Auf dem Weg der Besserung

Wie wir erfahren haben, befindet sich Oli auf dem Weg der Besserung – es zeichnet sich aber jetzt schon ab, dass es für ihn noch ein weiter Weg sein wird, bis er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Wir hoffen, dass die Genesungskurve auch künftig weiter nach oben steigen wird.

Beste Genesungswünsche an unseren Spieler Oli

Mitten in die Vorbereitung auf die nächste Saison erreichte uns die schlimme Nachricht, dass sich ein Spieler aus unserer 1. Mannschaft am letzten Wochenende nach einem Sturz aus großer Höhe schwer verletzt hat und sich derzeit in einem kritischen Gesundheitszustand befindet.

Oli, alle deine Mitspieler aus der 1. Mannschaft und natürlich die gesamte Handballabteilung wünschen dir auch auf diesem Wege eine gute Besserung, verbunden mit der Hoffnung das du dem Team nicht allzu lange fehlen wirst und es keine gesundheitlichen Folgeschäden gibt.

Wir hoffen, dass du bald wieder mit uns auf der Platte stehen kannst.

Run for Children: Tolles Ergebnis der Handballer

Unser Handball-Team „Die Wurfstarken“ hat beim diesjährigen Run for Children mit 363 Runden einen beachtenswerten 21. Platz. Das beste Ergebnis seit Jahren!
Dabei waren insgesamt 90 Teams am Start.

Damit waren die Handballer nach den Leichtathleten die laufstärkste Abteilung des TSV Schott Mainz.

Traditionell ist das Team der Handballer eine bunte Mischung, bei dem sich von den Minis bis zu den Aktiven alle beteiligen. Dank gilt insbesondere auch dem Schlussläuferteam, die sich noch einmal mächtig reingehängt haben.

Schlußläufer-Team_bis_21_Uhr_Run-for-Children

 

DANKE für die tolle Unterstützung einer guten Sache!
DANKE an alle 55 Läuferinnen und Läufer!
DANK an die Eltern, die mit ihren Kindern den Run-for-Children unterstützt haben!
DANKE an unseren Sponsor der Fa. ZÖLLER-KIPPER GmbH, Mainz.
DANKE an alle Helferinnen und Helfer.

Handballer stellen „Mannschaft des Jahres 2013“

Bei seinem traditionellen Jahresempfang ehrte der TSV SCHOTT Mainz e.V. die 1. Herrenmannschaft der Handballabteilung zur „Mannschaft des Jahres 2013“. Dies ist die vorläufige Krönung einer schönen Erfolgsgeschichte. Immerhin stand die Abteilung vor drei Jahren kurz vor dem Kollaps – man hatte nach Jahren des Siechtums nicht nur im Verband, sondern auch im Hauptverein fast jeden Kredit verspielt. Es hat sich jedoch in den letzten drei Spielzeiten viel getan und die 1. Herrenmannschaft ist wieder ein gefürchteter Gegner in Rheinhessen. Mit einer völlig neuen Personalaufstellung und zahlreichen Verstärkungen gelang der Durchmarsch von der C-Klasse in die A-Klasse.

Zu den Highlights des letzten Jahres zählt vor allem das Heimspiel gegen Gonsenheim, als in beeindruckender Art und Weise der Grundstein für den Aufstieg in die A-Klasse gelegt wurde. Als B-Klasse-Meister stellte man am Ende der Saison die beste Abwehr und den besten Angriff bei 16 Siegen und zwei Niederlagen. Das knapp verlorene Pokalspiel in der 3. Runde im Oktober 2013 gegen Worms war wohl das beste Handballspiel der letzten Jahre, das in der Schott-Halle ausgetragen wurde. In der aktuellen Runde steht man auf Rang 2 mit 8 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage zumindest auf Lauerstellung.

Ich verstehe diese Würdigung aber nicht nur als Auszeichnung für die Leistungen der 1. Mannschaft, sondern als Honorierung der Arbeit, die in der gesamten Abteilung in den letzten Jahren geleistet wurde.

So hat sich beispielsweise die 2. Herrenmannschaft vom Fallobst der C-Klasse zu einer konkurrenzfähigen Mannschaft entwickelt, die vielleicht schon in der nächsten Saison zu den Aufstiegsaspiranten zählen dürfte.

Bei den Frauen ist es nach dem Abstieg aus der Rheinhessenliga gelungen, den Kader auf eine deutlich breitere Basis zu stellen. Das fragile Gebilde „Frauenmannschaft“ ist damit nicht wie befürchtet in sich zusammengefallen. Im Gegenteil, man hat mit vielen jungen Spielerinnen den Umbruch erfolgreich vollzogen.

Die positive Entwicklung im Bereich der Aktiven ist jedoch alles nichts, wenn der Nachwuchs fehlt – die inzwischen größte Dauerbaustelle einer jeden Abteilung, egal bei welchem Verein. Es ist noch ein zartes Pflänzlein, das hier heranwächst. Aber die Erfolge bei E-Jugend, F–Jugend sowie bei den Minis und die rege Trainingsbeteiligung bei den Kindern machen Mut für die langfristige Zukunft.

Es ist aber auch nicht alles Gold was glänzt. Wenn das Vereinsleben ein Wunschkonzert wäre, würde man sich lieber gestern als morgen eine schlagkräftige B-Jugend oder A-Jugend wünschen – egal ob bei den Jungs oder Mädels. Bis es soweit ist, muss man also vorerst weiter auf Verstärkungen von außen hoffen. Und das zum Nulltarif, nebenbei bemerkt. In Sachen Vereinskultur ist noch jede Menge Arbeit zu tun. Schiedsrichter und ehrenamtliche Helfer werden händeringend gesucht. Es wird auch künftig um jede Hallenzeit hart gekämpft werden müssen und der Budgetdruck bleibt trotz der sportlichen Erfolge unvermindert hoch oder nimmt gar zu.

Man muss die Abteilungshistorie kennen, um zu verstehen, dass die Ehrung zur „Mannschaft des Jahres“ nicht nur eine Auszeichnung für das Geleistete ist, sondern auch eine Verpflichtung für die Zukunft ist. Erfolge sollen, dürfen und müssen gefeiert werden. Aber Erfolge müssen auch bestätigt werden, damit der Weiterentwicklung der Abteilung nicht die Basis entzogen wird. Das hört sich jetzt nach titanischen Kraftakten an, was natürlich Unfug ist. Die Konstruktion von spinnerten Luftschlössern hilft nicht weiter. Es muss einfach vernünftig und in Ruhe gearbeitet werden. Eigentlich sollte es kein Problem geben, über das man nicht reden kann. Es hilft schon, wenn man den inneren Schweinehund überwindet und zum Training erscheint. Es genügt es schon, wenn man einmal in der Saison einen Kuchen backt, mal ein paar Brötchen schmiert oder sich eine Stunde an die Theke stellt. Man muss wahrlich kein Handballgott sein, um positiv zum Bestehen der Abteilung beitragen zu können.