispielsweise bei der TSG 1899 Hoffenheim.
Igor Heizmann (SV Italclub Mainz), Dennis Engelmann (ohne Verein) sowie Omar Njie (SV Wiesbaden) haben den Verein verlassen.

Trainerwechsel in der 2. Herren- Fußballmannschaft
Der A-Lizenz-Inhaber Jockel Weinz wechselte in der Winterpause vom FSV Saulheim zum TSV SCHOTT Mainz II und löst Marco Senftleben im Bezirksligateam als Cheftrainer ab.

Fußballcamp beim TSV SCHOTT mit Athletiktrainer
Erstmals mit Athletiktrainer Nils Heim als Teil des Trainerteams findet das Fußball-Ostercamp des TSV SCHOTT vom 3. bis 6. April 2018 statt. Anmelden können sich Mädchen und Jungs im Alter von 6 bis 14 Jahren unter www.tsvschott.de/fussball/fusballcamp/fussballcamp-infos

SCHOTT-Juniorcup: Tolle Werbung für den Jugendfußball

Sechs Turniere an zwei Tagen, mehr als 100 Spiele, 46 Teams von den Bambini bis zur C-Jugend und jede Menge spannende Duelle – die 13. Auflage des Juniorcups in der Sporthalle des TSV SCHOTT war erneut ein voller Erfolg. „Wir haben wirklich tollen Hallenfußball gesehen“, betont Samuel Horozovic, der in der Turnierleitung gemeinsam mit den beiden anderen Jugendkoordinatoren Andreas Lemb und Stefan Fredrich sowie Organisator Felix Klünemann für den reibungslosen Ablauf des Großevents sorgte. „Vor allem sind die Spiele fair abgelaufen. Das freut uns ganz besonders.“

Der Ball zappelt im Netz
Der Ball zappelt im Netz

Das galt nicht nur für die Turniere der Bambini und F-Jugend, die ohnehin im Fair-Play-Modus ausgetragen wurden Mit einer Gästemannschaft vom FC Erfurt Nord bei den Kleinsten sowie unter anderen den Teams FSV Frankfurt, Wormatia Worms, Hessen Kassel, Astoria Walldorf, Kickers Offenbach, SV Wehen Wiesbaden, mit unserem Nachbar SV Gonsenheim und natürlich Gastgeber TSV SCHOTT bot sich den zahlreichen Zuschauern ein attraktives Teilnehmerfeld. Manch Platzierungsspiel wurde erst im Neunmeter-Schießen entschieden, was zusätzlich für reichlich Nervenkitzel sorgte.

Rundum zufrieden waren die Organisatoren auch mit der Unterstützung der Helfer des TSV SCHOTT. „Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Eltern“, so Samuel Horozovic, die den Juniorcup mit Spenden für das Büfett und dem Verkauf auch außerhalb des Fußballfeldes zu einer wieder einmal gelungenen Veranstaltung gemacht haben.“

Silke Wernet