In eigener Sache

Till PleugerLiebe Fußballfans,

ich begrüße Sie zum ersten Heimspiel des TSV SCHOTT Mainz nach der Winterpause.

Herzlich willkommen heiße ich auch die Mannschaft, das Trainerteam und die Fans des KSV Hessen Kassel sowie das Schiedsrichtergespann der heutigen Regionalligapartie.

In der Vorbereitung hat unsere Mannschaft in den vergangenen Wochen sehr intensiv gearbeitet und ist auf die kommenden wichtigen Spiele bestens vorbereitet. Der Auswärtssieg im letzten Spiel vor der Winterpause in Ulm war extrem wichtig. Er hat unseren Spielern verdeutlicht, was möglich ist hinsichtlich des Ziels Klassenverbleib, wenn alle an einem Strang ziehen.

Unsere junge Mannschaft und das gesamte Trainer- und Betreuerteam sind hochmotiviert und werden alles geben, damit wir die in den restlichen Spielen der Saison die nötigen Punkte holen. Sicher brauchen wir dazu auch mal das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite – in der Vorrunde hat das leider einige Male gefehlt. Dennoch hat unsere Mannschaft mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie sportlich durchaus mithalten kann in der Regionalliga.Südwest.
Das ist umso bemerkenswerter, weil wir vor der Saison von fast allen vermeintlichen Experten als chancenlos und Absteiger Nummer 1 eingestuft wurden.

Coach Sascha Meeth und sein Trainerteam haben es allerdings geschafft, dass unsere Mannschaft die ersten bitteren Niederlagen zum Saisonstart abhaken konnte. So hat sie den Anschluss an die anderen Teams nicht verloren und glaubt weiter an sich. Mehr noch: Es macht Spaß, diesem spielstarken Team zuzusehen – das hat sich inzwischen auch in der Stadt herumgesprochen. Die Zuschauerresonanz in den bisherigen Spielen ist jedenfalls deutlich größer als wir vor der Saison erwartet haben.

Doch nicht nur sportlich brauchen wir uns nicht zu verstecken: Das gesamte Umfeld des TSV SCHOTT ist von Spiel zu Spiel gewachsen und präsentiert sich ebenfalls absolut regionalligatauglich. Ich möchte nochmals den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die sich rund um unsere Heimspiele über die Maßen engagieren. Sei es beim Catering im Getränke- und im Verpflegungswagen, sei es im VIP-Zelt oder bei der Betreuung der Schiedsrichter und der Gästemannschaften, oder beim Auf- und Abbau rund um die Spiele auf der Mombacher Bezirkssportanlage.

Den Vereinsverantwortlichen, aber auch dem Trainerteam und den Spielern ist bewusst, was all diese Helfer im Umfeld leisten, damit Regionalligafußball beim TSV SCHOTT überhaupt erst möglich ist.

Dafür unseren herzlichen Dank!

Till Pleuger, Manager TSV SCHOTT

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth zum 11. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den KSV Hessen Kassel darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Tobias Cramer, alle mitgereisten Fans aus Kassel sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung.

Nach einem aufregenden Jahr 2017, dem Gewinn der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest starten wir am heutigen Fastnachtssamstag mit dem Heimspiel gegen die Kasseler Löwen ins Jahr 2018. Betrachtet man die Tabellenkonstellation der Regionalliga, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass diese Auftaktpartie an der Erzberger Straße sicher kein lockerer Aufgalopp werden wird. Vielmehr werden beide Teams alles daran setzen, eine erfolgreiche Aufholjagd zu starten, um nach dem Schlusspfiff der Runde am 12. Mai doch noch über dem Strich stehen zu können.

Um hierfür mit unseren begrenzten Mitteln alles zu versuchen, haben wir in den zurückliegenden Wochen sehr viel getan – sowohl strukturell als auch von der Trainingsintensität her. Innerhalb des Kaders gab es zahlreiche Veränderungen, für eine Winterwechselperiode sogar eigentlich einige zu viele. Aber wir sind nach den Eindrücken aus der Vorbereitung zutiefst überzeugt, mit allen Wechseln sinnvoll gehandelt zu haben. Bei aller tollen Weiterentwicklung unserer Jungs war mehr als offenkundig, dass wir die saisonumfassenden Ausfälle unserer Führungsspieler Igor Luketic, Konstantin Fring, Jonas Raltschitsch und Manuel Schneider versuchen mussten zu kompensieren.

