Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 11. Heimspiel

11. Oberliga-Heimspiel gegen TuS KoblenzZum 11. Heimspiel der laufenden Oberligasaison begrüßen wir unseren Gast TuS Koblenz mit seinem Team und dessen Fans auf der Mombacher Bezirkssportanlage. Ebenso heißen wir das Schiedsrichtergespann dieser Partie herzlich willkommen.

TuS Koblenz, Mitabsteiger aus der Regionalliga, belegt derzeit den 4. Platz in der Tabelle der Oberliga und hat einen Punkt mehr als der TSV auf dem Konto. Aber anders als SCHOTT sind die Koblenzer durchaus positiv in das Jahr 2019 gestartet. Auswärts gewann man in Dillingen mit 4:0, in Ludwigshafen mit 2:0. Zuletzt gab es gegen FV Diefflen ein torloses Remis.

Beim TSV hingegen lief es in den letzten Wochen leider nicht rund. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen TuS Mechtersheim musste das Team von Cheftrainer Sascha Meeth auch in Trier ein 1:3 hinnehmen. Ist damit der Zug in Richtung Regionalliga bereits abgefahren?

Die Ausgangssituation: nur der Gewinner wird den Kontakt zum Zweiten SV Röchling Völklingen halten können.

Ein rassiges, unterhaltsames Spiel wünschen sich die Fußballfans, gerne darf aber dabei ein Sieg des Gastgebers herausspringen. Um 15.00 Uhr startet die Begegnung auf der Mombacher Bezirkssportanlage.

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… wir sehen uns zum Spiel 😉

Ein Hauch von Regionalliga

Der TSV SCHOTT Mainz hat Mitabsteiger TuS Koblenz zu Gast und präpariert sich für „Problemfans“
Es wird eine kleine Zeitreise in die vergangene Saison für die Oberliga-Fußballer des TSV SCHOTT Mainz, wenn sie an diesem Samstag (15 Uhr) Mitabsteiger TuS Koblenz empfangen. Vorige Saison gelang gegen den Ex-Zweitligisten der erste Regionalliga-Heimsieg der Klubgeschichte, in der Hinrunde gab es zudem beim 2:1 den ersten Auswärtsdreier der laufenden Saison. Beide brauchen einen Sieg, wenn der Tabellenzweite Röchling Völklingen nicht enteilen soll. Und auch vom Umfeld her wird die Partie etwas Besonderes.

Erster Sieg 2019 soll her

„Wie in der Regionalliga“, sagt der Sicherheitsbeauftragte Lutz Hofmann bezüglich der Eingänge. Heißt: TSV-Anhänger dürfen nur aus Richtung An der Langen Lein, dem eigentlichen Eingang der Bezirkssportanlage, hinein. Einzig die Gäste erhalten aus Richtung TSV-Klubheim Einlass. 200 Koblenzer werden erwartet, darunter etwa 50 „Problemfans“. Neun externe Ordner sind im Einsatz, auch die Polizei ist natürlich im Bilde. Die Absperrung, die beide Fanlager trennt, bleibt dicht. Ganz so wie letzte Saison.

Dass ab Sommer erneut Regionalligaluft geschnuppert wird, ist für TSV-Trainer Sascha Meeth unwahrscheinlich, und das ist eher blanker Realismus denn Tiefstapelei. Zu sehr werden seine Pläne immer wieder von Verletzungen zerschossen. „Wir dürfen aber nicht vergessen, es ist die zweiterfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte“, unterstreicht der 44-Jährige, „wir haben den Umbruch hinbekommen und wurden nicht, wie viele vor uns, durchgereicht. Dass wir oben mitspielen, ist als Erfolg zu werten.“ Und das tut man auch als Siebter noch, wobei nach zwei Niederlagen endlich auch 2019 Zählbares her soll. Ein möglicher Abwärtssog soll gar nicht erst entstehen, darüber hinaus geht der Blick bereits nach vorne. Das Projekt Kaderbeisammenhaltung läuft auf Hochtouren. „Einen Tick stärker sein“, ist Meeths Anspruch.

