Gelungener Saison-Auftakt für Schott-Männer

Mit einem hart umkämpften 29:26-Heimsieg gegen die Rheinhessenliga-Reserve der Nachbarn vom HC Gonsenheim starten unserer Schott-Männer in die Verbandsliga-Saison. Glückwunsch, so kann es gerne weitergehen!

Dämpfer für dezimierte Damen – 29:23 gegen Gonsenheim 2

Mit einem kleinen Kader machte sich die Damenmannschaft vergangenen Sonntag auf die Odyssee in die weit entfernte Mombacher Halle um gegen Gonsenheim 2 anzutreten.

Ein ausgeglichenes Spiel entwickelte sich in der ersten Hälfte und dem Derbycharakter wurde genüge getan. Keinen Zentimeter schenkten sich die beiden Teams. Schott startete etwas besser und vor allem die Einzel- und später auch Doppelmanndeckung, die der junge Taktikfuchs Nils anordnete, half den Gegner in Zaum zu halten. In der ersten Viertelstunde konnten die Schotterinnen so auf 3 Tore davon ziehen (4:7 nach 13 Minuten). Leider brach das Team kurz vor der Pause etwas ein, so dass Gonsenheim in den letzten 5 Minuten der ersten Hälfte mit einem 4 Tore Lauf auftrumpfen konnte. Halbzeitstand 12:10.

Das gleiche Spiel in der zweiten Hälfte: Schott kam besser rein und konnte den Rückstand schnell aufholen und stetig dran bleiben. Leider leistete sich das Team von Schott in der letzten Viertelstunde zu viele Fehler. Strafzeiten, unnötig weggeworfene Bälle und am Ende leider eine „verdiente Niederlage“ so Trainer Nils.

Jetzt erstmal eine Woche Verschnauf-Pause, bevor am 16.11.2019 das nächste Spiel gegen Alzey ansteht …

HC Gonsenheim und TSV Schott Mainz gründen Jugendspielgemeinschaft

Ab der kommenden Saison 2019/2020 bildet die Handballabteilung des TSV SCHOTT Mainz mit
dem HC Gonsenheim eine Jugendspielgemeinschaft (JSG), in der alle Jugendmannschaften unter
einem gemeinsamen Dach starten werden.

Die beiden Vereine gehen damit im Nachwuchsbereich gemeinsame Wege und bündeln mit der JSG
Gonsenheim / TSV Schott ihre Kräfte, um den Handball in Mainz für die Jugend attraktiver zu
gestalten. Die JSG schließt alle Jugendmannschaften von F-Jugend bis A-Jugend im männlichen und
weiblichen Bereich ein.

In vertrauensvollen und stets konstruktiven Gesprächen wurde die Kooperation in den vergangenen
Monaten vorbereitet. Dabei war man sich über die Sinnhaftigkeit der Kooperation schnell einig. „Für
beide Seiten ist dies ein wichtiger Schritt, um die Zukunft des Jugendhandballs in Gonsenheim zu
sichern. Wir erhoffen uns alle eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der JSG. Beide Vereine
können von den Ressourcen des anderen nur profitieren,“ so HCG-Vorstand Lukas Braum.

„Viele Handballvereine müssen inzwischen um jedes Kind kämpfen. In unserem Fall haben wir die
besondere Situation, dass der TSV Schott und der HC Gonsenheim durch die örtliche Nähe im
gleichen Teich fischen und sich die Jugendspieler wegschnappen. Diese Kannibalisierung wollen wir
durch die JSG beenden,“ so der Abteilungsleiter der Sparte Handball beim TSV Schott Mainz,
Christian Sprott.

Das Hauptaugenmerk liegt in den nächsten Wochen auf der Vorbereitung der Zusammenführung der
Jugendmannschaften und der Re-Organisation des Trainingsbetriebs. Dabei werden alle in den
Vereinen tägigen Jugendtrainer und Betreuer mit eingebunden.
Ziel ist es, dass die JSG Mannschaften in allen Altersklassen stellt. Durch die Kooperation können die
Jahrgänge sogar doppelt besetzt werden und es entsteht damit ein großer Spielerpool für die
individuelle Einteilung der Kinder und Jugendlichen.

Jedes Kind soll dabei die Chance haben, sich in seinem Umfeld unter qualifizierten Trainern
bestmöglich zu entwickeln. Für die nächste Saison können sogar wieder zwei Mannschaften im
weiblichen Bereich gemeldet werden. (weibl. E-Jugend und weibl. C-Jugend).