Logisch ist, dass diese Jungs sowohl charakterlich als auch sportlich nicht eins zu eins zu ersetzen sind. Aber unsere Neuzugänge György Székely, Marco Seyfert, Patrick Huth, Jost Mairose, Dominik Wüst und Denis Streker konnten in der harten Vorbereitung eindrucksvoll nachweisen, dass sie zusätzliche Qualität in den lädierten Kader bringen können. Sie heißen wir herzlich Willkommen und wünschen ihnen alles Gute beim TSV!

Viel Glück und einen guten Einstieg bei ihren jeweiligen neuen Stationen wünschen wir ebenfalls unseren Winterabgängen Igor Heizmann, Omar Njie, Dennis Engelman, Khaled Abou-Daya, Stéphane Eba-Eba und Denis Ademovic.

Wie bereits erwähnt, haben wir in den vergangenen fünfeinhalb Wochen hart geschuftet und eine insgesamt starke Vorbereitung hingelegt. Hier ist ausdrücklich niemand hervorzuheben oder abzuwerten. Es hat vielmehr wahnsinnigen Spaß gemacht, mitanzusehen, wie ein echter Teamspirit gewachsen, ein Umfeld entstanden ist, in dem jeder alles raushaut, um auch möglichst viele Spielminuten zu bekommen. Wir alle wissen nur allzu gut, dass es nicht die eine Erste Elf geben wird, die alle Partien durchspielen wird. Vielmehr wird jeder Einzelne bis Mitte Mai noch extrem wichtig sein und werden – diese Sichtweise und Einstellung möchten wir konsequent leben und arbeiten. Gelingt uns das nachdrücklich, bin ich zutiefst davon überzeugt, dass wir auch in dieser Profiliga noch einige Punkte einfahren können

Bleibt mir Ihnen, liebe Zuschauer, eine interessante Partie zu wünschen mit einem hoffentlich positiven Ausgang für unseren TSV SCHOTT!

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Seitenwechsel – unser Gegner KSV Hessen Kassel

Vergangenheit mit Licht und Schatten

Zum ersten Heimspiel im Kalenderjahr 2018 begrüßen wir den KSV Hessen Kassel. Der KSV hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Offiziell entstanden ist der Verein im Jahre 1947 durch Fusion mehrerer kleinerer Kasseler Fußballvereine.

Im Jahr 1964 klopfte der „Kultur-Sport- Verein“ erstmals am Tor zur Bundesliga an, scheiterte jedoch in den Aufstiegsspielen an Hannover 96. Danach folgten viele Jahre in der zweitklassigen Amateurliga und nach Gründung der 2. Bundesliga 1974, deren Qualifikation der KSV knapp verpasste, in der Hessenliga.

1980 gelang Kassel der lang ersehnte Sprung in die Zweitklassigkeit. Dort erlebte der Klub äußerst erfolgreiche Zeiten, verpasste zwischen 1983 und1986 aber viermal ganz knapp hintereinander am letzten Spieltag den Sprung in die Bundesliga.

Danach ging es allerdings bergab mit Hessen Kassel. Tiefpunkt war die erste Insolvenz des Vereins im Jahr 1993. Zwei weitere Insolvenzen 1998 (der KSV musste 1998 in der achtklassigen A-Klasse neu starten) sowie erst im vergangenen Juni durchlebte der Klub. Deshalb wurden dem KSV vor Rundenbeginn neun Punkte abgezogen.
Auch aktuell haben die Hessen finanzielle Probleme und der Spielbetrieb für die restliche Saison ist noch nicht ganz gesichert. Viele Aktionen, darunter ein Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg im Herbst, bei dem der VW-Klub auf seine Antrittsgage verzichtet hatte, sollen die Kasseler vor einer erneuten Insolvenz 2018 retten.

