TSV Gau-Odernheim – TSV SCHOTT C2   6:1  (5:0)
Das hat schon fast Tradition: die U14 startet in fast jedes Spiel leicht verschlafen. Gegen Gau-Odernhein schien das Team sogar noch im Tiefschlaf zu sein, denn nach nur 10 (!) Sekunden lagen die SCHOTTIES bereits mit 0:1 zurück. Gau-Odernheim machte von Anfang an enormen Druck und die Mainzer Abwehr bekam den Ball weder weg, noch unter Kontrolle. Nach einer Viertelstunde stand es bereits 3:0 für die älteren und sehr groß gewachsenen Gegner. Und gegen die Aggressivität von Gau-Odernheim hatte SCHOTT nicht wirklich viel entgegen zu setzen, und so blieben die Angriffe meist schon im Mittelfeld stecken. Zur Halbzeit gingen die SCHOTTIES mit 0:5 und hängenden Köpfen in die Kabine. Entsprechend sauer war der Trainer: „Ich war sprachlos über das, was wir in der 1. Halbzeit abgeliefert haben. Der Respekt war zu groß, dadurch wurden wir bestraft.“
Und auch das hat bereits Tradition: nach dem Wechsel stand eine andere Mannschaft auf dem Feld: jetzt wurde noch mehr gekämpft, jetzt wurden mehr Zweikämpfe gewonnen, SCHOTT kam besser ins Spiel und erarbeitete sich auch Torchancen. Kalon Prator setzt sich auf der linken Seite durch und zieht ab – noch konnte der Torwart den Ball abwehren. Dann erobert sich Sebastian Clarysse den Ball an der Strafraumgrenze, passt zu Martin Dahlem, der den Ball zum 5:1 ins Tor schießt. Auch wenn Gau-Odernheim am Ende noch auf 6:1 erhöht, konnte die Mannschaft von Dennis Ahmed die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Dennis Ahmed, trotz der deutlichen Niederlage nicht ganz unzufrieden: „Was wir in der 2. Halbzeit für ein Spiel gespielt haben ist einfach Top. Das waren zwei Welten, als hätte ich die komplette Mannschaft ausgewechselt. Es gab klare Worte in der Halbzeit und alles wurde umgesetzt und ich bin mega stolz auf die Mannschaft, die sich danach so gut präsentiert hat“.
Tor: 5:1 Martin Dahlem
Kader: Till Juretko (TW), Leon Leichthammer (TW), Maximilian Lorenz, Sebastian Clarysse, Daniel Andreas, Luis Zorn, David Watters, Cetric Bauer, Martin Dahlem, Talha Yilmas, Giuseppe D Apote, Frank Drawe, Ben Müllen, Jan Luca Lausch, Kalon Prator, Julian Rehkopf, Kadir Aygurlu, Matias Hartmann

 

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