Herren I: Nur 5 Minuten Spannung im Derby – Schott vorerst trainingsfrei, Weisenau bekommt Riesenpackung nicht aus Otto-Schott-Halle

Kreisliga: TSV Schott Mainz I – HV Weisenau 45:15 (18:9)

Nach dem deutlichen Sieg über unseren Verfolger Bretzenheim II waren die Gäste aus dem Mainzer Osten frohen Mutes und voller Hoffnung mit den Worten „leichteste Partie des Jahres“, „befreit aufspielen“ und „nichts ist unmöglich“ in die Otto-Schott-Halle angereist. Doch was das Werksteam am Sonntag-Nachmittag mit ihnen angestellt hat, hätten die Weisenauer im Vorfeld sicherlich NICHT für möglich gehalten. Gerade einmal 5 Minuten hielt der Widerstand der Gäste an.

Beim Stand von 3:4 keimte bei den Gästen auch etwas Hoffnung auf, schließlich kamen die Blauhemden defensiv nicht so richtig in die Partie und waren drauf und dran den Gäste-Keeper mit zwei verschossenen 7m in die Partie zu bringen.
Doch das Blatt wandte sich schnell. Schlüssel zum Erfolg war eine robuste, aber niemals unfaire Schott-Defensive. Christian Zaufke auf der „1“ störte permanent den Spielfluss. Wer an ihm vorbei kam, wurde vom Mittelblock abgeräumt und wenn auch dies nicht fruchtet, holte Werner hinten die Kartoffeln aus dem Feuer. Die Werks-Sieben schwärmte schnell nach vorne aus und setzte über etliche Gegenstöße und zweite Wellen Nadelstiche. Der Vorsprung konnte nun permanent ausgebaut werden. Spätestens als sich der Weisenauer Offensiv-Fixpunkt nach ca. 15 Minuten entnervt auswechseln ließ und auch nicht mehr die Platte betrat, stellten die Gäste sämtliche Offensivbemühungen nahezu ein. Die Folge: Ein Schotter 15:5-Offensivlauf und eine verdiente 18:9 Halbzeitführung.

Gegen die Weisenauer hatten wir im vergangenen Jahr auswärts eine ähnlich komfortable Ausgangssituation zur Halbzeit fast noch verspielt. Falls die Gäste auch diesmal darauf spekuliert haben sollten, dass wir aufgrund der komfortablen Führung einen Gang zurückschalten würden und das Ergebnis nur noch verwaltet möchten, mussten wir sie enttäuschen. Im Gegenteil zu manch anderen Matches ließ das Team von Michael Manz und Sebastian Stumpf nicht nach, sondern zündete den Turbo. Choreographisch einstudiert sahen die Schott-Angriffe nun aus. Konter um Konter überrollten wir den selbsternannten Favoriten-Schreck. Tolle Leger, Dreher und Heber bekamen die Zuschauer zu sehen, jedoch kam ein spannender Derby-Fight leider nicht zu Stande.

Auch wenn die Gäste gefühlte, bayernähnliche 80% Ballbesitz hatten. Sie brachten keinen Ertrag. Zu übermächtig war die Schott-Defensive. Nur noch selten musste sich der TSV Schott Mainz im gebundenen Spiel abmühen. Nach 45 Minuten stand es bereits 33:10, doch der Ligaprimus schenkte gerade in der Abwehr keinen Zentimeter Raum her, keinen Ball gab es geschenkt. Das deutliche Endergebnis 45:15 spiegelte zumindest für diesen Tag das Kräfteverhältnis umgeschönt wider. Auch wenn unser letztes Hinrunden-Spiel gegen die SG Bretzenheim II erst im März nächsten Jahres absolviert wird, können wir schon jetzt die Kreisliga-Herbstmeisterschaft „feiern“.

In der Summe konnte Schott nicht nur zwei Punkte einfahren, sondern auch einige Kisten Bier (2 Kisten Weisenauer-Wettschulden, 30. + 40. Tor) verbuchen. Kistensommer war etwas enttäuscht, dass er weder das 30. und 40. Tor werfen durfte und reihte sich ganz selbstlos mit 10 Treffern in die Bierliste ein.

