Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 4. Heimspiel

UntitledMit dem SC Freiburg II erwartet der TSV SCHOTT Mainz in seinem vierten Heimspiel eine harte Nuss. Es nötigt schon gewaltigen Respekt ab, in welcher Art und Weise die Mannschaft von Trainer Christian Preußer mit Waldhof Mannheim, dem 1.FC Saarbrücken und Kickers Offenbach drei der ganz großen Meisterschaftsanwärter in der noch jungen Saison teilweise sogar deutlich besiegt hat. Die große Stärke der Freiburger ist sicherlich deren Ballsicherheit im Kurzpassspiel. Angeführt wird die junge Truppe vom ehemaligen kroatischen Nationalspieler Ivica Banovic, der mit seiner Erfahrung aus mehr als 300 Einsätzen in der 1. und 2. Bundesliga im defensiven Mittelfeld geschickt die Fäden zieht.

Nach zwei heftigen Auswärtsniederlagen hat unser Team jetzt in Völklingen beim 0:0 seinen ersten Auswärtspunkt geholt. Sehr positiv, dass man erstmals in einem Regionalligaspiel keinen Gegentreffer kassierte. Die Arbeit gegen den Ball war deutlich kompakter und aggressiver. Ein Faktum, auf das der TSV aufbauen möchte – und an das gerade gegen den SC Freiburg II auch angeknüpft werden muss.

Die Heimpartie gegen SC Freiburg wird am Samstag, 9. September 2017 um 14 Uhr angepfiffen. Jeder Zuschauer, der mit blauer TSV SCHOTT-Kleidung oder alternativ mit blauem Oberteil zum Spiel erscheint, zahlt nur einen Euro für den Stehplatz auf der Heimtribüne.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick Hier dann viel Spaß damit! … wir sehen uns zum Spiel 😉

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth vor dem 4. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den SC Freiburg II darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Christian Preußer und alle mitgereisten Fans aus Freiburg sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung, Timo Lämmle, Daniel Leyhr und Marcel Lalka.

Nach zwei heftigen Auswärtspleiten in Steinbach und Kassel haben wir vergangenes Wochenende in Völklingen unseren ersten Regionalligapunkt auf fremdem Terrain eingefahren. Betrachtet man das Spiel in Gänze, bestand sicherlich auch die Möglichkeit, einen Dreier aus dem Saarland zu entführen, allerdings empfand ich schlussendlich die Punkteteilung als ein gerechtes Resultat. Sehr positiv war sicherlich, dass wir erstmals in einem Regionalligaspiel keinen Gegentreffer kassierten. Die Arbeit gegen den Ball war deutlich kompakter und aggressiver als in den ersten beiden Auswärtspartien, ein Faktum, auf das wir aufbauen möchten – und an das wir gerade heute bei unserem Heimauftritt gegen den SC Freiburg II auch anknüpfen müssen.

Mit der höchsten Ausbildungsmannschaft des Sportclubs aus Freiburg stellt sich heute so etwas wie die Mannschaft der Stunde auf der Bezirkssportanlage in Mainz-Mombach vor. Es nötigt schon gewaltigen Respekt ab, in welcher Art und Weise die Mannschaft von Trainer Christian Preußer mit Waldhof Mannheim, dem 1.FC Saarbrücken und Kickers Offenbach drei der ganz großen Meisterschaftsanwärter in der noch jungen Saison teilweise sogar deutlich besiegt hat.

Gerade mit dem 5:1 vom vergangenen Wochenende gegen den bisherigen Tabellenführer aus Offenbach ließen die Breisgauer ligaweit aufhorchen. Die große Stärke der Freiburger ist sicherlich deren Ballsicherheit im Kurzpassspiel. Wie alle Ausbildungsmannschaften des Freiburger Nachwuchsleistungszentrums legen unsere heutigen Gäste enormen Wert auf technisch gepflegten Fußball und dynamisches Spiel in die Spitze. Angeführt wird die junge Truppe vom ehemaligen kroatischen Nationalspieler Ivica Banovic, der mit seiner Erfahrung aus mehr als 300 Einsätzen in der 1. und 2. Bundesliga im defensiven Mittelfeld geschickt die Fäden zieht. Es ist nicht groß verwunderlich, dass sich an der Seite eines solchen Akteurs junge Wilde wie Mohamed Dräger, Chima Okoroji oder Kolja Herrmann hervorragend entwickeln können.