Frank Gerhardy

Schlau in 60 Sekunden

Wechselkarusell in der Regionalliga-Mannschaft
Neu im Kader unserer Fußball-Regionalliga-Mannschaft: Der ehemalige ungarische U20-Nationalspieler György Szekely wird künftig neben Niklas Reichel zwischen den Pfosten stehen und den Langzeitverletzen Igor Luketic sowie Denis Ademovic, der den Verein verlassen hat, ersetzen. Mit Marco Seyfert von der SG Eintracht Bad Kreuznach wird das Torwarttrio komplettiert. Von den Würzburger Kickers kommt der vielseitige Linksfuß Dominik Wüst und verstärkt das Team zukünftig in der Offensive. Der beim TSV SCHOTT ausgebildete Patrick Huth kehrte nach seinem Wechsel im Sommer 2016 zum FSV Mainz 05 II zu seinem Heimatverein zurück.
Im Tausch mit Stéphane Eba Eba und dem bis Saisonende verliehenen Khaled Abou-Daya wechselte der 19-jährige Mittelfeldspieler Jost Mairose vom SV Gonsenheim zum TSV. Kevin Appleby, der beim TSV SCHOTT Mainz ein Duales Studium absolviert, stieß von seinem Heimatverein VfL Primstal an die Karlsbader Straße.
Als Last-Minute-Neuzugang verpflichteten wir den über Bundesligaerfahrung verfügenden Defensivspieler Denis Streker, um die Ausfälle von Konstantin Fring (Schulter-OP), Manuel Schneider und Jonas Ralschitsch (beide Knie- OP) kompensieren zu können. Der Mittelfeldmann kann auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden und spielte zuletzt beim FSV Frankfurt. Bundesligaeinsätze verzeichnete er beispielsweise bei der TSG 1899 Hoffenheim.
Igor Heizmann (SV Italclub Mainz), Dennis Engelmann (ohne Verein) sowie Omar Njie (SV Wiesbaden) haben den Verein verlassen.

Trainerwechsel in der 2. Herren- Fußballmannschaft
Der A-Lizenz-Inhaber Jockel Weinz wechselte in der Winterpause vom FSV Saulheim zum TSV SCHOTT Mainz II und löst Marco Senftleben im Bezirksligateam als Cheftrainer ab.

Fußballcamp beim TSV SCHOTT mit Athletiktrainer
Erstmals mit Athletiktrainer Nils Heim als Teil des Trainerteams findet das Fußball-Ostercamp des TSV SCHOTT vom 3. bis 6. April 2018 statt. Anmelden können sich Mädchen und Jungs im Alter von 6 bis 14 Jahren unter www.tsvschott.de/fussball/fusballcamp/fussballcamp-infos

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 10. Heimspiel

UntitledZum letzten Heimspiel des Jahres 2017 begrüßen wir auf der Mombacher Bezirkssportanlage unsere Gäste des TSV Steinbach. Der aufstrebende Verein aus dem hessischen Haiger belegt derzeit Platz 8 in der Regionalligatabelle. Zu Saisonbeginn wurde die Elf von Trainer Matthias Min namhaft verstärkt und zählte zu den Mitfavoriten. Zuletzt gewann man daheim 2:1 gegen Kickers Offenbach.

Heimtrainer Sascha Meeth erinnert sich nur ungern an das Hinspiel. Nach einer glücklichen Führung brach sein Team in der letzten Viertelstunde ein. Man fuhr mit einer deutlicher Niederlage wieder heim. Mittlerweile hat sich unser TSV deutlich stabilisiert. Insbesondere daheim gegen VfB Stuttgart II und gegen die chinesische U20 hinterließ SCHOTT zuletzt sehr sehenswerte Auftritte. So darf es gerne weitergehen. Um allerdings gegen Steinbach realistische Ausschichten auf Punkte zu haben, wird an diesem Spieltag fleißige Arbeit gegen den Ball gefragt sein.

Wir wünschen allen Zuschauern eine packende wie auch unterhaltsame Partie, hoffentlich mit dem besseren Ende für den TSV SCHOTT Mainz. Der Anstoß auf der Mombacher ist um 14 Uhr.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

Kabinenpredigt – Cheftrainer Sascha Meeth zum 10. Heimspiel

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zu unserem heutigen Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den TSV Steinbach darf ich Sie herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß geht an die Gastmannschaft um Trainer Matthias Mink und alle mitgereisten Fans aus Steinbach sowie an das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung.

