Mainzer Damenmannschaft holt einen Punkt bei direktem Konkurrenten HG Nürnberg

Gegen den direkten Konkurrenten HG Nürnberg ging es für die Mainzerinnen an diesem Samstag, nach der bisher wenig punktreichen Rückrunde, an den letzten Sieg anzuknüpfen und wieder einen Dreier mit nach Hause zu nehmen. Es war allerdings ganz klar, dass das kein Selbstläufer werden würde. Da die HGN vergangene Saison mit den TSVlern in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, kannte man den Gegner schon sehr genau und wusste worauf man sich einzustellen hatte: einen harten Fight von der ersten bis zur letzten Minute, außerdem einen rutschigen schlammigen Platz der eher braun als grün ist. Und so war es auch. Schon früh im Spiel war abzusehen, dass die nächsten 60 Minuten auf beiden Seiten sehr körperlich und aufreibend werden würden. Alles in allem waren beide Mannschaften über die vier Viertel mal besser mal schlechter als die andere und sowohl die Mainzerinnen als auch die Nürnbergerinnen hatten gute Chancen sowie Strafecken zu genüge, doch das Chancenpech überwog.
Am Ende trennte man sich mit einem 0:0 über das beide Mannschaften gleichzeitig glücklich aber andererseits auch etwas enttäuscht sein können, denn da war auf beiden Seiten ein Dreier drin.
Bilanz ist also: ein Punkt, ein paar Karten blaue Flecken viel Schlamm und leckeres Essen.

Tag 2 am Doppelwochenende in Nürnberg

Diesmal hieß der Gegner Nürnberger HTC. Wir starteten in komplett weißer Spielbekleidung, in die von Beginn an hart umkämpfte Partie. Das Spiel war geprägt von vielen Mittelfeldszenen. NHTC setzte zunächst auf eine Halbfelddeckung, um dann während des Spiels auf ein aggressives Pressing in der gegnerischen Hälfte umzustellen. Demgegenüber versuchten wir direkt Druck aufzubauen und möglichst früh die Gegner zu stören. Über lange Strecken des Spiels waren kaum Szenen in beiden Schusskreis zu sehen. Auf einem rutschigen Spielfeld versuchten beide Mannschaft zurecht zukommen. Doch wurden die Angriffe meist im Mittelfeld unterbrochen. Insgesamt hatten die Nürnbergerinnen Problem zu klaren Chancen zu kommen, was zeigt, dass wir als eine Einheit unsere Defensivarbeit gut beherrschten. Wir konnten uns auch einzelne Torschüsse herausspielen, die allerdings nicht im Tor landeten. So verabschiedeten wir uns mit einem torlosen 0:0 Unentschieden.