Gerade Mohamed Dräger sowie die beiden Offensivkräfte Kai Brünker und der vom TSV 1860 München gekommene mehrfache U-Nationalspieler Christoph Daferne, sind nur schwer zu stoppen und konnten in dieser Saison bereits mehrfach einnetzen.

Weiterhin verzichten müssen wir heute auf die Langzeitverletzten Igor Luketic und Konstantin Fring sowie auf Masa Sakai und Silas Schwarz. Mindestens bei Silas ist jedoch ein Ende der Verletzungszeit in Sicht, er dürfte uns bald wieder zur Verfügung stehen.

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, eine interessante Partie zu wünschen mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Banovic ist Lenker und Denker

Im vierten Heimspiel der Saison begrüßen wir zum zweiten Mal eine zweite Mannschaft eines Bundesligisten, heute die des SC Freiburg. Der SC Freiburg gilt, ähnlich wie die TSG Hoffenheim, als Kaderschmiede junger Fußballtalente.

Etliche Spieler, die heute gestandene Bundesligaprofis beim SC oder anderen Vereinen sind, durchliefen die Nachwuchsabteilung und die zweite Mannschaft der Breisgauer.

In den 1990er Jahren machten die Freiburger erstmals mit ihrer hervorragenden Jugendarbeit auf sich aufmerksam, als sie unter dem legendären Trainer Volker Finke den Sprung in die Bundesliga schafften. Im Kader von Finke standen viele Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs stammten, beispielsweise die Zeyer-Zwillinge.

Der aktuell bekannteste Spieler, der aus der Reserve des SC Freiburg kommt, ist Maximiliam Philipp. Er spielte sowohl in der U19 als auch 2013/14 in der U23 des SC und wechselte in diesem Sommer für 20 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.

Die aktuelle Mannschaft wird von Christian Preußer trainiert. Unter ihm stieg sie vergangene Saison nach dem überraschenden Abstieg 2016 von der Oberliga Baden-Württemberg souverän in die Regionalliga auf.
Prominenteser Spieler dieser jungen Truppe ist Ivica Banovic. Der ehemalige kroatische Nationalspieler, der weit mehr als 300 Profispiele in der 1. und 2.Bundesliga absolviert hat, führt das Team als Denker und Lenker im Mittelfeld.

Frank Gerhardy

Lotto – unser langjähriger und verlässlicher Partner

Die Regionalliga Südwest ist sportlich und organisatorisch eine ganz andere Nummer als die Oberliga. Ohne das Engagement zahlreicher Sponsoren wäre dieses Abenteuer für den TSV SCHOTT Mainz undenkbar. Einer unserer langjährigen Partner ist Lotto Rheinland-Pfalz. Geschäftsführer Jürgen Häfner äußert sich im Interview zur Partnerschaft und zur angelaufenen Regionalligasaison.

SCHOTT: Herr Häfner, Lotto Rheinland-Pfalz wurde 1948 in Gonsenheim gegründet. Wie fühlt es sich für Sie an, jetzt einen Regionalligisten zu unterstützen der ebenfalls aus Gonsenheim stammt?

Häfner: Natürlich ist das eine schöne Geschichte. Das gilt ja ebenso wie beim SV Gonsenheim in der Oberliga, mit dem wir auch einen Sponsoringvertrag haben. Wie im übrigen mit allen rheinlandpfälzischen Fußballvereinen von der Bundesliga bis zur Verbandsliga. Das ist ein besonderes, faires und für alle Beteiligten transparentes Sponsoringsystem.