Für beide Vereine ist klar, dass es im ersten Jahr der Kooperation neben der Jugendförderung vor
allem darum gehen muss, die JSG zu festigen und mit Leben zu füllen. Man ist sich einig, dass die
Atmosphäre für den langfristigen Erfolg der JSG ausschlaggebend sein wird. Da sind nicht nur die Spieler,
sondern vor allem die Trainer, Betreuer, die Vereinsführungen und nicht zuletzt die Eltern gefragt.
Die JSG soll keine Zwangsehe sein, sondern eine gemeinsame Handball-Plattform, die sowohl für
Mädchen als auch für Jungen in Gonsenheim und Mainz attraktiv ist und eine Perspektive bietet.

Schott-Mädels beenden Saison nach Auswärtssieg auf Platz 7

Am letzten Spieltag reisten unsere Damen für das letzte Spiel zum HC Gonsenheim. Dabei wollten sie noch einmal Vollgas geben, um sich mit zwei Punkten in die Sommerpause zu verabschieden. Für einige Spielerinnen war es leider der letzte Auftritt im TSV-Trikot, also hieß es ein letztes Mal gemeinsam kämpfen, um den in dieser Saison noch fehlenden Derbysieg zu holen.

Den besseren Start in die Partie hatten ganz klar die Schott-Mädels. Nach knapp 10 Minuten konnte eine 5:1-Führung verbucht werden und es sah nach einem ruhigen Nachmittag aus. Leichte Fehler und fehlende Entschlossenheit im Angriff verhinderten jedoch eine deutlichere Pausenführung und so ging es mit einem 10:8-Vorsprung zum Pausentee.

Auch der Start in der zweiten Halbzeit ging wieder an die Schott. Zwar konnten sich die Damen aus der Gonsenheimer Nachbarschaft nochmal auf 3 Tore herankämpfen, doch in den letzten 10 Minuten legte der TSV wieder einen Zahn zu und gewann am Ende  verdient mit 23:17. Ein schöner Abschluss einer Achterbahnsaison, die auf dem 7. Tabellenplatz endet.

Ganz am Ende wollen wir uns herzlich von unseren Spielerinnen verabschieden, die uns leider verlassen werden. Dankeschön Linda und Lena für euren Einsatz in den letzten Jahren. Ihr seid definitiv eine Bereicherung für eure neue Mannschaften und wir wünschen Euch viel Erfolg für eure sportliche Zukunft. Auch für Bärbel war es „wahrscheinlich“ das letzte Spiel, wobei die Ausstandskiste immer noch aussteht. Wir wünschen Dir alles Gute im Handballruhestand. Aber falls du mal Langeweile haben solltest, unsere Trainingszeiten sollten dir ja bekannt sein. Schon während der Saison haben uns leider Sara und Lisa verlassen. Auch euch alles Gute.
Jetzt geht es in die wohlverdiente Sommerpause und wir freuen uns schon wahnsinnig auf den Start der Vorbereitung im Juni.

Für die Damen des TSV Schott spielten in der Saison 2018/19:
– Alex, die ein günstiges Spar-Abo für blaue Flecken am Laufen hat
– Bärbel mit der perfekten Saison-Quote: ein Wurf, ein Tor
– Caro, für die es auf der Rechtsaußen keine schlechten Winkel gibt
– Dana, die in der Abwehr so sehr spekuliert, dass sie für den nächsten Börsencrash verantwortlich ist
– Elena, die Heber einfach kann
– Jana, die auf ihre Einstandskiste verzichtet. Sie bringt lieber eine Palette mit
– Katrin, die in der Welt der Schmerzen Zuhause ist
– Kristin, die sich nach 1200 durchgespielten Minuten auf einen Back-Up freut
– Lena, die sich jeden Wurf nimmt und sogar ab und zu trifft
– Linda, die sich bis 6 Metern durchwuselt und dann immer noch eine Anspielstation findet
– Lisa, die ihre Kiste für ihr erstes Tor konsequent verweigert hat – Kiste!
– Marie „Wolle“ W., die wir exklusiv zu unseren Spielen haben einfliegen lassen
– Nancy, deren Lache nach einem Jahr Verletzungspause endlich wieder in rheinhessischen Hallen zu vernehmen ist
– Sandra, für die 7-Meter zu einfach sind
– Sarah, für die als Abwehrspezialist ein Handballfeld nur 20 Meter lang ist
– Sara, die es nicht nötig hat sich einen besseren Wurfwinkel zu erspringen, um zu treffen
– Steffi, die den Ball zwar ins Tor werfen könnte, aber über dem Tor ist doch soooo viel Platz
– Wiebke, die nicht nur jede Position spielen kann, sondern auch jede Position gespielt hat
– Yvonne, der wir auch noch erklären werden, dass man Freiwürfe nicht unbedingt mit dem Gesicht blocken muss

Trainiert wurden die Schott-Mädels von Nils, für den seine Birkis auch irgendwie Hallenschuhe sind.

