Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 8. Heimspiel

Heimspiel gegen SV Waldhof MannheimAm Sonntag, den 27.10.2017 trifft unsere 1. Herrenmannschaft auf einen Verein mit reichlich Tradition. Zu Gast wird der SV Waldhof Mannheim sein. Die Waldhöfer waren von 1983 – 1990 fester Bestandteil der Bundesliga, brachten Nationalspieler wie Jürgen Kohler, Christian Wörns oder Maurizio Gaudino heraus. In den letzten beiden Spielzeiten scheiterte der SVW jeweils nur knapp in der Relegation zur Dritten Liga. Auch in dieser Saison möchte man trotz des durchwachsenen Starts das Thema Aufstieg noch nicht ganz begraben sehen.

Das letzte Heimspiel gegen TuS Koblenz gewann unser TSV – wenn auch knapp – mit 3:2-Toren, der erste Sieg vor eigenen Publikum. Man belohnte sich endlich auch daheim für einen couragierten Auftritt. Bei der dann anschließenden 1:2-Auswärtsniederlage in Stadtallendorf standen zum wiederholten Mal Ergebnis und Aufwand in keinem Verhältnis zueinander. Jetzt folgt der Heimauftritt gegen die ambitionierten Waldhöfer, dazu wird erstmals in dieser Saison im Bruchwegstadion gespielt. Hier möchte der TSV – angesteckt von der sicherlich prickelnden Atmosphäre – beweisen, dass der Sieg gegen TuS Koblenz keinesfalls eine Eintagsfliege war, und schon gar nicht zufällig zustande kam.

Wir wünschen allen Zuschauern eine interessante Partie, hoffentlich mit dem besseren Ende für den TSV SCHOTT Mainz. Der Anstoß ist um 14 Uhr angesetzt. Bitte beachten Sie auch den Artikel zur geänderten Stadionordnung im Bruchwegstadion.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

In eigener Sache

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

herzlich willkommen zum Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim. Besonders begrüße ich die Gastmannschaft aus Mannheim und alle mitgereisten Fans. Und wieder erwartet uns in dieser ersten Regionalliga-Saison des TSV SCHOTT Mainz ein historischer Moment. Ich kann mich an zwei Testspiele gegen die 1. Mannschaft von Mainz 05 im Bruchwegstadion erinnern.

Aber das Spiel heute wird das erste Pflichtspiel unserer Mannschaft in diesem traditionsreichen Stadion sein. Ich bin auf die Stimmung heute gespannt und erwarte, dass ähnlich wie im Spiel gegen Koblenz, die mitgereisten Fans aus Mannheim eine ganz besondere Fußballatmosphäre schaffen werden.

Der erste Heimsieg gegen die Tus aus Koblenz vor zwei Wochen auf der Mombacher Bezirkssportanlage war für viele ein magischer Moment. Am meisten hat es mich für die Mannschaft gefreut: denn deren ausgesprochen attraktive Spielweise hat dazu geführt, dass sie bisher technisch-taktisch den gegnerischen Mannschaften ebenbürtig oder zum Teil sogar überlegen war. Leider fallen jedoch die Ergebnisse oft knapp gegen uns aus und spiegeln oft nicht den Spielverlauf wider. Dennoch zeigt unsere Mannschaft wieder und wieder Spitzenleistungen. Das muss man bei unserem Kader ohne viel Regionalliga-Erfahrung sehr hoch anerkennen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Ernte durch verdiente Siege noch einige Male eingefahren werden wird. Bei der Dichte auf den Abstiegsrängen und im hinteren Mittelfeld ist eine Verbesserung um mehrere Plätze durchaus möglich.

Die engagierte Spielweise und die perfekte Einstellung auf den Gegner durch das Trainerteam stimmen mich optimistisch. Zudem verbleiben noch 23 Spieltage zur Ergebniskorrektur.

Uns allen wünsche ich einen fairen und spannenden Fußballnachmittag!

Manuel von Vultejus, 1. Vorsitzender Förderverein TSV SCHOTT

Seitenwechsel – Interimscoach hat Aufstieg noch nicht abgehakt

Mehr Tradition geht fast nicht: Viele Jahre war der SV Waldhof Mannheim eine echte Hausnummer im deutschen Fußball, spielte in der Bundesliga (1983 bis 1990) und brachte spätere Nationalspieler wie Jürgen Kohler, Christian Wörns oder Maurizio Gaudino heraus. Unvergessen ist die Trainer-Ikone Klaus „Schlappi“ Schlappner, seine Markenzeichen waren der „Pepitahut“ und markige Sprüche.

