Wir freuen uns, Lenard Wach beim TSV Schott Mainz zu begrüßen. Lenard unterstützt die Hockeyabteilung des TSV Schott Mainz seit dem 1.11 im Rahmen eines „Freiwilligen Sozialen Jahrs“ (FSJ). Auf dem Platz wird der 19-jährige aus Brandenburg an der Havel die Mädchen A als Trainer betreuen und auch beim Training der Mädchen D und Knaben D helfen. Außerdem wird er die Abteilung vor allem organisatorisch unterstützen.
Lenard bringt für sein junges Alter schon ziemlich viel Hockey-Erfahrung mit. Im Kindergartenalter lernte er beim beim Brandenburger SRK das Hockeyspielen. Einige Jahre später fand er als Trainer selbst Freude daran, Kindern und Jugendlichen das Hockeyspielen beizubringen.
Als Spieler war außerdem für die Landesauswahl Brandenburgs aktiv, die er in mehreren Länderpokal-Turnieren sogar als Kapitän aufs Feld führte. Mit dem Berliner HC erreichte er in der A-Jugend mehrere Deutsche Meisterschaften. Dort wurde er unter anderem von international erfahrenen Trainern wie Rein van Eijk und dem A-Kader-Spieler Martin Zwicker trainert.
Lenard freut sich, diese Erfahrung nun für das Hockey in Mainz nutzen zu können: „Mein erster Eindruck vom Verein ist sehr positiv. Das Alter der Führungspersönlichkeiten strahlt eine „junge Energie“ aus. Ich sehe hier die Chance, etwas anzupacken und zu bewegen. Ich freue mich, alle Facetten der Abteilung kennenzulernen, also auf das Gesamtpaket aus trainieren, spielen und organisieren.“
Auch Abteilungsleiter Tobias Jordan freut sich, Lenard nun mit an Bord zu haben und heißt ihn im Namen des Abteilungsvorstands Wilkommen: „Lenard ist ein absoluter Glücksfall. Natürlich gibt es einfacherer Momente ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ zu starten als in einem Lockdown. Aber wir sind sicher, dass er in das junge Team passt und uns helfen wird – vor allem durch seine Erfahrung als Spieler und als Trainer beim Berliner HC.“
Lenard wird als Teil des 1.Herren-Kaders nur neben, sondern auch auf dem Platz für den TSV Gas geben. Nach seinem „Freiwilligen Sozialen Jahr“ plant er ein Studium an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz aufzunehmen. Er bleibt uns also hoffentlich noch ein bisschen länger erhalten. Wir freuen uns darauf, wünschen ihm viel Erfolg und einen guten Start in Mainz.