SCHOTT: Die Regionalliga ist sportlich und organisatorisch eine ganz andere Herausforderung als die Oberliga, wie schwer denken Sie ist es, sich als Aufsteiger in dieser Liga zurecht zu finden?

Häfner: Die Regionalliga ist voller Traditionsvereine mit echter Fankultur und sportlich hoch attraktiv. Aber der TSV SCHOTT ist organisatorisch bis in den Jugendbereich hinein sehr gut aufgestellt, verfügt über gute Spiel- und Trainingsbedingungen und steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Ich denke, der Aufsteiger kann sich behaupten, auch wenn der Saisonstart nicht optimal verlaufen ist.

SCHOTT: Was trauen Sie der Mannschaft von Trainer Sascha Meeth in den nächsten Spielen zu?

Häfner: Das Team wird weiter sehenswerten Fußball bieten und wenn die Mannschaft an sich glaubt, das liefern, was Mainz dringend benötigt: eine echte zweite Kraft hinter dem langjährigen Lottopartner Mainz 05.

Nachgefragt …

… bei Stephane Eba Eba

Alter: 21

Spitzname: Eba

Position: Offensiver Flügelspieler

Beruf: Auszubildender

Im Verein seit: Sommer 2017

Bisherige Vereine: SV Wehen Wiesbaden, 1. FSV Mainz 05, FC Wil 1900, FC Dietikon

Warum bist du zum TSV SCHOTT gewechselt?
Ich habe mich dem TSV angeschlossen, weil ich das Gefühl habe, dass ich hier in einer geilen Mannschaft fussballerisch nochmal gefordert werde.

Wie ist dein bisheriger Eindruck von Mannschaft und Verein?
Mir fällt auf, dass jeder sein Bestes gibt, um diese Saison möglich zu machen – trotz der wenigen Ressourcen, die uns hier zur Verfügung stehen. Unsere Mannschaft zeichnet sich durch eine perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit und Spaß aus.

Wer ist dein bester Kumpel im Team?
Ich finde, wir haben viele verschiedene Charaktere in der Mannschaft und mit den meisten verstehe ich mich hervorragend.

Dein Vorbild?
Michael Jackson, weil er die Gabe hatte, wirklich viele Kulturen und Rassen zu bewegen.

Das Gespräch führte Akif Isiktas

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 3. Heimspiel

Ballgeflüster - das Stadionheft zum 3. HeimspielIn seinem dritten Heimspiel erwartet Regionalliga-Neuling TSV SCHOTT Mainz den letztjährigen Meister SV 07 Elversberg. Die ELV scheiterte in den Relegationsspielen gegen die SpVgg. Unterhaching und verpasste so den Aufstieg in die Dritte Liga. Die neue Saison begann unter Cheftrainer Carsten Neitzel anders als geplant. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen Kickers Offenbach belegt man derzeit den 14. Platz in der Tabelle.

Unser Team hofft, dass der Knoten mal endlich platzt und der erste Dreier eingefahren kann. Warum nicht gegen den Meister der letzten Saison? Allerdings zeigte der TSV beim Auftritt in Kassel unter der Woche sein „Auswärtsgesicht“. Man hatte mit 1:4 deutlich das Nachsehen. Chefcoach Sascha Meeth wird für die anstehende Heimpartie und die notwendige Leistungssteigerung sicher die richtigen Worte finden.

Die Begegnung gegen den SV 07 Elversberg beginnt am Sonntag, 27. August 2017 um 14 Uhr. Hoffen wir auf den ersten Dreier der Saison.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick Hier dann viel Spaß damit! … wir sehen uns zum Spiel 😉

Seitenwechsel – Der Meister stellt sich vor

Zu unserem dritten Heimspiel der Saison begrüßen wir herzlich den amtierenden Meister der Regionalliga Südwest, den SV 07 Elversberg. Der SV ist beheimatet in der saarländischen Gemeinde Spiesen-Elversberg, die im Landkreis Neunkirchen liegt und etwa 15 Kilometer von Saarbrücken entfernt ist.

Gegründet wurde der SV Elversberg bereits 1907, damals noch unter dem Namen FC Germania Elversberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name in SV Elversberg geändert.