Durch den Sieg gelang uns das Kunststück zwei Jahre in Folge keinen einzigen Zähler zu Hause abzugeben. Mit 20:0 Punkte aus 10 Spielen ist bisher in dieser Saison unsere Bilanz zu dem makellos! Ein Torverhältnis von 330:200 aus 10 bzw. 9 Spielen (Osthofen trat nicht an, weshalb die Partie 0:0 gewertet wurde) lässt sich ebenso gut anschauen. Die Winterpause haben wir uns verdient und die trainingsfreie Zeit können wir genießen, haben wir im Jahr 2015 einen guten Grundstock für das Projekt Kreisliga-Meisterschaft 2015/2016 gelegt. Weiter geht es erst in über einem Monat am 24.01.2015. Dann treten wir zu Hause gegen die HSC Ingelheim II an.

In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir freuen uns auf nächstes Jahr und danken für die Unterstützung!

Es spielten: Feuerholz (1. HZ), Klinsmann (2. HZ); Lindenau (2), Sommer (10/5), Räder (6), Zaufke (3), Thielen, Becht (3), Mitschka (3), Oetjen (1), Zschocke (1), Oechsle (7), Rüther (7), Tillinger (2)

Damen: Kantersieg zum Jahresabschluss

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz – HSV Sobernheim 42:15 (17:9)

Mit einem deutlichen 42:15-Heimsieg gegen Sobernheim gehen die Schott-Mädels in die Weihnachtspause. Dabei hatte man lediglich in den ersten Spielminuten noch etwas Mühe, holte den zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand jedoch schnell auf. Bereits zur Halbzeit sorgte man beim Stand von 17:9 für mehr als klare Verhältnisse. Erfreulich dabei, dass man auch in der zweiten Halbzeit mit dem Bleifuß auf dem Gaspedal stand und stets torhungrig blieb.

Mehr als 40 Buden in einem Spiel hat man bei den Schott-Mädels jedenfalls schon lange nicht mehr gesehen – dies gelang letztmals am 27. März 2011 beim 44:0 gegen den TV Alzey, seinerzeit noch in der A-Klasse. Damit liegt die Mannschaft auch weiterhin über dem Plansoll.

Somit hat sich auch bei den Mädels dank Tor Nummer 30 (übernommen von Trainerin Elke, da unter 20 Gegentore), Tor Nummer 40 (dank an Julia) und den 12 Buden von Heike die Biersituation vorerst entspannt

Damen: Ergebnis ok – aber schön ist anders

Kreisliga: TV Nieder-Olm I – TSV Schott Mainz 16:22 (10:11)

Mit einem 22:16-Erfolg gegen Nieder-Olm rumpeln sich die Schott-Mädels zum fünfte Auswärtssieg der Saison. Grundstein für die weiteren Punkte waren dabei eine okaye Abwehrleistung. Allerdings war die Effizienz vor dem gegnerischen Tor gerade mal ausreichend, um die Punkte aus Nieder-Olm zu entführen. So gab es Spielphasen, in denen über mehrere Minuten weder hüben noch drüben irgendetwas zählbares bei herauskam. So wogte das Spiel nach dem 11:10-Halbzeitstand für die Mainzer hin und her und es blieb eigentlich bis kurz vor Schluss beim Ein-Tore-Vorsprung.

Schott dabei im gebundenen Spiel viel zu ungeduldig oder im Abschluss zu unpräzise. Ausbaufähig auch die Vorwärtsbewegung – hier hätte man gegen die insgesamt doch etwas träge wirkenden Gastgeberinnen einfach mehr Gas geben müssen. Dass das die Mannschaft beherrscht zeigte sie in den letzten 5 Spielminuten, als man durch einige wenige schnelle und zielstrebige Angriffe spielentscheidend davonziehen konnte.

Man hätte es sich also deutlich einfacher machen können und sehr viel früher die Begegnung für sich entscheiden müssen. Aber um es mal positiv auszudrücken: Die Mannschaft hat sein Potential nicht abrufen müssen, um ein weiteres Mal Auswärts zu punkten. Und sie zeigt sich nervenstärker, letztes Jahr hätte die Mannschaft so ein Spiel womöglich noch verloren.

