Auftakt lässt den Trainer schwärmen

SCHOTT-Frauen gewinnen 2:1 in Issel und begeistern Coach Muzio mit einer Reihe Kombinationen

Bilderbuchreife Angriffe, Torchancen en masse und Aluminiumtreffer. Marcello Muzio schwärmte regelrecht nach dem ersten Spiel der Regionalliga-Saison 2019/20. Die Fußball-Frauen des TSV SCHOTT Mainz gewannen es 2:1 (1:1) beim TuS Issel. Das knappe Ergebnis spiegele das Ergebnis nicht wider, sagt der Mainzer Coach.

Sein Team dominierte die Partie durchweg und ging schon früh durch Lisa Gürtler (20.) in Führung. Der Ausgleich fiel kurz vor der Pause, fast aus dem Nichts. Bei einer Ecke sahen die Mainzerinnen, inklusive Torhüterin Aline Allmann, nicht gut aus – TuS-Spielerin Selina Eiden nutzte das, traf zum 1:1 (43.). Für Muzio war es das einzige Manko des Auftaktspiels. Zwar brauchten seine Spielerinnen nach dem Seitenwechsel ein paar Minuten, um sich zu berappeln, fanden dann aber zurück in ihr Muster. „Ich war ziemlich beeindruckt von der Leistung heute“, sagte der Trainer. Und dennoch dauerte es bis kurz vor Schluss, bis diese auch fruchtete. Weil Lisa Gürtler einen Foulelfmeter verschoss (80.), blieb die Partie offen. Inga Jöst war es letztlich, die ihr Team mit dem späten Siegtor (90.) erlöste.

TSV SCHOTT Mainz: Allmann – Stendebach, Jöst, Meierfrankenfeld, Gürtler – Sigurdattoir, Bilz (85. Frase) – Spindola (74. Wahler), Bornschein, Schmitt (62. Hess) – Kieper.

Quelle: FuPa.net

Runderneuerung bei den SCHOTT-Frauen

Fußball-Regionalligist vermeldet für die neue Saison 16 Neue und nur fünf Abgänge

Mit einem nahezu runderneuerten, deutlich breiteren Kader starten die Fußballfrauen des TSV SCHOTT Mainz in die kommende Regionalliga- Saison 19/20. Insgesamt 16 Neuzugängen stehen nur fünf Abgänge gegenüber, sodass Trainer Marcello Muzio die Qual der Wahl aus 28 Spielerinnen, darunter drei Torhüterinnen, hat.

„Wir haben die letzte Saison genau analysiert und sind zum Schluss gekommen, dass unser Kader zu klein war“, sagt Muzio. In Kombination mit einer schwachen Trainingsbeteiligung bedeutete das: kein wirklicher Konkurrenzkampf. „Jeder konnte sich eigentlich sicher sein, dass er spielt“, so der 36-jährige Coach. Ein Zustand, der angesichts des neuen, breiteren Kaders der Vergangenheit angehören dürfte. Bei der Suche nach Neuzugängen ist der letztjährige Tabellendritte vor allem bei der Frankfurter Eintracht fündig geworden. Gleich sieben der 16 Neuzugänge konnte Muzio vom Riederwald ins Otto-Schott-Sportzentrum lotsen.

Dabei kamen dem 36-Jährigen seine nach wie vor guten Kontakte nach Frankfurt zugute, wo er vor zwei Jahren die U17-Juniorinnen der SGE in der Bundesliga trainierte. Diesem Altersbereich sind Katharina Bilz (Innenverteidigung), Aileen Passler (zentrales Mittelfeld) und Nathalie Engelmann (offensive Außenbahn) nun entwachsen und wollen beim TSV im Frauenbereich Fuß fassen. Ein Schritt, den die bisherigen Eintrachtlerinnen Johanna Neumann (Tor), Elispindola (offensive Außenbahn, Sturm), Steffi Klug (offensive Außenbahn) und Inga Jöst (Innenverteidigung) bereits hinter sich haben.

Besonders die Verpflichtung von Jöst darf getrost als „Königstransfer“ bezeichnet werden, war sie doch absolute Stammspielerin beim letztjährigen Tabellenvierten der Regionalliga Süd. „Sie studiert in Geisenheim und kann den Aufwand nicht mehr betreiben“, sagt Muzio zu den Beweggründen für Jösts Wechsel an die Karlsbader Straße.