Nach einer aufregenden Hinrunde, der ersten der Vereinsgeschichte des TSV SCHOTT Mainz im Herrenbereich in der Regionalliga Südwest, treffen wir heute im letzten Heimspiel des Jahres 2017 auf eine physisch enorm starke Mannschaft aus Hessen.

Im Hinspiel in Haiger erlebten wir bei strömendem Regen ein Wechselbad der Gefühle. In der Anfangsphase hatten wir enormes Glück, nicht schon frühzeitig in Rückstand zu geraten. Nach unserer schmeichelhaften Führung durch Necmi Gür wiederum hatten wir 2-3 weitere sehr gute Gelegenheiten, um die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Doch leider gelang uns das nicht und die Steinbacher erdrückten uns in der Schlussviertelstunde mit ihrer Lufthoheit, sodass wir mit einer deprimierenden Packung nach Hause fahren mussten. Das soll uns heute nicht mehr passieren. Wir wissen, dass wir im Laufe der Hinrunde eine extrem positive Entwicklung genommen haben und vor allem auch zu Hause deutlich stabiler und kompakter auftreten als zu Beginn der Runde.

Vor allem in den beiden Heimauftritten gegen den VfB Stuttgart II und die chinesische U20-Auswahl hinterließen wir sehr sehenswerte Auftritte. Gerade an die fleißige Arbeit gegen den Ball wollen und müssen wir auch heute anknüpfen, um gegen Steinbach realistische Aussichten auf Punkte zu haben. Apropos Fleiß: Der letzte Heimauftritt 2017 auf der Mombacher Bezirkssportanlage bietet eine hervorragende Gelegenheit, unseren vielen ehrenamtlichen Unterstützern Danke zu sagen.

Danke für die zahllosen Stunden, die unsere heimlichen und stillen Stars im Hintergrund opfern, um im Zwei-Wochen- Rhythmus Heimspiele auf unserer Anlage zu ermöglichen. An dieser Stelle möchte ich keine einzelnen Namen aufzählen. Diejenigen, die hiermit angesprochen sein sollen, wissen hoffentlich, dass genau sie mit diesem ausdrücklichen Dankeschön gemeint sind.

Bleibt mir, mich abschließend auch bei all unseren treuen Zuschauerinnen und Zuschauern zu bedanken.
Wir alle hätten nicht im Traum daran gedacht, einen solch hohen Zuschauerschnitt zu erreichen. Wir, die Jungs und das Trainerteam, sehen das auch ein klein wenig als Anerkennung unserer tagtäglichen Bemühungen an, die wir als reine Amateure betreiben, um im Kampf mit all den Profiklubs in der Regionalliga einigermaßen konkurrenzfähig zu sein.

Ihnen allen wünsche ich eine interessante Partie, eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein tolles Weihnachtsfest und einen fröhlichen Wechsel in ein hoffentlich gesundes Jahr 2018.

Sascha Meeth (Cheftrainer)

Freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut

Noch nie hat ein Spiel des TSV SCHOTT Mainz eine solche Medienresonanz und Reaktion in der Öffentlichkeit hervorgerufen wie das Spiel unserer Regionalliga-Mannschaft gegen die U20-Auswahl aus China Mitte November. Wir möchten deshalb an dieser Stelle zur richtigen Einordung noch einmal die offizielle Stellungnahme des Vereins vom 20. November 2017 abdrucken.

Offizielles Statement zum Spiel gegen die chinesische U20:

Liebe Sportfreunde, im Vorfeld der Partie gegen die chinesische U20-Auswahl hat der TSV SCHOTT Mainz stets kommuniziert, dass der Verein als guter Gastgeber auftreten möchte und dem Spiel unpolitisch gegenübersteht.
Was die Organisation und Durchführung der Partie angeht, so sind wir diesem Versprechen eindeutig nachgekommen. Wieder einmal hat sich die Bezirkssportanlage Mainz-Mombach als würdige Spielstätte für Regionalligapartien bzw. dieses medienwirksame Freundschaftsspiel herausgestellt. Aus sportlicher Sicht konnte unsere Elf einen 3:0-Heimsieg verbuchen, der hoffentlich Auftrieb für die kommenden Partien im Landespokal und in der Regionalliga Südwest gibt. Dabei stellten auch die chinesischen Spieler ihre zweifelsfrei vorhandene fußballerische Qualität unter Beweis.