Das gilt gegenüber dem vermasselten Saisonstart längst auch für die seit 15 Spielen unbesiegten Koblenzer, die zuletzt im August in Pfeddersheim verloren haben – fünf Tage nach dem Hinspiel in Mainz. Trotz aller wirtschaftlichen Turbulenzen kam im Winter in Ugur Dündar ein mit reichlich Regionalligaerfahrung ausgestatteter Innenverteidiger hinzu, Abwehr-Kompagnon Admir Softic ist für Meeth per Kopf einer der gefährlichsten Standard-Veredler der Liga. Als robust, diszipliniert und auf die entscheidenden Momente fokussiert beschreibt der Chefcoach die TuS. Da gilt es, das eigene Spieltempo hoch zu halten.

Einen gewaltigen Stimmungsaufheller gab es zuletzt im Training, und das gleich im Doppelpack: Manuel Schneider und Constantin Leinhos, beide seit mehr als einem Jahr ohne Einsatz, laufen und passen wieder auf dem Trainingsplatz, wenn auch noch für sich. „Ganz behutsam ranführen“ will Meeth die beiden Pechvögel. Ein weiterer Dauer-Patient, Linus Wimmer, knickte die Woche um – als er in Edenkoben gemeinsam mit Jost Mairose und Nenad Simic an seinem Trainerschein arbeitete.

Quelle: FuPa.net

TuS Koblenz: Ein ständiges Auf und Ab

An diesem Oberligaspieltag stellt sich die TuS Koblenz in Mainz vor. Die TuS hat eine sehr wechselhafte Vergangenheit hinter sich. 1948, 1950 und 1956 erreichten die Koblenzer noch als TuS Neuendorf drei Mal die Endrunde um die deutsche Meisterschaft.

Bekannte Spieler wie der damalige Ersatztorwart der deutschen Nationalmannschaft, Karl Adam, sowie Trainerlegende Rudi Gutendorf trugen das Trikot der TuS.

Jedoch verpassten die Koblenzer 1963 die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga und auch 1974 zur 2. Bundesliga. Danach ging es stetig bergab mit dem Verein. 1981 stiegen die Koblenzer sogar aus der Oberliga ab. Erst in der Saison 1993/94 schaffte die TuS unter Trainer Colin Bell die Rückkehr in die Oberliga. Etwas überraschend kam 2004 der Aufstieg in die Regionalliga.

TuS KoblenzDer große Wurf gelang den Blau- Schwarzen schließlich im Sommer 2006: Milan Sasic hatte eine starke Mannschaft geformt, die den lange ersehnten Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. In dieser hielt sich der Verein vier Spielzeiten bis 2010.

Nach einigen Trainerwechseln wurde Petrik Sander in der Winterpause der Saison 2009/10 verpflichtet. Aber auch er konnte den Abstieg aus der 2.Liga nicht verhindern.

Aufgrund finanzieller Turbulenzen verzichtete der Klub dann auf die Drittligalizenz und ging freiwillig in die Regionalliga. In dieser hielt er sich bis 2015, aber wegen Lizenzentzug musste er auch diese Spielklasse wieder verlassen. Nach einem Jahr in der Oberliga schaffte die TuS den direkten Wiederaufstieg. Wieder nur ein Jahr später stieg sie dann erneut in die Oberliga ab.

Neue Anzüge: Bezirksliga-Team freut sich über Spende

Eine gute Figur machen die Jungs unserer 2. Mannschaft auf jeden Fall vor und nach ihren Spielen in der Bezirksliga: Das Team von Coach Jockel Weinz freut sich über eine Spende von 1200 Euro der Sparda-Bank Mainz, die in einheitliche Anzüge, bestehend aus Trainingstop und -hose, investiert wurden. Unser herzlicher Dank dafür geht an Michael Hattemer und die Sparda-Bank Mainz. Weitere Spender sind herzlich willkommen!

Die Zweite des TSV mit neuem Trainingsdress
Die Zweite des TSV mit neuem Trainingsdress

Unterzahl statt Ausgleich

Zweites Spiel, zweite Niederlage. Durch die 1:3 (0:2)-Pleite bei Eintracht Trier drohen die Aufstiegsträume für Fußball-Oberligist TSV SCHOTT Mainz allmählich zu verfliegen. „Wir müssen aufpassen, jetzt nicht in irgendwelche Fahrwasser nach unten zu geraten“, sagt Trainer Sascha Meeth, der alles in allem eine verdiente Niederlage sah – auch wenn das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit durchaus hätte kippen können.

