Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Schott-Mädels am Sonntagabend gegen die Oberligareserve aus Sobernheim. Dabei startete die Mannschaft zur Abwechslung ausgezeichnet ins Spiel und legte eine vermeintlich beruhigende 5-Tore-Führung vor. Nach der Sobernehimer Auszeit in der 17. Minute verlor die Mannschaft jedoch völlig den Faden und geriet bis zur Halbzeit mit 12:14 in Rückstand. Auch in der 2. Halbzeit gelang es nicht mehr vernünftig ins Spiel zu kommen, so dass am Ende ein 18:25 auf der Anzeigetafel stand. Bemerkenswert dabei die mangelhafte Effizienz vor dem Tor – über 30 Wurfversuche fanden dabei nicht ihr Ziel, darunter sage und schreibe 8 7-Meter, die nicht verwandelt werden konnten. Die Mannschaft war sichtlich angefressen und frustriert durch die Niederlage gegen den Tabellenvorletzen. Ein ganz anderes Bild dann am Dienstagabend, als das Team durch die Klassenleiterin darüber informiert wurde, dass Sobernheim die Punkte durch den Einsatz festgespielter Spielerinnen aberkannt werden. Durch die gewonnenen Punkte am grünen Tisch ist man also gerade noch einmal so davongekommen. Am kommenden Sonntag müssen die Schott-Mädels gegen die unberechenbare Mannschaft aus Budenheim beweisen, dass man so ungefähr weiß, wo das Tor steht…