Herren I: Neunter Sieg im neunten Spiel – Schott setzt zum Jahresendspurt an

Kreisliga: HSV Alzey II – TSV Schott Mainz I 30:42 (13:17)

Das Auswärtsspiel gegen HSV Alzey II stand nicht gerade unter den günstigsten Vorzeichen. Bis wenige Stunden vor Spielbeginn stand der Kader nicht zu 100% fest, so dass das Trainerteam sicherheitshalber die eigenen Sporttaschen packen musste.Nachdem sich beide Torhüter im letzten Spiel verletzen und die Woche nicht trainieren konnten, machte sich Trainer Stumpf bereit gegebenenfalls sein Comeback in der Kiste zu geben und Trainer Manz würde zur Not die rechte Seite aufmischen. Immerhin versammelten sich 13 Spieler in der Halle, inklusive dem “Spielertrainer wider Willen” Michael Manz.

Leider waren für die Torhüter keine Schirmmützen im Gepäck, so dass der ein oder andere Ball aufgrund der tiefstehenden Sonne nicht zu halten war. So ganz genau wusste man auch nie wie es stand, da die Anzeigentafel in der Gustav-Heinemann-Schule nicht funktionierte. Trotz dieser widrigen Bedingungen ging es von Beginn an munter zu. Über ein 3:3 bis zum 7:8 hielten die HSVler noch den Anschluss in den ersten 15 Minuten. Von da an setzten sich die Schotterer bis zur Halbzeit mit 13:17 ab.

Gegessen war das Spiel aber noch lange nicht, mussten die Schotterer zu Beginn der zweiten Halbzeit noch eine Unterzahl-Situation überstehen. Doch auch diese Situation wurde gemeistert und der TSV kam nun immer mehr in Fahrt. Denn glücklicherweise ergänzte im zweiten Durchgang Julian O. den Kader, der ganz im Dienste der Mannschaft eine ausgedehnte Arbeitspause einlegte. Dieser Einsatz lohnte sich definitv, trug Julian doch neben einer hervorragenden Abwehrarbeit mit fünf Treffern seinen Teil zum Sieg bei. Über ein 30:21 konnte am Ende ein deutlicher 42:30-Sieg erspielt werden.

Ebenfalls hervorzuheben sind dabei Kreisläufer Tilli, der fünf mal einnetzte und mit dem 30. Tor für den fälligen Hopfengenuss in einer der nächsten Trainigseinheiten beitrug. Auch Kai Bossen liess es sich nicht nehmen und beschenkte sein Team mit Tor Nummer 40. Glückwunsch zur zweiten Nikolaus-Kiste. Rückraum-Shooter Johannes wollte sich da nicht lumpen lassen und trug sich durch seine 12 Treffern ebenfalls in die Bierlieferanten-Liste ein.

Ach ja, und die Perspektivspieler Stumpf und Manz müssen sich erstmal auf Abruf bereithalten, da es mit dem Spieleinsatz am Ende doch nichts wurde. Aber Kopf hoch, für die beiden gilt es sich mit guten Trainingsleistungen weiter anzubieten.

Das Spiel hätte eigentlich jeden zufrieden stellen sollen. Eine unschöne Nachricht ist jedoch die Verletzung von Torhüter Tobi B. in der 58. Minute. Hier sieht es mit Verdacht auf eine Schleimbeutelentzündung im Knie nach einer längeren Pause aus. Da kann man von Glück sagen, dass in diesem Jahr “nur” noch ein Spiel ansteht, bevor es in die Weihnachtspause geht.

Davor muss aber noch der HV Weisenau am kommenden Sonntag in heimischer Halle bespielt werden. Respekt ist hierbei angebracht, überraschte der HVW doch mit einem deutlichen 33:17-Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Bretzenheim. Es dürfte also am 13.12 noch einmal richtig interessant werden, wenn um 16 Uhr in der Otto-Schott-Halle das Mainzer Derby angepfiffen wird.

Herren II: Trotz dünner Personaldecke klarer Auswärtssieg

C-Klasse: HSV Alzey III – TSV Schott Mainz II 14:23 (5:12)

Trotz einer sehr dünnen Personaldecke sicherte sich die 2. Herrenmannschaft zwei wichtige Punkte. Damit bleibt es in der C-Klasse weiter  spannend, weisen nunmehr die ersten drei Teams zwei Verlustpunkte aus. Dies wird sich bereits bei der nächsten Begegnung ändern, wenn der TSV auf die Stadtrivalen der 1817er trifft. Und bekanntlich ist das Schloßgymnasium ein traditionell schwieriges Pflaster für jede Schott-Mannschaft. Man darf also gespannt sein, wie es im nächsten Jahr weitergeht.