Familienzusammenführung im Hause Sigurdadottir

Vom Frankfurter Lokalrivalen FFC kommen die gerade der U17 entwachsenen Jule Stendebach (Außenbahn) und Julie Besserdich (zentrales Mittelfeld) zum TSV. Ebenfalls im Doppelpack wechseln vom SC Opel Elena Jaeschke (Tor) und Heidrun Sigurdadottir (zentrales Mittelfeld) nach Mainz. Dort wird Heidrun auch ihre Schwester Asrun, eine flexible Offensivspielerin, die vergangenes Jahr in Offenbach spielte, begrüßen können.

Die Reihe der Neuzugänge komplettieren Jasmina Barhoumi vom FC Speyer (Innenverteidigung), Torhüterin Aline Allmann, die nach vier Jahren in den USA nach Deutschland zurückkehrt, sowie Eva Geiben (defensives Mittelfeld) und Ronja Wahler aus dem eigenen Nachwuchs.

Der Flut an Neuzugängen stehen indes nur fünf Abgänge gegenüber. Die haben es zum Teil aber in sich. So verlässt die Kapitänin und türkische Nationalspielerin Ebru Uzungüney den TSV in Richtung Eintracht Frankfurt. Torhüterin Vanes s a Berlin hat ein Stipendium erhalten und wird in die USA an ein Fußball-College gehen, Romina Kunze zieht es in die Regionalliga Süd zur TSG Neu-Isenburg und die spielende Co-Trainerin geht zurück zum Hessenligisten MFFC Wiesbaden. Verteidigerin Judith Bast hat dagegen noch keinen neuen Verein.

Quelle: FuPa.net

Kleine Wundertüte legt los

Für die Regionalliga-Fußballerinnen des TSV SCHOTT geht es zum Saisonauftakt zum TuS Issel

Einmal quer durch Rheinhessen und den Hunsrück geht es am Sonntag für die Fußballfrauen des TSV SCHOTT. Beim TuS Issel, nur wenige Kilometer von Trier entfernt gelegen, steht für das Team von Trainer Marcello Muzio das erste Regionalliga-Match der Spielzeit 2019/2020 auf dem Programm.

Junges Team mit viel Potenzial

Anders als in den beiden Jahren zuvor, als stets der Aufstieg als Saisonziel ausgegeben wurde, backen die Schotterinnen in dieser Saison kleinere Brötchen. „Wir wollen jede Spielerin weiterentwickeln und attraktiven Fußball spielen“, sagt Muzio und schiebt den Grund gleich hinterher. „Wir stecken mitten im Umbruch. Unser Team hat auf jeden Fall Potenzial, aber ist eben noch sehr jung. Da wird es Schwankungen geben.“ Muzio bezeichnet sein Kollektiv deshalb auch als „kleine Wundertüte“.

Und die will trotz des verhaltenen formulierten Saisonziels ihres Trainers in Issel gleich drei Zähler einfahren. „Das ist auf jeden Fall unser Anspruch“, sagt Muzio vor dem Duell mit den Hunsrückern, die so etwas wie der Lieblingsgegner der SCHOTT-Fußballerinnen sind. Von den sechs direkten Duellen entschieden die Mainzerinnen fünf zu ihren Gunsten. Lediglich der letzte Vergleich am 18. November des vergangenen Jahres endete mit einem Unentschieden (0:0).

Die Statistik spricht also für den TSV. Eine Tatsache, auf die Muzio aber nicht allzu viel gibt. „Dafür kann ich mir nix kaufen. Jedes Spiel muss erst gespielt werden“, betont der 36-Jährige. Für ihn sei es wichtiger, „dass wir uns am Sonntag nur auf uns fokussieren und unser Ding durchziehen.“ Fehlen werden dabei Stefanie Klug, die mitten im Prüfungsstress steckt, und Elise Klein Spindola, die im Urlaub weilt. Zwei Ausfälle, die Muzios Team zwar wehtun, die ihm aber keine schlaflosen Nächte bereiten. Denn: „Alle Mädels haben in der Vorbereitung einen sehr guten Eindruck hinterlassen und sind bereit für Sonntag.“