Doch nach der nur knapp verpassten Bundesliga-Rückkehr im Jahr 2001 unter Trainer Uwe Rapolder ging es bergab. Lizenzentzüge sorgten für den Absturz bis in die Oberliga, erst in jüngerer Vergangenheit berappelten sich die Kurpfälzer wieder. Doch in den vergangenen beiden Spielzeiten scheiterte der SVW zweimal in der Relegation zur Dritten Liga. 2016 an den Sportfreunden Lotte, in der vergangenen Saison denkbar unglücklich im Elfmeterschießen gegen den SV Meppen.

Die Erwartungen sind in Mannheim entsprechend hoch, genau wie die immer noch erstaunlichen Zuschauerzahlen (im Schnitt über 5000). Das musste zuletzt auch Trainer Gerd Dais erfahren, der nach einem Rückstand auf die beiden Relegationsplätze am 16. Oktober beurlaubt wurde.

Der bisherige Co-Trainer und frühere Frankfurter Bundesliga-Profi Michael Fink betreut interimsweise die Mannschaft. „Wir wollen wieder regelmäßig unsere Leistung auf den Platz bringen, so viele Punkte wie möglich sammeln und dann schauen wir, wie die Tabelle vor der Winterpause aussieht“, hat Fink den Aufstieg noch nicht abgeschrieben.

Zu den Leistungsträgern gehören Torhüter Markus Scholz und der afghanische Nationalspieler und Kapitän Hassan Amin als Linksverteidiger, im Sturm hat Fink die für Regionalliga-Verhältnisse äußerst hochwertige Auswahl zwischen Nicolas Hebisch, Benedikt Koep, Patrick Mayer und Maurice Deville.

Alexander Müller

Nachgefragt …

… bei Joshua Iten

Position: Rechtsverteidiger
Beruf: Student (Sport/Katholische Religion)
Bisherige Vereine: SV Wehen Wiesbaden, SV Wiesbaden

Joshua, was ist für Dich das Besondere an Eurem Team?
Es gibt keine Grüppchenbildung. Alle Spieler kommen gut miteinander aus und niemand missgönnt einem Spieler etwas!

Wie bewertest Du den bisherigen Saisonverlauf?
Wir wussten, dass es nicht einfach werden wird. Einige Spiele wurden knapp verloren, wobei jeweils immer nur ein kleines Stück zum Erfolg gefehlt hat. Genau dieses kleine Stück gilt es in den kommenden Spielen zu realisieren.

Was traust Du Deiner Mannschaft noch zu in dieser Runde?
Ich bin überzeugt, dass wir uns in der Liga noch festbeißen und für die ein oder andere Mannschaft ein giftiger Gegner sein werden. Mit ein bisschen Glück werden wir mehr erreichen, als uns manch einer zugetraut hat.

Wie jubelst du nach einem Torerfolg?
Hahaha! Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, so oft tauche ich dann doch nicht vor dem Tor auf.

Dein Vorbild?
Joshua Kimmich. Mit ihm würde ich gerne mal für einen Tag tauschen.

Was nervt Dich an Deiner Sportart?
Die häufigen Muskelverletzungen.

Hast Du ein Ritual vor dem Spiel?
Ich streiche meine Schuhe mit Vaseline ein, damit sie sich besser an den Fuß anpassen.

Was machst Du, wenn Du mal nicht Fußball spielst?
Ich reise gerne, spiele Tennis, fahre Mountainbike oder Ski.

Was ist der größte Unterschied zwischen Regionalliga und Oberliga? Und wo siehst Du persönlich die Herausforderung?
Der größte Unterschied ist, dass viele Teams auf professioneller Basis trainieren können. Für uns liegt die Herausforderung darin, uns neben Arbeit, Ausbildung, Studium etc. so gut es geht auf den Fußball zu fokussieren.

Was würdest Du gerne mal über Dich in der Zeitung lesen?
Joshua Iten und der TSV SCHOTT schaffen den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest.

