Schott-Mädels siegen mit 24:18 im Derby gegen Weisenau

Am Sonntagnachmittag lud der TSV SCHOTT zum Stadtderby gegen Weisenau. Aufgrund der Tabellensituation war klar, dass es ein 4-Punktespiel wird. Dabei galt es nicht nur die Konkurrenz auf Distanz zu halten, sondern auch die Auswärtsniederlage beim Tabellenzweiten HSG Zotzenheim zu verarbeiten. Dieses Spiel war nämlich ein Auftritt zwischen Genie und Wahnsinn, bei dem die Schott-Mädels in den ersten 20 Minuten stark aufspielten und einen deutlichen 7-Tore-Vorsprung herausspielten. Am Ende musste man sich aber trotzdem mit 27:21 geschlagen geben.

Die Motivation war aber von Anfang an zu spüren, dass in der heimischen Halle die nächsten Punkten klargemacht werden sollen.

Der erste Treffer gehörte jedoch der Mannschaft aus Weisenau, in der Folgezeit sollte dies aber die einzige Führung der Gäste sein. Mit einer konzentrierten Leistung konnte der Rückstand in eine 5:1-Führung umgebogen werden. Danach spielten beide Mannschaften konstant weiter und nach 20 Minuten beim Stand von 10:5 für Schott legten die Weisenauer die grüne Karte. Mit Erfolg, den nun spielten die Gäste ihre individuellen Stärken besser aus während die Schott-Mädels immer wieder an der Torfrau der Gäste scheiterten, so dass sich der HVW bis zur Pause auf ein 12:11 herankämpfen konnte.

Nachdem in der Halbzeitpause wieder der Akku aufgeladen werden konnte, wurde die Partie im zweiten Durchgang ein wenig ruppiger. Allen voran fielen hier das Geburtstagskind und ehemalige Schott-Spielerin Anne auf Weisenauer Seite und Geburtstagskind Yvonne auf der TSV-Seite negativ auf. Beide mussten völlig zu Recht ihre Gemüter auf der Bank beruhigen. „Liebe Yvonneeeee, hätte ich deinen grazilen Körper noch erreicht, hätte ich ihn umgeruppt. Klar. Bisschen Verlust ist immer. Ich denke, die Zeitstrafe war daher vollkommen gerechtfertigt“, so Anne nach dem Spiel.

Zurück zum sportlichen, denn auch in diesem Spiel steigerten sich die Schott-Mädels in der zweiten Halbzeit noch einmal und konnten sich wieder vom Gegner absetzen. Allen voran brachte 7-Meter-Killerin Hetty fast alle Schützen des Gegners zur Verzweiflung und parierte 5 der 6 Strafwürfe. Zwar kam der Gegner noch einmal auf zwei Tore heran, aber in den letzten 5 Minuten hatten die Gastgeber den längeren Atem und konnten mit dem Schlusspfiff einen 24:18-Heimerfolg feiern.

„Da ist der Matchplan voll aufgegangen, den Nils und ich am Freitagabend in mühevoller Kleinarbeit ausgearbeitet haben“, kommentierte Übungsleiter Sprotti, der die Mannschaft bei Nils in guten Händen wusste und den Nachmittag tiefenentspannt am Zeitnehmertisch verbrachte. Am Ende konnte jedenfalls mit dem siebten Saisonsieg wieder wichtige Punkte geholt werden.

Jetzt geht es in die dringend notwendige Osterpause, da es doch einige angeschlagene Spielerinnen gibt. Im April biegt man mit den letzten drei Saisonspielen in die Zielgerade ein. Zunächst steht das nächste Derby im Fokus, wenn es am 8.4. um 14 Uhr in der Sporthalle am Großen Sand zu den Nachbarn vom HC Gonsenheim 2 geht. Über Unterstützung würde sich die Mannschaft bestimmt freuen.

Schott-Mädels gewinnen wichtiges Heimspiel gegen die Reserve von Saulheim

Als am Sonntag die Zuschauer zum Damenspiel des TSV Schott in die Halle kamen, rieben sich einige die Augen. Am Seitenrand war nicht das gewohnte Duo Elke und Sprotti zu sehen, sondern das Interimstrainerduo Nancy und Nils saßen auf der Bank. Nachdem alle Spielerinnen anwesend waren, konnte das Spiel auch angepfiffen werden.

In einer ausgeglichen Anfangsphase ging es hin und her und kein Team konnte sich zu diesem Zeitpunkt einen Vorsprung erspielen, so dass es nach 17 Minuten 6:6 stand. Danach ging ein wenig der Faden im Spiel der Schott-Mädels verloren und die Gäste aus Saulheim konnten sich mit 7:10 leichte Vorteile erspielen. Nach der fälligen Auszeit legten die Mädels vor allem in der Abwehr nochmal einen Zahn zu und konnten sich bis zur Halbzeit auf einen Treffer herankämpfen, sodass es mit einem 10:11 Rückstand zum Pausentee ging.