Quelle: FuPa.net

SCHOTT-Frauen verspielen 2:0

„Die Luft ist raus“, hatte Marcello Muzio schon vor dem letzten Regionalliga-Saisonspiel gesagt. Und der Trainer der Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz hatte recht. Zumindest ab der 38. Minute. 2:0 führte seine Mannschaft zu diesem Zeitpunkt, Ebru Uzungüney (11.) und Marina Spuzic (31.) hatten den Tabellendritten in Führung geschossen. Am Ende mussten sich die Gastgeberinnen mit einem 2:2 gegen den 1. FC Riegelsberg zufrieden geben. Die Gäste verkürzten in eben jener 38. Minute und glichen nach dem Seitenwechsel aus (55.). Am kommenden Sonntag müssen die SCHOTT-Frauen aber wieder in die Spur finden. Dann geht es um den Einzug ins Verbandspokal-Finale, das sie unbedingt gewinnen wollen. Der Sieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

Quelle: FuPa.net

Jetzt zählt nur noch der Pokal

Immerhin: Im Sturm musste Torhüterin Vanessa Berlin diesmal nicht ran. Dennoch waren die Personalsorgen groß bei den Regionalliga-Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz, die 0:5 beim 1. FFC Niederkirchen unterlagen. „Wir konzentrieren uns jetzt auf den Verbandspokal, um wieder in den DFB-Pokal einzuziehen“, sagte TSV-Trainer Marcello Muzio.

TSV SCHOTT Mainz: Berlin – Löber, Frase (46. Bast), Meierfrankenfeld, Uzungüney – Scherzberg, Schmitt (46. Spuzic), Gürtler, Bornschein – Gajdera, Kieper.

Quelle: FuPa.net

Muzio-Team will Party der SG Andernach verschieben

Ausgerechnet gegen die Frauen des TSV SCHOTT Mainz kann die SG Andernach ihr Regionalliga-Meisterstück perfekt machen. Ausgerechnet gegen das Team, das über lange Zeit selbst um den Titel mitgekämpft hat. „Andernach wird Meister, aber wir wollen verhindern, dass sie das gegen uns schaffen“, sagt Trainer Marcello Muzio vor dem Spiel am Sonntag um 15 Uhr. „Wir werden uns dort nicht verstecken, wollen unbedingt gewinnen.“ Wegen einer Knieprellung fällt wohl Franziska Bohrer aus.

Quelle: FuPa.net

SCHOTT-Frauen geben Spiel aus der Hand

Nicht über ein 3:3 (1:1)-Remis hinaus kamen die Fußballerinnen des TSV SCHOTT Mainz gegen den FC Bitburg. Während der Regionalliga-Zweite nun auch theoretisch (fast) keine Chance mehr hat, Spitzenreiter SG Andernach noch zu überflügeln und als Meister den Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga zu packen, reichte den Gästen aus der Eifel der Zähler zum endgültigen Klassenverbleib. „Ich bin gar nicht zufrieden“, stand der Mainzer Trainer Marcello Muzio die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „In der ersten Halbzeit waren wir zwar dominant“, sagte der 36-Jährige. „Aber dann haben wir mit schlechter Zuordnung das Spiel aus der Hand gegeben.“

In der Tat hatten die Gastgeberinnen in den ersten 45 Minuten vor 44 Zuschauern klar die Szenerie bestimmt und waren durch Carolin Kieper folgerichtig in Führung gegangen (16.). Ihren Schrägschuss wehrte Gäste-Keeperin Annalena Schwall zunächst ab. Aber den Abpraller köpfte die Mittelfeldspielerin in die Maschen. Wie aus dem Nichts fiel der Ausgleich durch Torjägerin Kerstin Becker (42.).

Nach Wiederbeginn waren die Gäste zunächst am Drücker und visierten durch Becker zwei Mal das Aluminiumgestänge an (59./Latte, 66./Pfosten). Trefflich in diesem Zeitraum war hingegen die Aktion von Anna Zeimmes, die zum Führungstreffer der Gäste einschoss (66.). SCHOTT-Stürmerin Romy Gajdera erzielte per sattem 35-Meter-Schuss den Ausgleich zum 2:2 (68.). Wieder legten die konterstarken Gäste vor und trafen durch die eingewechselte Miriam Margraff per Heber (79.). Außenverteidigerin Lisa Gürtler rettete der „Werkself“ per Flachschuss wenigstens noch den Teilerfolg (89.).

TSV SCHOTT Mainz: Berlin – Bast, Meierfrankenfeld, Löber, Gürtler – Uzungüney – Schmitt (46. Frase), Bornschein, Kieper (77. Spuzic), Kierek – Gajdera.