Ein früher Doppelschlag (Kinscher/13., Kahyaoglu/17.) brachte die Platzherren 2:0 in Führung – begünstigt durch Mainzer Fehlpässe und mangelndes Zweikampfverhalten, wie Meeth betont. Die Bilanz in den direkten Duellen sei in Halbzeit eins „unterirdisch“ gewesen. Erst in Durchgang zwei, nach Doppelwechsel und Systemumstellung hin auf 4-4-2 mit Mittelfeldraute, wurde es besser. Nach einem doppelten Doppelpass mit Nikola Mladenovic zirkelte Edis Sinanovic den Ball zum Anschlusstreffer in den Winkel (62.). Kurz drauf forderten die Mainzer vehement Elfmeter, Meeth sah ein klares Handspiel. Doch statt der dicken Chance zum 2:2 gerieten die Mainzer ins Hintertreffen, denn Konstantin Fring sah wegen Meckerns Gelb-Rot (69.).

Ausgleichschance zu zehnt und ein nicht gegebenes Tor

„Wir haben es in der zweiten Halbzeit echt gut gemacht. Das war wohl die entscheidende Szene“, sagt Meeth. Zwar hatte Leon Kern per Kopf die große Chance zum Ausgleich (74.), doch mit dem Trierer 3:1 durch Dominik Kinscher (85.) war das Spiel durch – auch wenn Manasse Eshele noch zum vermeintlichen 2:3-Anschluss traf, was aber nicht zählte. „Der Ball war zwei Meter hinter der Linie, jeder hat’s gesehen“, ärgert sich Meeth, der gleichwohl die Gründe für den Punktlos-Start in den eigenen Reihen sucht. Zu viele Spieler sind noch nicht im Rhythmus, wirken verunsichert.

Das spielfreie Wochenende über Fastnacht kommt insofern mehr als gelegen. Zwei freie Montage gibt es, aber auch intensives Training, ehe in der TuS Koblenz (9. März) der nächste namhafte Gegner auf der Matte steht. „An die Leistung in der zweiten Halbzeit müssen wir anknüpfen, dann kriegen wir sowohl psychisch als auch spielerisch wieder Stabilität rein“, sagt Meeth.

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Rösler (78. Raltschitsch), Simic, Senftleben – Kern, Rinker, Mairose (46. Mladenovic), Schlosser – Del Vecchio (46. Fring), Eshele, Sinanovic.

Quelle: FuPa.net

Zu Gast bei der Trierer Eintracht

Das nächste Auswärtsspiel bestreitet unsere 1. Mannschaft an der Mosel beim SV Eintracht Trier. Die launische Diva hinkt in dieser Saison ihren eigenen Ansprüchen weit hinterher. Vom Selbstverständnis her mindestens noch ein Drittligist, spielen die Trierer, als Meisterschaftsfavorit gestartet, bis her eine durchwachsene Saison – und dies trotz eines sehr starken Kaders. Auch der Pflichtspielauftakt in das Jahr 2019 misslang. Beim FV Diefflen unterlag man mit 0:1.

Um 14.00 Uhr beginnt die Partie im Trierer Moselstadion.

Zweite des TSV SCHOTT steht auf der Kippe

Die Gerüchte halten sich schon länger. Und ja, es steht vereinsintern zur Diskussion, dass der TSV SCHOTT Mainz seine Bezirksliga-Fußballmannschaft zur neuen Saison zurückzieht. „Es ist nichts entschieden, aber es kann sein, dass wir die zweite Mannschaft abmelden“, bestätigt TSV-Manager Till Pleuger. Es habe bereits im Dezember Gespräche mit Trainer Jockel Weinz und den Spielern gegeben. Dort sei offen kommuniziert worden, dass die finanziellen Zwänge des Vereins zur Abmeldung führen könnten.

Hintergrund sind die Kürzungen durch die SCHOTT AG, die ihren jährlichen Zuschuss bis zum kommenden Jahr schrittweise auf 500 000 Euro mehr als halbiert. Allein der Betrieb der eigenen Sportanlage kostet den größten Breitensportverein in Rheinland-Pfalz einen hohen sechsstelligen Betrag. Also standen und stehen Einsparungen sowie das Erschließen neuer Einnahmequellen an. „Aber für zweite Mannschaften findet man keine Sponsoren“, sagt Pleuger. Der Oberliga-Unterbau, ohnehin alles andere als üppig ausgestattet, müsste also den Gürtel noch enger schnallen. Spieler und Trainer wurden um ein Meinungsbild gebeten, in den nächsten Wochen soll eine Entscheidung fallen.

