Kreisliga: SF Budenheim III – TSV Schott Mainz 32:39 (15:18)

Gegen die SF Budenheim III – aka die “Wundertüte” – ging es am Wochenende zum Anpfiff. Und die Gastgeber wurden ihrem Spitznamen mehr als gerecht, bot man doch eine Mischung aus altbekannten Gesichtern sowie blutjungen A-Jugend-Bundesligaspielern auf.

Und es wurde kein einfacher Tanz für die Schotterer, das wurde spätestens nach dem 6:2 für den Gastgeber klar. Überaus unglücklich kam zu diesem Zeitpunkt hinzu, dass Markus Rieck in der 8. Spielminute bei einer Abwehraktion mit dem Knie eines Angreifers zusammenstieß und sich, wie heute vom Arzt diagnostiziert wurde, einen Innenband- und Meniskusriss zuzog. An dieser Stelle sei gesagt, dass den Gegner keinerlei Schuld traf.
Nach diesem Schock raufte sich das Team zusammen und kämpfte sich über ein 7:5 zurück ins Spiel, nahm das Zepter ab dem 8:8 in die Hand und konnte sich zum Halbzeitstand von 15:18 leicht absetzen. Der letzte Schott-Angriff unmittelbar vor Halbzeitpfiff war jedoch bezeichnend für diesen Sonntagabend, kam doch Linksaußen Stefan Räder beim Abschluss unglücklich auf und klagte fortan über Schmerzen im Fuß. Kurz vor Spielende kam es dann zur dritten Verletzung, als Torwart Tobi “Aua” Bernhard aufgrund muskulärer Rückenprobleme das Feld verlassen musste.

An dieser Stelle eine gute Besserung an Markus, Tobias und Stefan und auf baldige Genesung.

Glücklicherweise behauptete die Schott-Truppe in der zweiten Halbzeit einen 3-5-Tore-Vorsprung, auch wenn nicht alle Vorgaben der Trainer umgesetzt wurden. Die geschlossene Manschaftsleistung, bei der alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekamen, wurde am Ende mit einem 39:32-Auswärtssieg belohnt.