Was sich zum Ende der ersten Halbzeit andeutet, wurde in der zweiten Halbzeit fortgesetzt und die Schott-Mädels rührten jetzt quasi Beton hinten an und ließen kaum freie Würfe für den Gegner zu. Falls jedoch doch mal ein Loch in der Abwehr war, hatten wir immer noch Kristin im Tor, die fast alles was zu halten ging, aus dem Kasten fischte. Auch im Angriff lief es in der zweiten Halbzeit deutlich besser, vor allem kam man durch das schnelle Umschalten immer wieder zu guten Torabschlüssen. „Sandra soll das immer Frühstücken“, sagte Erfolgstrainerin Nancy zu der starken Leistung von Sandra, die mit 9 Toren beste Torschützin war. Auch Lena hat es in der zweiten Halbzeit geschafft in die Ecken zu werfen, so wie es von Draußen gefordert wurde. Somit konnte man sich Tor für Tor vom Gegner absetzen und legte einen 6 Tore-Lauf hin. Damit setzte man sich entscheidend ab und am Ende leuchtete ein völlig verdienter 26:18 Sieg auf der Anzeigetafel.

„Die Mädels haben in der zweiten Halbzeit eine klasse Leistung gezeigt, jeder hat in der Abwehr hart gearbeitet und wir haben dann unseren Gegner durch unsere zweite Welle überrollt. So war auch der Matchplan, den haben alle Mädels gut umgesetzt. Ein großes Kompliment an alle“, so Erfolgstrainer Nils.

Ein großer Dank auch hier nochmal an Silke, die sich mit ihrer Sporttasche auf den Weg zur Halle gemacht hatte, um im Notfall einzuspringen. Vielen lieben Dank für diesen Einsatz Silke!!! Auch bei den Fans die lautstark getrommelt und geschrien haben wollen wir nochmal ein großes Dankeschön sagen, ihr habt die Halle in die Otto-Schott-Hölle verwandelt, ihr seid echt spitze!!!

Am nächsten Sonntag steht die nächste Aufgabe an, da geht es gegen den Tabellenzweiten von der HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen. Hier will man die Serie weiter ausbauen und mit etwas Glück den 5. Sieg in Folge einfahren, dann wieder mit den gewohnten Personen an der Seitenlinie. Anpfiff ist am Sonntag um 13:30 Uhr in der IGS Sprendlingen.

Schott-Mädels feiern Kantersieg

So, allerhöchste Zeit mal ein paar Altlasten aufzuarbeiten. Fangen wir mal mit dem netten 30:17-Heimsieg der Schott-Mädels am 18.2. gegen Sobernheim an. Abgesehen von der ersten und einzigen Führung unserer Gäste zum 0:1 ein konsequent durchgezogener Start-Ziel-Sieg! Da hat man sich schon mal erfolgreich warmgetrommelt für den darauf folgenden Heimspieltag vom 25.2.

Cocktails für Alle!!!

Am Sonntagmorgen musste man sich schon Sorgen machen, ob das Spiel der Schott-Mädels bei der SG Bretzenheim womöglich 0:0 ausgeht. Denn erst in der 9. Spielminute gelang durch den TSV der erste Treffer des Spiels. In der Folge konnten die Schott-Mädels jedoch belegen, dass es irgendwie hilft, wenn man sich bei seinen Angriffsbemühungen auch mal bewegt. Bei der Abwehrleistung gab es jedoch von Anfang nichts zu meckern und die Bretzenheimer Bemühungen konnten kaltgestellt werden. Damit ging es mit einer vermeintlich beruhigenden 9:4-Führung in die Pause.

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit ging aber eindeutig an die Bretzenheimer, die Tor um Tor aufholen konnten. Höchste Zeit also für eine Auszeit, als die Schott-Mädels beim Stand von 13:11 ziemlich wackelten. Erfreulicherweise ließ man sich aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und es wurde wieder an das Spiel der ersten Halbzeit angeknüpft. Die Abwehr stabilisierte sich deutlich, so dass dank leichter Gegenstoßtreffer ein 22:15-Auswärtserfolg verbucht werden konnte.

Damit belohnen sich die Schott-Mädels nicht nur mit dem zweiten Sieg in Folge, sondern sie können sich auch auf einen geselligen Cocktail-Abend freuen, den der Herr Trainer im Falle eines Siegs gegen Bretzenheim versprochen hat.