Die „Zweite“ hat sich in den letzten Jahren kaum einmal als Sprungbrett für junge Spieler Richtung erster Mannschaft erwiesen. Doch die Arbeit und Ausbildungserfolge von Trainer Jockel Weinz werden klubintern hoch geschätzt. Um wirklich als Sprungbrett zu dienen, müsste der Landesliga-Aufstieg her, doch der ist quasi zum Nulltarif kaum zu haben. Und der SV Gonsenheim macht vor, wie man auch ohne Aktiven-Unterbau kontinuierlich Talente fördern kann. „Wenn die Jungs alle sagen, sie wollen unbedingt hier weiterspielen, werden wir darüber reden“, sagt Pleuger, „es ist definitiv noch nicht entschieden.“

Quelle: FuPa.net

Drei Trainer fliegen

„Und dann ist das Spiel zu Ende“, ruft Marcel Mai dem verdutzten Sascha Meeth zu. Edis Sinanovic war frei durch, die Abseitsfahne ging hoch, der Trainer des TSV SCHOTT Mainz hatte sich vernehmlich, aber verbal völlig im Rahmen geärgert und eine Wasserflasche durch seine Coaching-Zone gekickt. Dafür ging es auf die Tribüne (45.), wo sich seit der siebten Minute bereits Meeths Kollege Ralf Schmitt aufhielt. Der hatte über einen Mainzer Elfmeter geschimpft, ebenfalls ohne Schimpfwörter zu benutzen, und Mai mit einem „Lass mich in Ruhe“ abgekanzelt. „Und dann ist das Spiel zu Ende“, hieß es prompt seitens des Schiedsrichterassistenten. In der Schlussminute musste mit Schott-Cotrainer Jörg Wahlen noch ein dritter Verantwortlicher den Innenraum verlassen.

Das Schiri-Trio um David Scheuermann rückte sich selbst in einem ansonsten wenig ansehnlichen Oberligaspiel in die Hauptrolle. Meeth wollte nichts dazu sagen, Schmitt echauffierte sich nach dem ersten Verweis seiner Laufbahn umso eindeutiger über die „Arroganz“ der Unparteiischen. Kaum ein Mainzer dürfte ihm widersprechen. Andererseits gab es für Meeth auch keinen Anlass, Ausflüchte ob der 1:2 (1:1)-Niederlage zu suchen. „Wir waren ganz schwach“, betonte der 44-Jährige. Im Grunde knüpfte der TSV an das an, was der Chefcoach aus der verletzungsgeprägten Vorbereitung berichtet hatte. Es rumpelte und holperte an allen Ecken und Enden. „Wir haben 90 Minuten schlecht gespielt, aber Mechtersheim war auch echt schwach.“

Das 1:2 legen die Mainzer selbst auf

Dass Schmitt dennoch von einem „nicht unverdienten Auswärtssieg“ sprach, hatte gute Gründe. Nachdem Jost Mairose die Kugel erobert hatte und in der Folge Giorgio Del Vecchio zu Fall kam, traf Mairose vom Elfmeterpunkt (7.). Sicherheit löste das jedoch nicht aus. Vor dem 1:1 hatten die Mainzer den Ball eigentlich schon erobert, vertändelten ihn aber wieder. Nach Jonas Raltschitschs Foul glich Eric Veeth ebenfalls per Strafstoß aus (43.). „Bezeichnend“ war für Meeth das 1:2, als Mike Wroblewski kurz auf Yannick Rinker spielte, der sich von Kazuaki Nishinaka den Ball abnehmen ließ. Veth staubte ab (53.). Zweikampfverhalten, Robustheit, Passspiel – die Mängelliste war lang. Trotzdem hätte Leon Kern im Eins-gegen-Eins gegen Keeper Peter Klug auf 2:0 stellen müssen (41.). Und dass Sinanovic in Minute 45 nicht im Abseits stand, sahen auf der Tribüne viele so. „Ich habe ja sogar noch einen Gegenspieler überholt“, sagt der Mainzer Dribbler.