Bezogen auf die Spielunterbrechung in der Partie gegen die chinesische U20-Auswahl möchten wir nochmals unsere Sicht zum Ausdruck bringen:

Der TSV SCHOTT Mainz schätzt und respektiert das in Deutschland geltende Recht zur freien Meinungsäußerung. Daher gab es schlichtweg keinen Grund, gegen den friedlichen Protest der „Initiative für ein freies Tibet“ während der Partie vorzugehen. Der TSV SCHOTT Mainz hat die Mitglieder der Initiative in keinster Weise gezwungen, ihre Fahnen abzunehmen. Ordner und Betreuer des TSV SCHOTT haben sogar verhindert, dass chinesische Fans die Fahnen an sich nehmen. Folglich haben wir aus unserer Sicht selbstverständlich auch einen kompletten Abbruch des Spiels in Kauf genommen. Diese Positionen haben wir sowohl während der Unterbrechung als auch im Nachgang deutlich gemacht.

Nach dem Spiel haben wir verschiedene Beiträge von unserer Facebook-Seite gelöscht. Zu diesem Schritt haben wir uns aus Rücksicht gegenüber unseren vielen ehrenamtlichen Helfern entschieden. Mit vernünftiger Kritik setzen wir uns gerne auseinander, plumpe Beleidigungen und der Aufruf zu Gewalt gegenüber Personen, die den TSV repräsentieren, akzeptieren wir jedoch nicht. Außerdem möchten wir Einzelpersonen keine Plattform bieten, auf der Sie ihre Meinung zu Sachverhalten wiedergeben, die nicht in der Zuständigkeit des TSV SCHOTT Mainz liegen.

Mit sportlichen Grüßen
TSV SCHOTT Mainz

Fußball zwischen Politik und Blitzlichtgewitter

Nachgefragt …

… bei Masashi Sakai

Geburtsdatum: 09.09.1992
Position: zentrales Mittelfeld
Beruf: Ich arbeite in der Küche eines japanischen Restaurants
Bisherige Vereine: Uni Japan, Basara Mainz

Masashi, was ist für Dich das Besondere an Eurem Team?
Es ist die erste deutsche Mannschaft, für die ich spiele. Im Vergleich zu Japan ist das Spiel hier wesentlich zweikampfbetonter.

Wie bewertest Du den bisherigen Saisonverlauf?
Wir hätten mehr Spiele gewinnen müsssen.

Was traust Du Deiner Mannschaft noch zu in dieser Runde?
Dass wir in der Liga bleiben.

Mit wem würdest Du gerne für einen Tag tauschen?
Mit einem Vogel!

Was nervt Dich an deiner Sportart?
Verletzungen

Hast Du ein Ritual vor dem Spiel?
Ich höre japanische Musik.

Was machst Du, wenn Du mal nicht Fußball spielst?
Arbeiten!

Was ist der größte Unterschied zwischen Regionalliga und Oberliga? Und wo siehst Du persönlich die Herausforderung?
Die Brutalität und die Spieler sind insgesamt stärker.

Wie verarbeitest Du Niederlagen und wie kannst Du Dich wieder motivieren?
Ich schlafe und höre Musik.

Wer sind Deine wichtigsten Förderer?
Meine Eltern.

Der schönste Tag in Deinem Leben?
Meine Oberschulzeit.

Wie jubelst Du nach einem Torerfolg?
Ich nehme beide Arme nach oben.

Dein größter Wunsch?
In der Liga bleiben und Profi werden.

