TSV Schott Mainz 30:35 TG Osthofen

Da das Spiel gegen den HSC Ingelheim verlegt wurde, starteten die Herren des TSV Schott mit einer einwöchigen Verspätung gegen TG Osthofen in die Saison. Die neu formierte Mannschaft begann das Spiel ein wenig nervös und fand erst nach gut 10 Minuten ins Spiel. Bis zu diesem Zeitpunkt lag man bereits mit 5 Toren zurück und nahm sich nun vor, den Rückstand aufholen zu wollen. Bis zur Halbzeitpause legte Osthofen noch einmal eine Schippe drauf und konnte sich mit einem 12:19 zunächst weiter absetzen. Die Herren des TSV Schott gaben sich jedoch zu keinem Zeitpunkt auf und wollten die zweite Halbzeit mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung angehen. Hier überragte vor allem Simon Pfeifer mit einer hervorragenden Abwehrleistung. Auch Clément Presse kam immer besser ins Spiel und zeigte mit einigen klasse Paraden, dass auf ihn stets Verlass ist. An dieser Stelle ist auch ein Dank an die Herren 2 angebracht, die uns Clément ausgeliehen haben. Trotz einiger Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel beider Seiten, kam der TSV Schott immer besser ins Spiel. Im Angriff konnten sich vor allem Clemens Walker und Markus Sommer, der sich sehr über seinen 7-Meter zum 30. Tor (Kiste!) freute, auszeichnen. Zwar konnte der Rückstand von 5 Toren nicht verringert werden und das Spiel ging mit 30:35 verloren, aber hierauf lässt sich für die kommenden Wochen und Spiele aufbauen. Nun heißt es weiterhin fokussiert zu trainieren und möglichst bald die ersten Punkte einzufahren.
Es spielten: Clément Presse (Tor), Adrian Fried (Tor), Clemens Walker (7/1), Markus Sommer (6/1), Tim Schneider (5), Philipp Hermann (4/1), Simon Pfeifer (3), Julian Oechsle (2), Moritz Reckert (2), Burak Solmaz (1) und Oliver Teske.

Schott-Männer punkten im Abstiegskampf

Ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpften unsere Schott-Männer gegen den direkten Konkurrenten HSC Ingelheim mit einem 31:28-Heimsieg. Damit rückt die Truppe von Tom Friedemann wieder auf Platz 10.

Leider nicht geil. 17:36 Niederlage im ersten Heimspiel

Zweites Spiel, zweiter Ligafavorit und die leidige Zahl 36. Gegen die @hsgnaheglan war leider so gar nichts zu holen für unsere TSV Schott Herren I. Klar, Schott war von Leid und Verletzungen gebeutelt – nur mit 4 Rückraumspielern ausgestattet – aber die HSG Nahe Glan war körperlich und spielerisch einfach überlegen. Ein schöneres Ergebnis und weniger Leidensweg wären bei vollem Kader vielleicht drin gewesen, ein Sieg bleibt aber unwahrscheinlich; da muss man sich nichts vormachen. Vor allem Heinrich Loewen kann leider sehr gut Überzieher und ist leider auch sehr schnell. Das führt dann leider dazu, dass er Allein schon 14 Tore wirft. Was leider ganz schön viel ist.
Die Herren des TSV Schott sind die Liga aber noch nicht Leid, müssen ihre neue Rolle als Aufsteiger im Kampf um den Klassenerhalt nun annehmen: Nach zwei Spielen steckt man mittendrin im Abstiegskampf und auch die nächsten Spiele werden nicht wirklich leichter – Leider.

Bitteres Saisonende für Yanick Klein

Traurige Gewissheit: Schlüsselspieler Yanick Klein muss nach seiner schweren Verletzung im Spiel letztes Wochenende am vorderen Kreuzband und Außenmeniskus operiert werden. Er wird uns damit für den Rest der Saison fehlen. Yanick, bleib stark und #comebackstronger

Budenheim ballert – Ball bappt

36:20 Niederlage für die Aufsteiger des TSV Schott Handball im ersten Rheinhessenligaspiel. Ja – was schreibt man da? Ergebnis ist schon nicht so schön aus Schott-Sicht. Doch beginnen wir von Vorne:
Am gestrigen Sonntag den 12.09.2021 war es nach 1 ½ Jahren ohne Saisonspiel endlich so weit: Auftakt in der höchsten rheinhessischen Spielklasse. Die Aufgabe hätte für den TSV Schott kaum schwieriger sein können: Die von acht Ligatrainern als Topfavorit bezeichneten DJK Sport Freunde Budenheim begrüßten unsere Jungs in der der Waldsporthalle. Und als wären das noch nicht genug widrige Voraussetzungen für die Jungs des TSV, kam auch noch das Haftmittel dazu, auf das die Schott Mannen aufgrund eigener Regularien im Training und in Heimspielen verzichten müssen. Wir wollen hier nicht sagen, dass der Ball zu viel geklebt hat, aber es stand UHU drauf. Wir wollen nicht behaupten, dass der Ball klebrig war, aber in der Halbzeitpause wollten ein paar Grundschüler daran schnüffeln. Wir wollen uns nicht auf den Kleber am Ball fokussieren, aber auf der Bühne saßen fast exklusiv weinende Baummütter.