Das Gespräch führte Klaus Bauer

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 7. Heimspiel

Ballgeflüster - die Stadionzeitung zum 7. HeimspielDer TSV SCHOTT Mainz bestreitet am 13. Oktober um 19 Uhr sein 7. Heimspiel der Saison. An diesem Spieltag begrüßen wir auf der Mombacher Bezirkssportanlage Mombach als Gast TuS Koblenz. Dieser belegt derzeit nach der knappen Niederlage gegen Kickers Offenbach den 17. Platz in der Tabelle. Eine Platzierung, die sicher nicht den Ansprüchen des Vereins genügen kann.

Auch beim TSV SCHOTT lief nicht alles rund. Nach dem überraschenden Erfolg beim FSV Frankfurt musste man zwei bittere Niederlagen hinnehmen. Der knappen 0:1-Heimpleite gegen VfR Wormatia Worms folgte eine noch unglücklichere Auswärtsniederlage bei Astoria Walldorf. Dabei wurde der TSV in Walldorf erneut nicht für seinen Mut und Aufwand gewohnt. Dies soll bei diesem Heimauftritt anders werden. Erfreulich, dass sich der Kader nach und nach wieder füllt. So stehen Manuel Schneider, Nenad Simic und Leon Kern wieder zur Verfügung.

Wir wünschen allen Zuschauern eine interessante Partie, und dass der TSV SCHOTT Mainz seinen ersten Heimerfolg feiern kann. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth zum 7. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen die TuS Koblenz darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Petrik Sander und alle mitgereisten Fans aus Koblenz sowie an das heutige Schiedsrichtergespann.

Nach unserem bislang einzigen dreifachen Erfolg beim FSV Frankfurt, mussten wir mit den beiden Niederlagen gegen Wormatia Worms und bei Astoria Walldorf zwei Nackenschläge verkraften, die richtig weh taten. Während wir im Heimspiel gegen die Wormser eine schwache Partie sahen, die wir trotz einer eher müden und schlappen Mannschaftsleistung trotzdem nicht verlieren dürfen, so erlebten wir im Auswärtsspiel in Walldorf wieder eine richtig gute SCHOTT-Truppe. Wir haben enormen Aufwand betrieben, den Gegner quasi eine ganze Halbzeit in die eigene Hälfte gedrückt – um abermals mit leeren Händen vom Platz gehen zu müssen. So richtig bitter wurde diese Niederlage dann nochmals nach Studium der Videobilder, in denen neben mindestens einem eindeutigen nicht gegebenen Tor für uns auch noch ein ganz klarer nicht gegebener Handelfmeter offenkundig wurde.

Auch diese Vielzahl an spielentscheidenden Pfiffen gegen uns nerven natürlich, gerade auch weil es in den letzten Wochen immer für den Ausgang höchst relevante Entscheidungen waren, deren Fehlerhaftigkeit sich im Nachgang aufgrund des Filmmaterials eindeutig belegen ließen. Aber gut, das macht sicher niemand absichtlich, auch dieses Blatt wird sich irgendwann wenden.

Mit der TuS aus Koblenz stellt sich heute einer der traditionsreichsten rheinland-pfälzischen Vereine auf der Bezirkssportanlage in Mainz-Mombach vor. Nach der knappen Niederlage gegen Kickers Offenbach belegt die Elf von Petrik Sander mit aktuell acht Punkten den 17. Tabellenrang, eine Platzierung, die sicher nicht den Ansprüchen der TuS genügen kann.

Neben den drei Punkten verloren unsere heutigen Gäste vergangenes Wochenende ihren Kapitän André Marx, der auch heute aufgrund seiner Gelb-Roten Karte pausieren muss. Nichtsdestotrotz verfügt die Truppe vom Deutschen Eck mit Michael Stahl, Kevin Lahn und Dejan Bozic über genügend Spieler, die enorme individuelle Qualität haben.

Unsere Liste der Ausfälle wurde und wird in den vergangenen Tagen zunehmend kleiner. Während Manu Schneider, Nenad Simic und Leon Kern wieder voll belastbar sind, starteten Cons Leinhos und Kons Fring wieder vorsichtig mit dem Mannschaftstraining. Ein Einsatz der beiden wird sicher noch etwas auf sich warten lassen, aber zumindest scheint sich ein Ende der Verletztenzeit bei beiden anzudeuten. Fehlen werden heute neben diesen beiden die Langzeitverletzten Igor Luketic und Jonas Raltschitsch sowie Necmi Gür wegen seiner fünften Gelben Karte und aller Voraussicht nach auch Edis Sinanovic wegen beruflicher Verpflichtungen.