Balsam für die Seele

Die Schott-Mädels haben in der aktuellen Saison einen schweren Stand in der Kreisliga. Als Schlusslicht ziert das Team  das Tabellenende der Liga. Nicht unerwartet die 27:19-Niederlage gegen Tabellenführer Budenheim vor einer Woche. Immerhin konnte da bis  zur 50. Spielminute die Begegnung offen gehalten werden und es gab auch die Möglichkeit zum Ausgleich. In den letzten 10 Minuten besiegelten jedoch eine zu hohe Fehlerquote und nachlassende Kräfte die neunte Saisonniederlage.

Am vergangenen Sonntag war dann der HSV Alzey zu Gast, gegen den man im Hinspiel überhaupt kein Land sah. Glücklicherweise ließ sich die Mannschaft durch den überschaubaren Start nicht beeindrucken, sondern hielt dagegen. In einem starken Mitteldrittel der ersten Halbzeit konnte aus einem 3.4-Rückstand eine 9:4-Führung erspielt werden.

Mit der Führung im Rücken hatte die Mannschaft dann genug Selbstvertrauen, um den ersten Heimsieg der Saison einzufahren, der mit 25:16 sogar recht deutlich ausfiel. Nach den vielen Enttäuschungen in der Saison tat es jedenfalls mal wieder gut, die Platte als Sieger zu verlassen. Der Punktgewinn ist umso wichtiger, da die Kellerkinder-Konkurrenz ebenfalls punkten konnte und so die untere Tabellenhälfte näher zusammengerückt ist. Eine ganz besondere Herausforderung wird das nächste Auswärtsspiel bei der SG Bretzenheim sein, wenn in aller Herrgottsfrüh am Sonntag um 10 Uhr zum Derby angepfiffen wird.

Schott-Mädels starten mit Niederlage ins Jahr

Mit einer 27:17-Niederlage kehren die Schott-Mädels am vergangenen Sonntag vom Auswärtsspiel gegen den Rheinhessenliga-Absteiger GW Büdesheim zurück. Trotz guten Starts mit einer 4:1-Führung verlor man leider die Linie im Angriffsspiel. Fast 15 Minuten dauerte es, bis die Schott-Mädels wieder einen Angriff verwerten konnten. Erfolgreicher die Favoriten aus Büdesheim, die sivh nach dem 13:5 zur Halbzeitpause die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließen. Schmerzhafter als die Niederlage ist die schwere Verletzung von Kreisläuferin Nancy, für die mit einem Kreuzband- und Innenbandriss die Saison gelaufen ist.

Wir wünschen unserer Nancy gute Besserung!
Wir wünschen Nancy an dieser Stelle gute Besserung!

Einfacher wird es am Wochenende nicht, wenn am Sonntag das Auswärtsspiel gegen Tabellenführer Budenheim ansteht. Aber wer weiß, vielleicht gelingt ja noch einmal eine starke Leistung wie im ersten Saisonspiel, als man sich nur sehr knapp mit zwei Toren geschlagen geben musste.

Schott-Mädels ziehen den Heimspiel-Zonk

Da biegt man ein Spiel um, nachdem man zur Halbzeit mit 10:13 im Hintertreffen war, führt sechs Minuten vor Schluss sogar mit drei Treffern und steht am Ende trotzdem erneut mit leeren Händen da. Bitter, bitter, bitter. Mit 24:25 verlieren also die Schott-Mädels ihr viertes Heimspiel gegen den HC Gonsenheim und steckt nun als Tabellenletzter ganz schön im Schlamassel. Es war sicherlich kein glänzendes Spiel aber die Mannschaft hat erneut Herz gezeigt und sich in die Begegnung reingekämpft. Drei Zeitstrafen und drei Siebenmeter-Würfe gaben den Gastgeberinnen in den letzten Spielminuten jedoch den Rest und das Team verpasste damit den erhofften ersten Heimsieg der laufenden Saison.

Einfacher wird es jedoch nicht werden, denn nun geht es am Wochenende im letzten Saisonspiel vor der Weihnachtspause zum Tabellenzweiten TV Nieder-Olm – der einzigen Mannschaft, der es bislang gelang, gegen den Tabellenführer Budenheim zu gewinnen. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben…