Das Gespräch führte Klaus Bauer

Ballgeflüster – die Stadionzeitung zum 9. Heimspiel

Stadionzeitung gegen VfB Stuttgart IIDie zweite Mannschaft des VfB Stuttgart ist am Samstag, den 4. November 2017 zu Gast auf der Mombacher Bezirkssportanlage. Der VfB belegt derzeit mit  den 23 erreichten Punkten und einem Torverhältnis von 33:34-Toren einen Mittelplatz in der Regionalliga Südwest. Das letzte Spiel des Teams von Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel gegen Kickers Offenbach endete 2:2-Unentschieden. Nun also der Auswärtsauftritt bei unserem TSV. Aufpassen muss man auf u.a. auf den Toptorjäger Pascal Breier. Fehlen wird auf jeden Fall Innenverteidiger Philipp Walter auf Grund seiner fünften gelben Karte.

Der TSV SCHOTT Mainz steht in dieser englischen Woche immer noch mit leeren Händen da. Beim Heimspiel im Bruchwegstadion gegen SV Waldhof Mannheim kassierte man zwei unnötige Gegentreffer und verlor daher 0:2. Auswärts gegen Tabellenprimus 1. FC Saarbrücken führten leider Unachtsamkeiten bei den Standards zu einer klaren 4:0-Niederlage. Nun aber will man sich daheim mit einer couragierten Leistung gegen den Gast aus dem Schwabenland belohnen und die drei wichtigen Punkte für sich einnehmen. Drücken wir die Daumen, dass dies gelingt!

Wir wünschen allen Zuschauern eine packende wie auch unterhaltsame Partie, hoffentlich mit dem besseren Ende für den TSV SCHOTT Mainz. Der Anstoß soll um 14 Uhr erfolgen.

Das Stadionheft zu dieser Partie steht jetzt als PDF-Download bereit. Klick HIER und dann viel Spaß damit!

… wir sehen uns zum Spiel 😉

In eigener Sache

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

zum heutigen Heimspiel unseres TSV SCHOTT gegen den VfB Stuttgart II begrüße ich Sie herzlich. Ein besonderes Willkommen geht an die Mannschaft, das Trainer- und Betreuerteam, die Offiziellen sowie die mitgereisten Fans des VfB als auch an das Schiedsrichtergespann.

Eine weitere Englische Woche in der Regionalliga Südwest findet heute ihren Abschluss. Nach einer 0:2-Heimniederlage im traditionsreichen Mainzer Bruchwegstadion gegen Waldhof Mannheim sind wir vergangenen Mittwoch zum Spitzenreiter nach Saarbrücken gereist. Das Spiel – wegen des Umbaus des Saarbrücker Ludwigparks in Völklingen ausgetragen – endete mit 4:0 für Saarbrücken. Im Ergebnis sicherlich zwei nicht unerwartete Niederlagen gegen Mannschaften mit Aufstiegsambitionen.

Insbesondere aber das Spiel gegen Waldhof Mannheim war von der Chancenanzahl ausgeglichen und hätte zu einem besseren Ergebnis führen können. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle am aufwandsreichen aber geräuschlosem „Umzug“ ins Bruchwegstadion beteiligten SCHOTT-Freunde.

Heute erwartet uns das Spiel gegen die Ausbildungsmannschaft des VfB. Nach einem spielfreien Wochenende haben sie vergangenen Dienstag gegen die Kickers aus Offenbach 2:2 gespielt und stehen im Mittelfeld der Tabelle. Unsere Jungs erwartet eine fußballerisch top ausgebildete, spielstarke junge Mannschaft, die in dieser Saison mit oft torreichen Begegnungen aufwartet. Das spiegelt sich im Torverhältnis von 33:34 wider.

Für uns gilt es, die Tabellensituation nicht zu ignorieren. Auch dieses Spiel wollen wir mit Mut und Vertrauen in die eigene Leistung sowie Teamgeist angehen, um individuell und als Mannschaft die bestmögliche Leistung auf dem Platz abzurufen. Wenn uns das annähernd gelingt, sind wir auch in der Regionalliga in der Lage, Spiele nicht nur optisch, sondern auch im Ergebnis positiv für uns zu gestalten.

Ich wünsche Ihnen nun ein unterhaltsames faires Spiel mit dem hoffentlich einen Tor mehr für unseren TSV.

Bernd Bangel (Co-Trainer)

Eindrücke vom Heimspiel gegen SV Waldhof Mannheim