Quelle: FuPa.net

Traumtore und tolle Moral

SCHOTT-U 15 dreht Spiel gegen Koblenz und siegt 4:3

Zweimal lagen sie mit zwei Toren hinten. Und das als Abstiegskandidat gegen den Tabellenvierten. Doch die U15-Fußballer des TSV SCHOTT Mainz bewiesen gegen die favorisierte TuS Koblenz Moral, drehten die Regionalliga-Partie zum 4:3 (1:2)-Sieg und haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Die TSV-Talente sind echte Comebacker. „Es war ein Mentalitätssieg“, sagt Trainer Samuel Horozovic, „die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Charakter hat.“ Zweimal antworteten die Mainzer postwendend, erst durch Justin Deiß zum 1:2 (23.), dann durch Felix Holm zum 2:3 (42.), zweimal höchst spektakulär: Erst nagelte Deiß einen Freistoß aus 35 Metern ins Netz, dann traf Holm direkt mit dem Anstoß (42.). „Das versuche ich als Spieler andauernd, und es hat noch nie geklappt“, erzählt Horozovic, der in der A-Klasse für den 1. FC Nackenheim am Ball ist. Umso besser, dass sein Spieler auf den Vorschlag hörte, der gesehen hatte, dass der gegnerische Torwart relativ weit vor seinem Kasten stand. Das Traumtor gab Selbstvertrauen, auch nach dem Ausgleich durch Maximilian Groß (49.) gingen die Mainzer noch volles Risiko und kamen durch Joker Ismail Ulas (66.) zum Siegtor.

Quelle: FuPa.net

Kleiner Lichtblick

Nach zuletzt zwei Rückschlägen gewinnen die SCHOTT-Frauen 2:1 beim SC Siegelbach

Nach den jüngsten zwei Niederlagen hatte SCHOTT-Trainer Marcello Muzio seine Regionalliga-Frauen in die Pflicht genommen. Beim Auswärtsspiel gegen den SC Siegelbach war zwar nicht alles Eitelsonnenschein, der 2:1-Sieg war dennoch ein Lichtblick.

Die Mainzerinnen begannen stark und gingen nach einer schönen Kombination durch Jessica Kierek (13.) in Führung. Mit dem Ausgleich wenig später allerdings schlich sich die Unsicherheit der letzten Partien wieder ein. Bei einer Standardsituation stimmte die Zuteilung auf Schott-Seite nicht, Charlotte Wilding erzielte das 1:1 (26.). Mit einer Reihe Fehlpässen kamen die Muster der Vorwochen wieder zum Vorschein. Nach der Pause stellte Trainer Marcello Muzio dann auf ein 4-3-3-System um, seine Schützlinge präsentierten sich fortan stabiler. Das Siegtor resultierte aus einem eigenen Standard, Jana Meierfrankefeld traf (78.). „Ein verdienter Sieg“, sagte Muzio, der sich allerdings auch bei seiner Torfrau Vanessa Berlin bedanken konnte, die ein paar Mal stark pariert hatte.

TSV SCHOTT Mainz: Berlin – Meierfrankenfeld, Uzungüney, Bast – Gürtler, Geiben (68. Spuzic) Löber (46. Bornschein), Gajdera, Schmitt – Klitzsch, Kierek.

Quelle: FuPa.net

SCHOTT muss Aufstieg abhaken

Zweite Niederlage in Folge für Regionalliga-Frauen des TSV SCHOTT Mainz

Marcello Muzio war der Frust anzumerken. „Der Zug ist für diese Saison abgefahren, ab Morgen können wir die neue Spielzeit planen“, sagte der Trainer der Regionalliga-Frauen des TSV SCHOTT nach dem enttäuschenden 1:2 gegen Bad Neuenahr. Zwar sei eine Steigerung zur Niederlage aus der Vorwoche erkennbar gewesen, die aktuellen Ausfälle seien allerdings nicht zu ersetzen. Bitter war zudem, dass Torschützin Franziska Bohrer (8.) frühzeitig verletzt raus musste. Bad Neuenahr zeigte sich in der Folge effizient und dreht die Partie. „Ein Unentschieden wäre eigentlich verdient gewesen“, meinte Muzio, der bei seinem Team zur Zeit auch die richtige Einstellung vermisst. Bei zehn Punkten Rückstand auf den ersehnten Aufstiegsplatz ist das Saisonziel wohl endgültig außer Reichweite.

TSV SCHOTT: Berlin – Bast, Löber, Meierfrankenfeld, Kierek, Gajdera, Bohrer, Schmitt, Gürtler, Bornschein, Uzungüney

Quelle: FuPa.net