Damen: In fremden Hallen Zuhause

Kreisliga: HSV Alzey II – TSV Schott Mainz 16:21 (10:14)

Auswärts ungeschlagen sind in dieser Saison nach dem 21:16-Sieg gegen den HSV Alzey II die Schott-Mädels. Im “Mitternachtsspiel” um 20 Uhr schlummerte man in der Anfangsphase noch etwas vor sich hin, bis eine 30-minütige gute Leistung genügte, um dem Gegner den Zahn zu ziehen. Dabei wäre ein deutlicherer Sieg durchaus möglich gewesen, wenn die Schlussphase konzentrierter zu Ende gespielt worden wäre.

Herren I: Pflichtsieg gegen den Tabellenvorletzten

Kreisliga: TSV Schott Mainz I – TuS Wörrstadt 36:16 (15:9)

In einer einseitigen Angelegenheit setzten sich die Schotterer am Sonntagabend gegen den Tabellenvorletzten TuS Wörrstadt mühelos mit 36:16 durch. Dabei genügte dem TSV eine durchschnittliche Leistung, um der jungen Truppe aus Wörrstadt im Laufe der 60 Minuten langsam aber sicher den Schneid abzukaufen.

Beim Tempospiel nach Vorne schaltete man außerdem bei weitem nicht in den fünften Gang, so dass die Gäste mit einer erträglichen Packung nach Hause fahren konnten. Vereinzelt konnte man in der Schott-Abwehr Abstimmungsprobleme ausmachen, was aber wohl auf leichte Unkonzentriertheiten angesichts der Unterlegenheit des Gegners zurückzuführen war.

Echte Highlights konnte man also an einer Hand abzählen. Immerhin wurde den Zuschauern 15 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit beim Stand von 15:9 großes Kino geboten, als der TSV zu Gunsten eines siebten Feldspielers den Torwart rausnahm, um eine Überzahlsituation zu schaffen. Der Angriff scheiterte jedoch und so musste sich der angestammte Kreisläufer Tilli gezwungenermaßen beim Gegenstoß als Torwart betätigen, den er bravourös entschärfte. Damit kann Tilli eine 100%-Quote an gehaltenen Bälle aufweisen und dürfte damit die Schott-Stammtorhüter gehörig unter Druck setzen. Über die Angemessenheit einer angeblichen roten Karte gegen Alex Becht gegen Ende der zweiten Halbzeit hüllen wir wohl besser den Mantel des Schweigens. Nur soviel sei gesagt: sie sorgte noch einmal bei allen Beteiligten für Erheiterung.

Mit dieser Begegnung hat der TSV Schott Mainz somit seine Runde bei Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte durch. Nun stehen erstmal ganz andere Kaliber auf dem Programm aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.

Herren I: Nicht schön – aber zwei Punkte

Kreisliga: HSG Zotzenheim/St. Joh./Sprendl. – TSV Schott Mainz I 25:31 (11:15)

Am späten Sonntag musste der TSV bei der heimstarken HSG Zotzenheim/St. Joh./Sprendl. antreten. Der TSV war gewarnt, schließlich stolperte dort bereits der selbsternannte Aufstiegsaspirant HV Weisenau. Neben zwei Punkten konnten wir schlussendlich aber noch eine Kiste von Stephan Räder für das 30. zu seinem 30. und ein riesen Ei an der Hüfte von Julian Zschocke mitnehmen.

Von Beginn an entwickelte sich ein heißer Fight. Angepeitscht von 7 nicht zahlenden Zuschauern warfen die Gastgeber alles in die Waagschale, was sie zu bieten hatten. Auf der Platte boten Sie mehrere Akteure auf, die Oberliga-Niveau hatten (hatten im Sinne von früher einmal…).