Bis 1980 spielte der Verein außerhalb des Saarlandes keine Rolle. Im selben Jahr allerdings wurde der SVE Meister der Saarlandliga und stieg erstmals in die Amateuroberliga Südwest, damals die dritthöchste Spielklasse, auf und gehörte ihr bis 1987 an. Nach dem Abstieg gelang 1994 der Wiederaufstieg und 1998 sogar der Sprung in die Regionalliga West/Südwest. In dieser Klasse spielten die Saarländer 15 Jahre lang.

Im Sommer 2013 gelang dem Klub der größte Erfolg der Vereinsgeschichte: Nach dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes hinter dem KSV Hessen Kassel in derRegionalliga durften die Elversberger an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga teilnehmen. Nach zwei packenden Duellen mit den Amateuren des TSV 1860 München (3:2-Sieg im Hinspiel und 1:1-Unentschieden in München) war der Aufstieg in die Dritte Liga perfekt.

Allerdings mussten sie nach nur einem Jahr und Tabellenplatz 18 wieder absteigen. Und in den letzten beiden Jahren verpassten sie jeweils die Rückkehr in die Dritte Liga.

Frank Gerhardy

In eigener Sache – Grußwort zum 2. Heimspiel gegen SSV Ulm 1846

Liebe Fußballfreunde,

ich begrüße Sie herzlich zum heutigen Heimspiel unseres TSV SCHOTT gegen den SSV Ulm 1846. Ein besonderer Gruß geht an unsere Gäste aus Ulm sowie an das Schiedsrichtergespann dieser Regionalliga-Begegnung.

Zunächst möchte ich auf das erste Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II zurückblicken. Aus organisatorischer Sicht war unsere erste Regionalliga-Partie ein voller Erfolg. Dank der herausragenden Arbeit des gesamten Helfer- und Organisationsteams hat sich die Bezirkssportanlage Mainz-Mombach zu einem ansehnlichen Regionalliga-Spielort, entwickelt.

Auch wenn wir uns natürlich alle ein besseres Endergebnis gewünscht hätten, war allen Beteiligten schon vor Saisonbeginn klar, dass es mit unserer jungen Mannschaft in dieser Spielklasse auch Spiele dieser Art geben würde. Gleichwohl fieberte das Team schon die ganze Woche dem Spiel gegen den SSV Ulm 1846 entgegen, um heute eine entsprechende Reaktion zeigen zu können.

Nun freue ich mich mit Ihnen auf ein spannendes Spiel mit dem hoffentlch besseren Ende für unsere Mannschaft.

Ihr Till Pleuger, Manager TSV SCHOTT

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth vor dem 2. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den SSV Ulm 1846 darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft, das Trainer- und Betreuerteam und alle mitgereisten Fans aus Ulm sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung Joshua Herbert, Martin Kliebe und Patrick Glaser.

In den vergangenen beiden Partien zu Hause gegen Hoffenheim II und in Steinbach erlebten wir einige Aufs und Abs – und mussten bereits deutlich spüren, dass Phasen, in denen man während der Spiele nicht ganz auf der Höhe ist, in dieser Regionalliga böse bestraft werden.

Zum Heimauftakt gegen die TSG Hoffenheim II hielten wir lange Zeit hervorragend mit, in der ersten Hälfte waren wir sogar die leicht überlegene Mannschaft. Zwar wurden die Hoffenheimer in Durchgang zwei deutlich stärker. Jedoch hätte das Pendel lange Zeit auch für uns ausschlagen können, wenn wir unsere Umschaltaktionen sauberer ausgespielt hätten.