29:20 – SCHOTT entscheidet auch Rückspiel gegen HCG für sich

„Die sehen ja genau so aus wie die von letzter Woche?“ Unser Veteran Werner hat es schnell gemerkt. Am Sonntag, den 25.3. stand nach einwöchiger Verschnaufpause das direkte Rückspiel beim HC Gonsenheim an. Um es vorweg zu nehmen: herzlichen Dank an die grandiose Unterstützung durch unsere Auswärtsfans, die uns immer weiter vorangetrieben haben.
Wir gingen mit 1:0 durch Sommer in Führung und gaben diese im ganzen Spiel nicht mehr ab. Im Vergleich zur Vorwoche merkte man jedoch schnell,  dass beide Teams bei dieser Begegnung besser in der Abwehr arbeiteten. Was man hinten nicht kassiert muss man vorne nicht werfen!

So stand es auch in der 9. Spielminute erst 1:4 für den TSV und auch bis zur Halbzeit kassierte man nur 10 Gegentreffer. Das Zusammenspiel zwischen Feldspieler und Torwart hat zu 99% gestimmt. Aber auch der HCG stellte die Räume dicht, so dass sich die Schotterer nicht deutlich absetzen konnten. So lief es über ein 4:6; 7:9 und 10:12 in die verdiente Pause.

Den besseren Start in die 2. Halbzeit erwischten erneut die Jungs in blau und der zunächst knappe Vorsprung konnte kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Am Ende konnte ein recht deutlicher 20:29-Sieg eingefahren werden.
Nun muss man hoffen, dass die vermeintlichen leichten Spiele ebenso konzentriert angegangen werden. Aber Vorsicht, gerade gegen die Kellerkinder aus Alzey und Worms wurden ärgerlicherweise in der Hinrunde wichtige Punkte liegen gelassen…

Für den TSV Schott spielten: Bernhard, Feuerholz, Mertens (3), Sommer (4/3), Verhufen (1), Frenschkowski (2), Pfeifer (2), Rieck, Breitbach (1), Teske, Zschocke (2), Oechsle (5), Grimm (2), Wammser (7)
Trainer: Moritz Reckert

Schott entscheidet erstes Duell gegen den HCG mit 30:28 für sich

Zunächst einmal danken wir Sebi, der den folgenden Spielbericht verfasst hat. Als ehemaliger Trainer bei der Schott und dank engen Freundschaften mit vielen HCG-Spielern sollte ihm ein ausgewogener Bericht zum Spiel zwischen dem TSV Schott und dem HC Gonsenheim 3 gelungen sein.

Nachdem erneut der Winter eingebrochen ist, muss man froh sein, dass die Auswärtsmannschaft die 80 Meter weite Auswärtsfahrt auf sich nahm und kein Antrag auf Spielverlegung stellte, wie manch ein anderer Verein in dieser Saison.

So kam es zu einem Spiel, den man getrost als Werbung für den Handballsport bezeichnen kann. Es gab alle Facetten dieses Sports zu sehen. Zu Spielbeginn fiel direkt auf, dass auf Seiten der Schotterer wichtige Spieler wie Sommer und Oechsle fehlten. Allerdings fehlten auch beim HCG einige wichtige Spieler wie Torwart Fellinghauer.

In den ersten 15 Minuten gelang es beiden Mannschaften nicht die Oberhand im Spiel zu gewinnen und es fielen auf beiden Seiten schnelle Tore. Dank einiger tollen Paraden von Tobi konnte sich der TSV einen kleinen Vorsprung erarbeiteten, so dass man mit einer 5-Tore-Führung in die Halbzeit ging.