Freud und Leid bei den Schott-Mädels

Dass Freud und Leid ganz nah beieinander liegen können, zeigten die letzten beiden Spiele der Schott-Mädels. So führte die 29:30-Heimspielniederlage gegen die HSG Zotzenheim zu ziemlich bedröppelten Gesichtern. Eine Niederlage, die absolut vermeidbar gewesen wäre. Vor allem in der Abwehrarbeit konnte die Mannschaft nicht an die gute Leistung anknüpfen, die sie in Saulheim zeigte. Allzu oft ließ man sich in den eigenen Kreis drücken. Die Konsequenz waren zahlreiche 7-Meter-Würfe für die Zotzis, die allesamt sicher verwandelt wurden. Entscheidend jedoch die diversen Aussetzer in der der zweiten Halbzeit. Da war man mit den Gedanken wohl noch in der Kabine, so dass die Gäste mit fünf Toren davonziehen konnten. Zwar wachte die Mannschaft noch einmal auf, wehrte sich gegen die drohende Niederlage und kämpfte sich wieder auf einen 20:20-Zwischenstand heran. Die Gäste konnten jedoch dagegenhalten und lieferten eine weitere 5-Tore-Serie hin, die am Ende trotz großer Gegenwehr nicht mehr aufzuholen war.
Besser lief es dann am 11.11. beim Gastspiel gegen Weisenau, bei dem mit einem 24:18-Auswärtserfolg der zweite Saisonsieg eingefahren wurde. Dabei war jedoch insbesondere in der Anfangsphase die Chancenverwertung zum Haare raufen und es zeichnete sich von Beginn an ab, dass jedes erzielte Tor Gold wert war. Mit einem knappen 10:9-Zwischenstand für den TSV ging es in die Halbzeitpause. Für das angespannte Nervenkostüm des Teams war es jedenfalls sehr beruhigend, dass man die zweite Halbzeit nicht verpennte und zur Abwechslung mal keinem Rückstand hinterherhecheln musste. Und nicht zuletzt hatte man trotz einiger Verletzungszipperlein einfach die besseren Möglichkeiten auf der Bank.
Es bietet sich am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen den HC Gonsenheim die Gelegenheit, endlich mal die rote Laterne an ein anderes Team abzugeben. Da muss dann aber über 60 Minuten wieder alles passen.

Energieleistung der Schott-Mädels wird belohnt

Nach der vierten Saisonschlappe in Sobernheim in der Vorwoche (30:25) gab es nicht allzu viel Argumente, weswegen die Schott-Mädels am Sonntag nun ausgerechnet gegen die SG Saulheim punkten sollten. (Für das Sobernheim-Spiel liegt übrigens aus gutem Grunde kein Spielbericht vor, da es einem ob der desaströsen Leistung schier die Sprache verschlagen hat).

Im Saulheimer Ritter-Hundt-Zentrum versuchte es die Mannschaft mit einer etwas offensiveren Abwehrformation. Dieser Plan ging in der Anfangsphase auf, so dass in der 9. Spielminute ein 3:6-Vorsprung erarbeitet wurde. Dann jedoch drohte das Spiel zu kippen, als die Mainzerinnen eine geschlagene Viertelstunde brauchten, um mal wieder einen eigenen Treffer zu setzen und die zwischenzeitliche Saulheimer Führung auf 9:7 verkürzen konnten. Der Weckruf kam zum richtigen Zeitpunkt und der 10:10-Halbzeitstand versprach einen spannenden zweiten Durchgang.
Mit der richtigen Einstellung kam die Mannschaft wieder aus der Kabine: die Intensität in der Deckung konnte hochgehalten werden. Wobei man auch etwas Glück hatte, dass den Saulheimern bei ihren 7-Meter-Würfen die Nerven versagten. Knackpunkt der Partie war die Phase im zweiten Drittel der zweiten Halbzeit, als sich die Schott-Mädels mit 12:16 erstmals mit vier Toren absetzen konnten. Der Vorsprung setzte die letzten Kraftreserven frei, so dass am Ende mit einem 22:16 endlich der erste Saisonsieg eingefahren wurde.
Unter dem Strich erkämpften sich die Schott-Mädels den Sieg durch eine tolle Energieleistung. Endlich wurde vor allem in der Abwehr konsequenter gearbeitet und auch mal der Schritt mehr gemacht, der eben nötig ist. Dabei sind die Einstellung und das erfolgreiche Unterdrücken akuter Mi-mi-mi-Anfälle positiv hervorzuheben, auch wenn der Spielstand zwischenzeitlich mal nicht so prickelnd war.

Die Mannschaft kann sich selbst belohnen, wenn sie diese Leistung und den Willen in den nächsten Saisonspielen bestätigt.

Neue Trainingszeiten ab 16.10.2017

Ab 16.10.2017 gelten für die Herren, Damen, C-Jugend und D-Jugend neue Trainingszeiten. Die genauen Zeiten und Trainingshallen sind auf den entsprechenden Mannschaftsseiten hinterlegt.

Diese Zeiten gelten bis März 2018.