Egal jetzt aber ab zum eigentlichen Spiel: Und das ging doch überraschend los. Der TSV konnte nämlich anfangs noch gut mithalten mit dem schnellen Handball der Budenheimer. Was entstand war ein offener und stets fairer Schlagabtausch mit nur leichten Vorteilen für die Heimmannschaft. Über ein 3:3 ging es zum 7:4 für Budenheim und dennoch gab sich Schott nicht auf, kämpfte sich zurück bis zum 9:8 in der 20. Minute. Vor allem Yanick Klein konnte in dieser Phase für Schott Seite offensive Akzente setzen. Ein erster Bruch kam allerdings zwischen Minute 21 und 26. In diesen 5 Minuten gelang Schott kein einziges Tor – vor allem weil der Torhüter der SF Budenheim eine absolute Spitzenleistung zeigte. Eine offensive Durststrecke, die von einer Mannschaft wie Budenheim gnadenlos bestraft wird. Zur Halbzeit stand dann ein immer noch respektables 14:10.

Trainer Tom Friedemann machte in der Halbzeit klar, dass es jetzt gelte, motiviert aus der Kabine zu kommen und auf keinen Fall in höheren Rückstand zu geraten. Leider konnte die Mannschaft genau das nicht umsetzen und kassierte nach der Pause von angepeitschten Budenheimern wieder 3 in Folge. Bei einem Stand von 17:10 glaubten sowieso nur noch die aller optimistischsten Schott-Fans das da noch etwas gehen könnte und dann folgten gleich mehrere Schock-Momente: Yanick Klein verletzte sich bei eigener Abwehraktion und ohne Fremdeinwirkung so schwer am Knie, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. An dieser Stelle wünsche wir dir nochmal offiziell gute Besserung Yanick und hoffen, dass es nicht so schlimm wird wie es aussah! Nur kurze Zeit später musste auch Johannes Mitschka das Spiel verletzungsbedingt abbrechen. Mit stark geschwächter Offensiv-Kraft und zu wenig Kondition, vor allem gegen extrem lauf- und konterstarke Budenheimer blieb dem TSV nicht mehr viel in diesem Spiel.
Ein schönes Erlebnis gab es in Halbzeit 2, die sonst hauptsächlich aus Budenheimer Geballer (mit Torerfolg) und Verletzungspech bestand dann doch. Moritz Haas, der nach einem Jahrzehnt bei der Schott nun zum Auslandsstudium aufbricht, bekam seinen Rheinhessenliga-Einsatz und konnte sich mit einem spektakulären 7m Knaller in die Torschützenliste eintragen! Moritz du wirst uns fehlen – geiler Typ – für immer!
Budenheim setzte sich mit Tempo immer weiter ab und wusste vor allem in Hälfte 2 zu präsentieren, warum sie als Spitzenteam eingeschätzt werden. Für uns heißt es nach der bitteren Niederlage Mund abwischen, weitermachen und natürlich hoffen, dass die Verletzungen nicht allzu schlimm ausfallen.

PS: Neuzugang Tobi Riemer hat persönlich von mir verlangt, dass ich im Spielbericht erwähne, dass er ein – in Zahlen 1 – Tor geworfen hat. Tobi = Tor. Aber nur eins. Bitteschön, hoffe das reicht dir ❤
Für Schott kämpften:
Fried (Tor), Klein (Tor), Huber (Tor), Sommer (3), Dickmanns, Freiwald (1), Mitschka (4), Haas (1), Zschocke, Oechsle, Klein (5), Wamser (5), Riemer (1)
#Rheinhessenliga #Handball #TSVSchottMainz

Schott-Männer vor Rheinhessenliga-Debüt

Am Sonntag starten unsere Schott-Männer in das Abenteuer Rheinhessenliga bei niemand geringeren als beim Top-Favoriten SF Budenheim. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Waldsporthalle Budenheim.

Die AZ Mainz hat sich anlässlich des Rundenstarts einen Überblick verschafft.

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Corona-Virus – was tun im Verdachtsfall?

Liebe Sportler,
liebe Eltern.
liebe Trainer,
beachtet bitte auch gerade vor dem Hintergrund steigender Fallzahlen folgende Informationen des Sportbunds:
– Hatte ein Spieler Kontakt zu einer *nachweislich infizierten* Person, so muss das Mannschaftstraining ruhen, bis der Verdacht bei dem Spieler ausgeschlossen werden kann. Der betroffene Spieler hat sich an die behördlichen Maßnahmen zu halten und sollte auch privat keinen Kontakt zu seinen Mitspielern haben
– Hatte ein Spieler Kontakt zu einer *möglicherweise* infizierten Person, so hat dieser Spieler dem Training solange fern zu bleiben, bis ein negatives Testergebnis vorliegt oder 14 Tage vergangen sind.
– Kehrt ein Spieler aus einem vom RKI als *Risikogebiet* definierten Auslandsaufenthalt zurück, so darf dieser Spieler auch erst nach einem negativen Testergebnis wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, bzw wenn ein Zeitraum von 14 Tagen vergangen ist.
Natürlich sollten auch private Kontakte mit Mitspielern in diesen Fällen vermieden werden, um die Mannschaft keinem erhöhten Risiko auszusetzen.
Es ist sinnvoller mal ein Training ausfallen zu lassen oder auf einen Sportler zu verzichten, als den Trainingsbetrieb für 14 Tage wieder komplett einzustellen.
Der Schutz der Gesundheit steht immer noch an oberster Stelle.

Trainer-Interview in der AZ Mainz

Unser Herren-Trainer Tom Friedemann wurde von der AZ zur sensationellen Saison und dem Aufstieg unserer Herren 1 in die Rheinhessenliga interviewt.

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Schott steigt in die Rheinhessenliga auf!

Unsere Damen halten die Liga, unsere Herren II (logischerweise) sowieso und bei den Herren I … nun ja … <3 Die Freude bei allen Beteiligten ist unfassbar hoch! Bald folgen Interviews mit unseren Funktionären!