Die Hausherren legten sofort gut los und lagen auch bis zum 4:3 in Front. Das Werksteam brauchte einige Zeit, um sich an das rasante Tempo im Spiel zu gewöhnen. Gerade in der Defensive wurden wir ein ums andere Mal durch blitzschnelle Aktionen überrascht. Je länger die erste Hälfte dauerte, desto besser kam Schott ins Spiel. Beim Stand von 5:6 wechselte erstmals die Führung zu unseren Gunsten, welche wir auch gleich auf 6:11 ausbauen konnte. In dieser Phase und auch bis zum Ende der Partie stellten wir uns dennoch ungeschickter an als das Heimteam. Während diese durch lautstarkes Aufschreien mit günstigen Pfiffen auf sich zogen, nahmen wir den handballüblichen Körperkontakt selbstverständlich hin. Dadurch verzettelten wir uns ein wenig in „Nebenkriegsschauplätze“ und verloren die Konzentration. Zur Halbzeit konnte der Vorsprung daher nicht mehr ausgebaut werden (11:15).

Mit der Gewissheit, die großzügiger besetzte Bank im Rücken zu haben, gingen wir also in die zweiten Halbzeit. Dem konditionellen Einbruch der Zotzis in diesem temporeichen und technisch hochklassigen Kreisliga-Spiel warteten wir also sehnsüchtig entgegen. Er kam aber nicht. Schott kam nur schwer aus den Startblöcken und musste zusehen, wie die Führung schmolz und schmolz. Beim Stand vom 19:18 war es dann soweit. Die Partie wurde gekippt. Erinnerungen wurden wach (Ingelheim, Osthofen, Bingen etc.)!

Die Auswärtsschwäche ist wieder da. In der letzten Saison gingen die Auswärtsspiele in derartigen Konstellationen und Abläufen regelmäßig den Bach runter. Doch dieses Jahr nicht – durch eine aufopferungsvolle Moral und eine geschlossen starke Mannschaftsleistung (jeder Feldspieler trug sich in die Torschützenliste ein) konnte der Bock überraschender Weise doch noch umgestoßen werden. Selbst die vielen vergebenen guten Möglichkeiten und die vielen leichten Gegentreffer von Außen, die beiden Zeitstrafen wegen Meckerns und weitere Unterzahlsituationen konnten dem leidenschaftlich und engagiert spielenden TSV Schott Mainz den Weg zu zwei hart erkämpften Auswährtszählern nicht verbarrikadieren! 25:31 hieß es nach 60 aufregenden Minuten. So stellt man sich seinen Sonntagabend vor.

Um jetzt aber mal ehrlich zu sein:
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‪#‎AmEndeFragtNiemandWieDiePunkteGeholtWurden‬
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Es spielten: Bernhard, Klinsmann; Sommer (3/2), Räder (5), Zaufke (3), Thielen (1), Becht (1), Mitschka (2), Oetjen (4), Zoschke (1), Oechsle (3), Herzer (1), Rüther (3), Tillinger (4)

Herren II: Morgengrauen Reloaded

C-Klasse: SC Lerchenberg – TSV Schott Mainz II 16:23 (8:11)

Spiele in der C-Klasse sind ja generell eher was für Hartgesottene. Um so mehr gilt das für Spiele in der C-Klasse, die um 11 Uhr angepfiffen werden. Müdigkeit in den Beinen, Müdigkeit im Kopf und der ein oder andere geschundene Körper vom durchzechten Vorabend gezeichnet. Also eine recht triste Szenerie. Um es vorwegzugreifen: die Schott-Jungs haben das bislang schlechteste Saisonspiel abgeliefert. Trotzdem konnte man einen am Ende ungefährdeten Sieg gegen Lerchenberg einfahren. Dies war jedoch vor allem dem Umstand zu verdanken, dass man zumindest die Hälfte der Tempogegenstöße erfolgreich abschließen konnte. Aus dem gebundenen Spiel klappte vor allem aus dem Rückraum gegen den doch recht fußlahmen Gastgeber so gut wie gar nichts. Aber man hat ja nun dank der Herbstferien wieder ein paar Wochen Zeit, um an den wunden Punkten zu arbeiten.

Der aufmerksame Leser bemerkt: ja, das ist Spielbericht aus dem letzten Jahr. War aber auch genauso ein Gurkenspiel…

Damen: Auswärtsserie hält

Kreisliga: SG Saulheim II – TSV Schott Mainz I 20:23 (9:11)

Die Handballerinnen des TSV Schott Mainz bleiben auswärts weiter ungeschlagen. Bei der SG Saulheim II gewannen die Mainzerinnen mit 23:20 (11:9).

Ähnlich wie in Nierstein behielt man in den entscheidenden Momenten die Nerven und bekam nicht die Flatter. Jetzt klappt es auch hoffentlich vor eigenem Publikum.