Kreisliga: HSC Ingelheim II – TSV Schott Mainz I 39:34 (21:18)
Es passierte am Sonntag, den 01.03.2015 gegen ca. 14.20 Uhr in der Sporthalle des Sebastian-Münster-Gymnasiums in Ingelheim. Beim Stand von 3:6 für Schott Mainz machte sich die gesamte Defensive urplötzlich aus dem Staub und ist bis jetzt nicht mehr aufgetaucht. Seit dem Verschwinden gibt es keinen weiteren Hinweis, wo sich die Abwehr vom Werksteam aufhält!
Auch das Trainerteam um Christian Bauer und Sebastian Stumpf ist ratlos: „Wir wissen nicht was mit unserer Abwehr passiert ist. Uns wird Angst und Bange, es wäre tragisch, wenn sie nicht mehr auftauchen würde.“ Während die Schotter im Angriff noch präsent waren und man bei 34 Toren in einem Auswärtsspiel über die ein oder andere überhastete Aktion hinwegsehen kann, war das Defensivverhalten unerklärlich.
Ohne großen Widerstand konnten die gewiss nicht übermächtigen Ingelheimer die sich bietenden Möglichkeit unmöglich ablehnen und sagenhafte 39 Tore gegen einen schwachen Tabellenzweiten erzielen. Den Schottern sind damit zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft abhanden gekommen. Bei bis zu diesem Spieltag durchschnittlich 23,4 Gegentoren/Spiel ist dieser Sachverhalt unbegreiflich.
Nun noch zur Personenbeschreibung:
Es handelt sich um eine 14-köpfige Männergruppe im Alter zwischen 19 und 32 Jahren, unterschiedlicher Statur und Haarfarbe. 12 dieser Männer müssten in kurzen, blauen Hosen und T-Shirts unterwegs sein, auf deren Rücken sich Nummern befinden. Zwei weitere tragen lange schwarze Pullis und Hosen mit den Nummer 1 und 16. Die Namen der Gesuchten werden an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen nicht genannt.
Die aktuelle Fahndung läuft im Großraum Mainz-Bingen. Man hofft, dass sich die Mannschaft nicht mit einer der inzwischen zahlreichen Fähren auf die andere Seite des Rheins abgesetzt hat. Schwerpunkt der groß angelegten Suchaktion ist die Region zwischen Ingelheim und Bingen. Sollte die Schott-Defensive nicht bis nächsten Samstag gefunden worden sein, wird es bei Rhein-Nahe Bingen III das nächste böse Erwachen geben.
Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten bei der Suche behilflich zu sein. Sachdienliche Hinweise richten sie bitte an Christian Bauer oder Sebastian Stumpf.