Während es bei unseren Jugendmannschaften in dieser Saison wie geschmiert lief, war bei unseren drei Aktivenmannschaften der Wurm drin. Zufrieden kann man mit dem Abschneiden der 1. Herren, 2. Herren und unserer Damen nach dieser Spielzeit eigentlich nicht sein. Jetzt muss man sich erstmal wieder sortieren und die Sommerpause wird sicherlich gut tun.
Herren 1: Abstieg in die Kreisliga ist besiegelt
Nach nur einer Saison müssen unsere Herren wieder Abschied von der Verbandsliga nehmen. Bereits am Freitagabend stand der Abstieg durch die 33:29-Niederlage in Bretzenheim so gut wie fest und der Klassenerhalt war aus eigener Kraft nicht mehr machbar. Auch die Konstellation in den oberen Ligen war dermaßen ungünstig, so dass man entsprechend geknickt zum letzten Saisonspiel nach Osthofen fuhr, wo es noch einmal eine 44:27-Packung gab. Es ist irgendwie bezeichnend, dass das Spiel für die Schotterer gewertet wird, da bei Osthofen ein gesperrter Spieler im Einsatz war. Nächste Saison geht es also wieder in der Kreisliga weiter. Gewünscht hat sich diesen Saisonausgang sicherlich niemand, am allerwenigsten die Trainer und Spieler. Aber es hilft nichts, nach dieser Bauchlandung wird es in der nächsten Saison um einige Erfahrung reicher in der Kreisliga weitergehen.
Herren 2: eine Rückrunde zum Vergessen
Auch unsere 2. Herrenmannschaft hat sich in der Saison 16/17 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Am Ende sprang Tabellenplatz 7 im 9er-Feld der B-Klasse heraus. Während man in der Hinrunde noch ordentliche Ergebnisse erzielen konnte und zur Weihnachtspause auf Tuchfühlung zum Tabellenführer war, gab es doch einige Enttäuschungen in der Rückrunde. Dabei half der ausgedünnte Kader mit Sicherheit nicht.
Frauen: noch eine Rückrunde zum Vergessen
Einen ähnlichen Saisonverlauf wie bei unserer 2. Herrenmannschaft konnte auch bei unserer Frauenmannschaft beobachtet werden. Bis zur Weihnachtspause war man eigentlich ganz gut dabei, nach dem Jahreswechsel klappte jedoch herzlich wenig. Zwar hatte man in vielen Begegnungen gute Phasen, insgesamt spielte man jedoch nicht konstant und effektiv genug, um dann auch die Punkte für sich verbuchen zu können. Am Ende war es mit Tabellenplatz 5 eine “Hmnja-Saison”.