Hinter der Linie war der Ball in den Augen der Mainzer in Minute 85, als Nenad Simic und Marco Senftleben nach einer Ecke eine Doppelchance hatten. Doch das Tor wurde nicht gegeben. Die TuS ließ zwei dicke Konterchancen aus, Janek Ripplinger (62., 90.+3) fehlte zweimal das Schussglück, eine Reihe Ecken köpften die Mainzer zu ungefährlich aufs Tor. Das ganz große Powerplay blieb aus. „Wir hatten viele Verletzte, viele Kranke, wollen anders spielen – es dauert noch ein paar Trainingstage, bis wir richtig im Rhythmus sind“, sagt Sinanovic, „dieses Spiel wird uns auf keinen Fall zurückwerfen.“

TSV SCHOTT Mainz: Wroblewski – Senftleben, Simic, Raltschitsch, Schlosser – Mairose (46. Gansmann), Rinker, Mladenovic (60. Ripplinger) – Sinanovic, Kern, Del Vecchio (70. Eshele).

Quelle: FuPa.net

10. Heimspiel gegen TuS MechtersheimEndlich geht es wieder los. Der Ball in der Oberliga rollt wieder. Zum 10. Heimspiel Saison begrüßen wir am 16.02.2019 den TuS Mechtersheim mit seinem Team und dessen Fans. Ebenso heißen wir das Schiedsrichtergespann willkommen.

Unser Gegner belegt derzeit den 6. Platz in der Tabelle. Das Hinspiel konnte der TuS mit 3:1 für sich entscheiden. Auswärts schaffte das Team von Gästetrainer Ralf Schmitt bisher aber lediglich zwei Siege (1:4 beim FV Diefflen und 0:3 bei Hassia Bingen). Dem stehen vier Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Dennoch, unsere Gäste möchten so lange wie möglich oben angreifen. Das darf man dieser starken Mannschaft durchaus zutrauen.

Der TSV hat eine unruhige Vorbereitungszeit hinter sich, geprägt von vielen Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen. Auch das Spielerkarussel drehte sich an der Karlsbader Straße. Spieler wie Silas Schwarz (SV Waldhof Mannheim) und Mahdi Mehnatgir (VfB Ginsheim) verließen leider unseren Verein. Dem stehen mit Manasse Eshele, Lukas Rowald und David Roesler aber drei starke Neuzugänge gegenüber.

Ein spannendes Spiel bei bestem Fußballwetter, dazu ein Sieg des Gastgebers. Das wünschen sich alle, die es mit unserem TSV halten. Pünktlich um 14.30 Uhr soll die Partie an der Mombacher Bezirkssportanlage beginnen.

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… wir sehen uns zum Spiel 😉

TuS Mechtersheim: Möglichst lange oben dabei bleiben

An diesem Spieltag stellt sich der TuS Mechtersheim an der Karlsbader Straße vor. Der Club wurde bereits im März 1914 gegründet. Mechtersheim ist ein Stadtteil der Gemeinde Römerberg und liegt in der Nähe des pfälzischen Speyer. Der dort beheimatete Turn- und Sportverein bietet seinen Mitgliedern neben dem Fußballsport auch Jazztanzen, Kinderturnen und verschiedene Fitnesskurse an.

Der Verein spielte bis Ende der 1990er-Jahre in unterklassigen Amateurligen. Erstmals stieg der TuS 1999 in die Landesliga Ost auf und schaffte zwei Jahre später sogar den Sprung in die Verbandsliga Südwest. Im Jahr 2004 folgte dann der Höhepunkt der Vereinshistorie bis dorthin: Die Pfälzer wurden Meister in der Verbandsliga Südwest und stiegen erstmals in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf.

In dieser Klasse hielten sie sich bis zur Saison 2014/15, in der sie als Tabellenfünfzehnter wieder den Gang in die Verbandsliga antreten mussten. Jedoch gelang sogleich in der darauffolgenden Spielzeit souverän die Meisterschaft und die damit verbundene Rückkehr in die Oberliga.

TuS Mechtersheim

Die aktuelle Runde 2018/2019 verläuft für die Pfälzer bisher sehr ordentlich. Das Hinspiel des TSV SCHOTT im August 2018 in Mechtersheim endete 3:1 für den TuS. Derzeit belegt das Team von Cheftrainer Ralf Schmidt mit 32 Punkten Platz sechs in der Tabelle und will so lange wie möglich oben dabei bleiben. In der Winterpause haben sich die Mechtersheimer mit Yasin Özcelik (FK Pirmasens), Dustin Demmerle (FC Speyer U18) und Shun Kuroyanagi (Japan) verstärkt.

Frank Gerhardy