Gänzlich anders verlief die Anfangsphase am vergangenen Freitag in Steinbach, in der wir zunächst überhaupt nicht in die Zweikämpfe kamen und mehr als einmal echtes Glück hatten. Nach Necmi Gürs 1:0 wurden wir immer mutiger und stärker, doch leider glückte uns das durchaus mögliche 2:0 in dieser Phase nicht.
Die letzten 25 Minuten dann waren grausam, so sollten wir uns tunlichst seltenst bis gar nicht mehr präsentieren.
Die Spiele sind analysiert, wir alle wussten und wissen, dass es nur allzu natürlich sein würde, in der Regionalliga Lehrgeld zu bezahlen. Wichtig wird nun sein, dass wir auch unsere Lehren ziehen und künftig deutlich präsenter und zweikampfstärker auftreten.

Unser heutiger Gast, der letztjährige Tabellenneunte aus Ulm, hat bereits ein Spiel mehr als wir absolviert. In allen drei Begegnungen zog der ehemalige Bundesligist den Kürzeren, allerdings zählten auch die Top- Favoriten aus Saarbrücken und Offenbach zu den Gegnern der „Spatzen“.

Ein Spektakel lieferte sich unser heutiger Gegner bei dessen Auswärtspremiere: Nach einer kurios verlaufenen Partie unterlag der SSV mit 4:5 beim VfB Stuttgart II. Für einen Paukenschlag sorgte an diesem Dienstag der bisherige Trainer Stephan Baierl: Er bat den Vorstand um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages. Und diesem Wunsch ist der SSV Ulm 1846 nachgekommen.

In unserem zweiten Heimspiel in der neuen Spielstätte, der Mombacher Bezirkssportanlage, müssen wir weiterhin auf die angeschlagenen Spieler Igor Luketic, Masa Sakai, Konstantin Fring, Leon Kern und Silas Schwarz verzichten. Nenad Simic und Joshua Iten sind aus dem Urlaub zurückgekehrt. Zumindest Nenad dürfte heute auch wieder zum Kader des TSV SCHOTT gehören. Außerdem hoffe ich sehr, Jan Just wieder einsetzen zu können.

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, heute ein interessantes und spannendes Fußballspiel zu wünschen – mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Unser Gegner im 2. Heimspiel – die Ulmer Spatzen

Heute stellt sich mit dem SSV Ulm 1846 erstmals ein ehemaliger Bundesligist im Stadion an der Karlsbader Straße vor. Viele werden sich noch gut daran erinnern, wie die Spatzen, wie sie aufgrund des Ulmer Spatzen im Volksmund heißen, 1999 den Durchmarsch von der dritten Liga in die Bundesliga schafften. Trainiert wurden sie damals vom heutigen Sportdirektor von RB Leipzig, Ralf Rangnick, der in einem legendären Sportstudio-Interview den Systemfußball seiner Mannschaft an der Taktiktafel erklärte, was ihm den Spitznamen „Professor“ einbrachte. Jedoch mussten die Ulmer nach nur einem Jahr die Liga als Tabellensechzehnter wieder verlassen.
Auch im folgenden Zweitligajahr konnte der Abstieg nicht vermieden werden. Aufgrund finanzieller Probleme bekamen die Ulmer auch keine Lizenz für die Dritte Liga und stürzten bis in die Verbandsliga ab.

Nach dem Aufstieg in die Oberliga 2003 schafften die Spatzen 2008 den Sprung in die Regionalliga, mussten seitdem jedoch mehrfach aus dieser Liga wieder absteigen. Dem SSV gelang aber immer sofort der Wiederaufstieg, zuletzt 2016. In der vergangenen Saison erreichte die bisher von Stephan Baierl trainierte Mannschaft souverän den Klassenverbleib – am Dienstag bat Baierl den Vorstand jedoch überraschend um seine Vertragsauflösung. Aktuell stehen die Ulmer noch ohne Punkt da.

Besonders aufpassen wird unsere Mannschaft auf Thomas Rathgeber. Der Stürmer schnupperte beim VfL Bochum schon Zweitligaluft und spielte viele Jahre für die Spvgg. Unterhaching in der Dritten Liga. In der Saison 2016/17 traf der Torjäger zwölf Mal, aktuell stehen auch schon wieder zwei Treffer auf seinem Konto. Im Mittelfeld zieht Christian Sauter die Fäden.

Frank Gerhardy