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, eine interessante Partie zu wünschen mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Traditionsverein mit wechselvoller Vergangenheit

Zu unserem Flutlichtheimspiel begrüßen wir heute einen alten Bekannten aus der Oberliga, die TuS aus Koblenz. Die TuS, aus der einstmals sehr erfolgreichen TuS Neuendorf (Neuendorf ist ein Koblenzer Stadtteil), hat eine sehr wechselhafte Vergangenheit hinter sich.

1948, 1950 und 1956 erreichten die Koblenzer noch als TuS Neuendorf drei mal die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Bekannte Spieler wie der damalige Ersatztorwart der deutschen Nationalmannschaft, Karl Adam, sowie Trainerlegende Rudi Gutendorf trugen das Trikot der TuS.

Jedoch verpassten die Koblenzer 1963 die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga und auch 1974 zur 2. Bundesliga. Danach ging es stetig bergab mit dem Verein. 1981 stiegen die Koblenzer sogar aus der Oberliga ab. Erst in der Saison 1993/94 schaffte die TuS unter Trainer Colin Bell die Rückkehr in die Oberliga. Etwas überraschend kam 2004 der Aufstieg in die Regionalliga.

Der große Wurf gelang den Blau-Schwarzen schließlich im Sommer 2006: Milan Sasic hatte eine starke Mannschaft geformt, die den lange ersehnten Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. In dieser konnte sich der Verein vier Spielzeiten bis 2010 halten.

Nach einigen Trainerwechseln wurde Petrik Sander in der Winterpause der Saison 2009/10 verpflichtet. Aber auch er konnte den Abstieg aus der 2.Liga nicht verhindern. Aufgrund finanzieller Turbulenzen verzichtete der Club dann auf die Drittligalizenz und ging freiwillig in die Regionalliga.

In dieser hielten sie sich bis 2015, aber wegen Lizenzentzug mussten sie auch diese Spielklasse wieder verlassen. Nach einem Jahr in der Oberliga schafften sie aber den direkten Wiederaufstieg. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Sander einen Abstiegsrang.

Frank Gerhardy

Nachgefragt …

… bei Jan Just

Alter: 21

Position: rechter Verteidiger

Beruf: Schüler

Im Verein seit: 2016

Bisherige Vereine: FSV Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern, VfR Wormatia Worms

Jan, warum hast du dich damals eigentlich dem TSV SCHOTT Mainz angeschlossen?
Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Trainer und kann mich beim TSV super weiterentwickeln!

Gibt es etwas, auf das du dich besonders freust in dieser Saison?
Auf die großen Stadien, in denen wir spielen werden.

Welche Mannschaft ist dein persönlicher Favorit in der Liga?
1. FC Saarbrücken

Was war bisher dein größter Sieg und deine bitterste Niederlage?
Mein größter Erfolg war natürlich der Meistertitel im vergangenen Jahr und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga. Meine schlimmste Niederlage: gegen den SV Gonsenheim im Verbandspokal-Finale 2014.

Dein Vorbild?
Lukasz Piszczek

Dein wichtigster Förderer?
Meine Eltern

Hast du noch andere Hobbys außer Fußball?
Ich treffe mich gerne mit Freunden, spiele Basketball und gehe mit meinem Hund Gassi.

Das Gespräch führte Klaus Bauer

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 6. Heimspiel

Stadionheft gegen VfR Wormatia Worms
Stadionheft gegen VfR Wormatia Worms

Am Mittwoch, den 4. Oktober empfängt der TSV SCHOTT Mainz zu seinem 6. Heimspiel auf der Bezirkssportanlage Mainz-Mombach den VfR Wormatia Worms. Das ist der Gegner, gegen den man in der letzten Saison im Pokalhalbfinale des Südwestpokals mit 1:4 den Kürzeren zog. Der Gast aus der Nibelungenstadt belegt aktuell den 14. Platz der Regionalliga Südwest. Gute Ergebnisse, wie der 3:0-Erfolg beim VfB Stuttgart II, wechseln sich bisher mit weniger erfolgreichen Spielen ab.

