Dämpfer für die SCHOTT-Frauen in Wörrstadt

Herber Dämpfer für die Regionalliga-Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz. Bei der TuS Wörrstadt verlor das Team von Trainer Marcello Muzio 1:2 – und der Trainer war bedient: „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe, totale Arbeitsverweigerung“, beklagte er. Auch nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Romina Bornschein (56.) haben „die letzten 10 Prozent gefehlt“, sagte Muzio, der die Fehler bei sich selbst suchte: „Ein Stück weit geht das auf meine Kappe. In der letzten Trainingswoche hat die Ernsthaftigkeit gefehlt, es wurde
viel gescherzt. Da hätte ich dazwischen gehen müssen“, gestand er.

TSV SCHOTT: Berlin – Hess, Linssen, Frase (46. Meierfrankenfeld), Uzungüney (82. Kierek) – Bohrer, Scherzberg, Matijevic (46. Bornschein), Schmitt, Gürtler – Gajdera.

Quelle: FuPa.net

Verdienter Siegtreffer für SCHOTT-Frauen in der Nachspielzeit

Eigentlich hatten die Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz schon zu viele Torchancen ausgelassen, um noch von einem Sieg gegen TuS Issel ausgehen zu können. 1:1 stand es im ersten Spiel der Regionalliga-Saison, als die Nachspielzeit begann. Doch Trainer Marcello Muzio glaubte weiter an einen Erfolg seiner Mannschaft. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir diese Partie nicht als Sieger beenden würden“, sagte er. Und behielt recht. In der zweiten Minute der Nachspielzeit brachte die eingewechselte Franziska Bohrer den Ball auf den Fuß von Sophie Linßen. Und die schoss zum entscheidenden 2:1 ein.

„Wir haben es zwar spannend gemacht, aber verdient war der Sieg ohne Frage“, sagte Muzio. Der Coach verwies in seinem ersten Punktspiel als TSV-Trainer auf eine Vielzahl von erspielten Torchancen. Immer wieder fand der Zweitliga-Absteiger die Lücken in der engmaschigen TuS-Defensive, die das Spiel mit einer Fünfer-Abwehrkette und einer Vierer-Mittelfeldkette angegangen war. Doch an der Chancenverwertung müssen die Schottlerinnen noch arbeiten, auch wenn Muzio einschränkt, dass Gäste-Torhüterin Dana Gotthard „auch sehr gut gehalten hat“.

TSV SCHOTT Mainz – TuS Issel 2:1 (0:1)

Quelle: FuPa.net

TSV SCHOTT Mainz: Berlin – Schmitt, Scherzberg, Frase, Hess – Uzungüney – Gürtler, Bornschein (46. Bohrer), Linßen, Kierek (50. Matijevic) – Gajdera (76. Schienke).

Fußball-Frauen: Mit neuem Trainer-Duo in die Regionalliga

Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga und dem Weggang von Coach Stefan von Martinez gehen die Fußballerinnen des TSV SCHOTT mit einem neuen Trainer-Duo in die Regionalliga-Saison. Das Team wird künftig von Marcello Muzio und Mira Krummenauer betreut. Beide kommen vom Hessenligisten MFFC Wiesbaden. Muzio coachte vor zwei Jahren noch die U17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Er wechselte vor der vergangenen Saison nach Wiesbaden, wo er bereits gemeinsam mit Krummenauer als spielende Co-Trainerin arbeitete. Die gleiche Funktion soll die Angreiferin nun auch beim TSV ausfüllen. Auftakt in der Regionalliga Südwest ist am Sonntag, 19. August 2018, um 14 Uhr zu Hause gegen das Team von TuS Issel.

Verdienter Ausgleich in der Nachspielzeit

SC Freiburg II – TSV SCHOTT Mainz  1:1  (1:0)

Viel Aufwand – leider nicht der volle Ertrag. So lässt sich die Zweitligapartie der SCHOTTFrauen in Freiburg beschreiben. Die Spielerinnen von Trainer Stefan von Martinez waren im Breisgau bereits in der 7. Minuten in Rückstand geraten. Danach aber bekamen die Mainzerinnen das Spiel immer besser in den Griff und hatten unter anderem durch Chiara Loos und Marleen Schimmer mehrere gute Torchancen. Doch es dauerte bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit, bis die SCHOTT-Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt wurden: Yuna Segawa war im Strafraum umgerannt worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Samantha Herrmann zum vielumjubelten Ausgleich.