Diese 60 Minuten beschreiben die komplette Saison der Schotter ganz gut. Start verschlafen, anschließend konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten und am Ende nahm man doch nichts Zählbares mit.
Aber der Reihe nach: Am Sonntag fand für die Schotter wieder ein wichtiges Spiel gegen Nierstein statt. Nachdem sich beide Teams schwer taten in die Partie zu kommen, entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe, in der man zwar die ganze Zeit einem Rückstand hinterherlief, aber sich nicht abschütteln ließ. Zur Pause führten die Gäste aus Nierstein mit 12:13.
In der zweiten Halbzeit erwischten dann die Niersteiner den besseren Start und konnten sich auf 4 Tore absetzen. Doch durch den starken Angriff, vor allem durch Clemens Walker, konnte man den Rückstand drehen und führte 10 Minuten vor Schluss sogar mit 2 Toren. Es kam also zu einer spannenden Schlussphase. Nierstein ließ nicht locker und so stand es 3 Minuten vor Ende unentschieden. 90 Sekunden vor Schluss eroberte man sich sogar noch den Ball und hatte die Chance wieder in Führung zu gehen. Leider kam Nierstein direkt wieder in Ballbesitz und nutzte den Angriff um 20 Sekunden vor Schluss in Führung zu gehen. Aber der letzte Angriff gehörte den Männern der Schott. Leider konnte dieser nicht erfolgreich abgeschlossen werden, da der letzte Wurf geblockt wurde. Somit stand am Ende ein ganz bitteres 25:26 auf der Anzeigetafel und man musste sich verdient geschlagen geben.
Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal für die Aushilfe von Jan und Aziz von der Zweiten bedanken. Jetzt geht es im letzten Spiel der Saison gegen Bad Sobernheim darum, sich vernünftig aus der Saison zu verabschieden. Wir wollen Sobernheim noch einmal einen guten Fight liefern und würden uns freuen, wenn uns viele Zuschauer am Sonntag um 18 Uhr in der Otto Schott Halle unterstützen würden.
Es spielten: Niklas Bienert-Morber (Tor), Clemens Walker (12/5), Markus Sommer (6/4), Johannes Mitschka (3), Sascha Panhorst (2), Julian Oechsle (2), Jan Büchold, Aziz Sahin, Tim Schneider, Paul Siepe und Oliver Teske.