Unser Team hatte am vergangenen Freitag seinen ersten Dreier in laufenden Regionalligasaison eingefahren. 3:1 gewann man am Ende beim ehemaligen Zweitligisten FSV Frankfurt. Auf Grund der gezeigten Leistungen in den bisherigen Saisonspielen war dieser Erfolg sicherlich längst überfällig. Nenad Simic zog in diesem Spiel leider eine Muskelverletzung zu und fällt nicht nur für dieses Spiel aus. Dafür stehen Leon Kern, Manuel Schneider und Spielführer Marco Senftleben wieder zur Verfügung.

Wir wünschen allen Zuschauern eine interessante Partie, mit dem hoffentlich besseren Ende für unseren TSV SCHOTT Mainz. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick hier  und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth zum 6. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen VfR Wormatia Worms darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Steven Jones und alle mitgereisten Fans aus Worms sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung Benedikt Seyler, Jan Dennemärker und Manuel Reichardt.

Vergangenen Freitag im Stadion Am Bornheimer Hang war es endlich soweit: Ein wunderschön ausgespielter Konter, den Arif Güclü schließlich überlegt zum 3:1 in die Ecke schob, besiegelte unseren ersten Sieg in der Regionalliga Südwest. Aufgrund der gezeigten Leistungen in den bisherigen Saisonspielen war dieser Dreifacherfolg sicherlich längst überfällig, aber er fiel uns genauso sicher nicht einfach vor die Füße.Dieses Resultat war das Produkt einer konzentrierten Arbeit gegen den Ball und eines endlich einmal clever ausgespielten Umschaltspiels nach Balleroberung.
So schön der Erfolg gegen den ehemaligen Zweitligisten aus Frankfurt auch war, so realistisch ordnen wir ihn auch ein: Wir sind zwar aufgrund vielerlei Parameter der absolute Underdog der Klasse, jedoch sehen wir uns als durchaus konkurrenzfähig an. Unser Saisonziel war und ist keinesfalls, einen Saisonsieg einzufahren und dann bis Weihnachten zu feiern – wir sind fest entschlossen, auf weitere Erfolge hinzuarbeiten, einfach alles zu geben und weitere Siege folgen zu lassen.
Mit dem VfR Wormatia Worms stellt sich heute der aktuelle Tabellenvierzehnte auf der Bezirkssportanlage in Mainz-Mombach vor. Nach einem durchaus erfolgreichen Saisonstart mussten Steven Jones und seine Mannen im September einige weniger positive Ergebnisse verdauen; allerdings bezwang die Wormatia in ihrer letzten Punktspielpartie den VfB Stuttgart II auf dessen Gelände eindrucksvoll mit 3:0. Gerade im zentralen defensiven Bereich ist unser heutiger Gast sehr erfahren und überdurchschnittlich stark besetzt. Hier werden unsere Offensivkräfte alles abrufen müssen, um sich gefährliche Abschlüsse erarbeiten zu können.

Auf der anderen Seite müssen wir in der Rückwärtsbewegung deutlich aktiver und wacher sein als beispielsweise im letztjährigen Pokalhalbfinale, als wir die Umschaltqualitäten eines Jan-Lukas Dorow, Ricky Pinheiro oder Sebastian Schmitt zu spüren bekamen.

Auf unserer Verletzenliste hat sich auf beiden Seiten einiges getan. Negativ ist, dass neben Igor Luketic, Konstantin Fring, Cons Leinhos, Jonas Raltschitsch auch Neno Simic aufgrund seiner Muskelverletzung aus der vergangenen Partie ausfallen wird. Jonas hat seine Knie- OP erfolgreich hinter sich gebracht hat, leider ist er fortan sechs Monate außer Gefecht gesetzt. Positiv ist hingegen, dass im Gegensatz zur Frankfurt-Partie, heute mit Leon Kern und Manuel Schneider wieder zwei Jungs mehr zur Verfügung stehen und auch Marco Senftleben seine Kopfverletzung aus dem Pokal-Spiel in Reichenbach auskuriert hat und ebenfalls eine Option für die Startelf ist.

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, eine interessante Partie zu wünschen mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Eindrücke von unseren Heimspielen
Eindrücke von unseren Heimspielen