Erasmus+ Sport ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das Teil des übergeordneten Erasmus+ Programms ist. Es unterstützt Projekte rund um den Sport mit dem Ziel:
- den Breitensport zu stärken,
- Fachkräfte sowie Ehrenamtliche im Sport weiterzubilden,
- Inklusion, Vielfalt, Nachhaltigkeit und europäischen Werten zu entwickeln,
- und internationale Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag, den Sport nicht nur als Freizeit- und Gesundheitsangebot zu stärken, sondern auch als gesellschaftliche Kraft, die Menschen verbindet.
Weitere Informationen sind auf der offiziellen ERASMUS+ Sport Webseite zu finden.


Projekt 2024/2025

Die Trainer/innen
Am Erasmus+ Sport-Projekt 2024/2025 haben vier engagierte Trainerinnen und Trainer der Abteilung Leichtathletik des TSV Schott Mainz teilgenommen. Die U16-Trainer Felix Klecker und Moritz Behret verbrachten im Rahmen des Projekts insgesamt sechs Wochen bei Partnervereinen im Ausland. Die beiden U14-Trainerinnen Liliana Barros und Tabea Werner waren für insgesamt vier Wochen im Ausland aktiv. Alle vier nutzten die Gelegenheit, neue Ideen und Impulse für ihre Arbeit zu gewinnen und den internationalen Austausch im Sport aktiv mitzugestalten.
Die Projektorte
Schweden
- IFK Växjö
- Huddinge AIS
- IF Göta Karlstad
- Schwedischer Leichtathletik Verband
- Västerås Friidrott
Spanien
- Barcelona Atletisme
- Club Atletismo Playas Castellón / Penyeta Roja
Portugal
- Clube Desportivo e Cultural Juventude Ilha Verde
Erfahrungen
Vor Ort leiteten unsere Trainerinnen und Trainer zahlreiche Trainingseinheiten, sowohl eigenständig als auch gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen in den Gastvereinen. Dabei tauschten sie sich über Trainingsmethoden aus und sammelten neue Übungen und Ideen. Darüber hinaus führten sie viele Gespräche mit anderen Trainerinnen und Trainern sowie Vereinsvorständen über Themen wie Vereinsorganisation, die Rolle von Ehrenamtlichen und die Gewinnung von Fachkräften.
Neben den sportlichen Erfahrungen spielte auch der kulturelle Austausch eine große Rolle. Durch den engen Kontakt mit den gastgebenden Vereinen und Familien erhielten unsere Trainerinnen und Trainer wertvolle Einblicke in andere Lebensweisen und Mentalitäten. So hatten sie die Möglichkeit ein stärkeres Bewusstsein für kulturelle Vielfalt, Nachhaltigkeit, Diversität und demokratische Teilhabe zu entwickeln.
Ein besonderer Dank gilt allen Partnervereinen im Ausland für die herzliche Aufnahme, die wertvolle Zusammenarbeit und den offenen Austausch. Ebenso bedanken wir uns bei Erasmus+ Sport für die Förderung dieses Projekts, die unseren Trainerinnen und Trainern einzigartige Erfahrungen und neue Perspektiven ermöglicht hat. Nicht zuletzt wollen wir auch dem Gesamtverein danken, ohne diesen das Projekt nicht möglich gewesen wäre.