Überraschung in den ersten Sekunden nach Anpfiff zur 2. Halbzeit, als Gerrit „flinker Wiesel“ Wamser den Ball beim Anwurf der Gäste erhaschte und souverän verwandelte. Zwar konnte damit das Team von Micha Manz zwischenzeitlich auf sechs Tore davonziehen, eine Entscheidung war dies jedoch noch lange nicht. Denn mit der vermeintlich beruhigenden Führung wärmte sich auf Seiten der Schotterer der altbekannte Auswechselspieler Schlendri Jan auf. Und die motivierten HCGler nutzten die zunehmenden Fehlpässe oder vorschnellen Abschlüsse aus und kämpften sich wieder bis auf zwei Tore heran. Mit Mühe retteten die Schotterer den Vorsprung jedoch zum Endstand von 30:28.

Neutral gesehen muss man sagen:

Dass der Schiedsrichter bis auf Kleinigkeiten eine tolle Leistung abrief.

Dass die Schotterer sich trotz oder gerade wegen vieler Abgänge nach dem Verbandsliga-Abstieg zu einer tollen Mannschaft entwickelt haben und als Aufstiegskandidat ernstzunehmen sind.

Dass die HCGler als Aufsteiger zurecht da oben stehen und in der Kreisliga für Furore sorgen.

Am kommenden Sonntag geht es schon wieder weiter. Der Spielplan wollte es, dass dann direkt das Rückspiel der Schotterer gegen die Nachbarn vom HC Gonsenheim ansteht.

Für den TSV Schott spielten: Bernhard, Feuerholz, Mertens (5), Frenschkowski (2), Pfeifer (3), Rieck (4/1), Breitbach, Haas, Weimar, Zschocke (4), Grimm (2), Wammser (10/1)
Trainer:Michael Manz

Schott-Mädels ziehen den Heimspiel-Zonk

Da biegt man ein Spiel um, nachdem man zur Halbzeit mit 10:13 im Hintertreffen war, führt sechs Minuten vor Schluss sogar mit drei Treffern und steht am Ende trotzdem erneut mit leeren Händen da. Bitter, bitter, bitter. Mit 24:25 verlieren also die Schott-Mädels ihr viertes Heimspiel gegen den HC Gonsenheim und steckt nun als Tabellenletzter ganz schön im Schlamassel. Es war sicherlich kein glänzendes Spiel aber die Mannschaft hat erneut Herz gezeigt und sich in die Begegnung reingekämpft. Drei Zeitstrafen und drei Siebenmeter-Würfe gaben den Gastgeberinnen in den letzten Spielminuten jedoch den Rest und das Team verpasste damit den erhofften ersten Heimsieg der laufenden Saison.

Einfacher wird es jedoch nicht werden, denn nun geht es am Wochenende im letzten Saisonspiel vor der Weihnachtspause zum Tabellenzweiten TV Nieder-Olm – der einzigen Mannschaft, der es bislang gelang, gegen den Tabellenführer Budenheim zu gewinnen. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben…

Herren 1: Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht

Mit 23:25 unterlagen unsere 1. Herren im Nachbarschaftsduell gegen die Rheinhessenliga-Reserve vom HC Gonsenheim. Das Ergebnis ist umso frustrierender, da auch gegen den aktuellen Tabellendritten durchaus Punkte drin gewesen wären. Zwar rannte die Mannschaft lange Zeit einem deutlichen Vorsprung hinterher. Allerdings hatte man in der 57. Spielminute beim Stand von 23:22 für die Nachbarn die dicke Möglichkeit zum Ausgleich. Aber so ist das eben, wenn man im Keller hängt.

Klar ist: es sind noch vier Spiele zu spielen. Und ab jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel – jetzt zählen nur noch Siege. Das nächste „Finale“ steigt am Sonntag gegen den TV Eich. Also wenn da nix geht…

Dramatisches Derby endet unentschieden

Der Auftritt der Schott-Mädels war mal wieder nichts für schwache Nerven. In einer ganz engen Partie trennte man sich gegen Gonsenheim am Ende mit einem 18:18. Geschenkt wurde sich letzten Sonntag jedenfalls nichts.

Die Schott-Mädels erwischten zwar einen sehr guten Start und behielten über ein 5:2 und 8:6 die Nase vorn. Gegen Ende des ersten Durchgangs hatte Gonsenheim eine stärkeren Phase, die die Gäste in eine 9:8-Führung ummünzen konnten. In der zweiten Halbzeit setzte sich das enge Spiel fort, wobei sich keine der beiden Mannschaften spielentscheidend absetzen konnte.
Mit einer 18:17-Führung ging es dann in die letzten Spielsekunden, Gonsenheim mit Ballbesitz. Ein sicher verwandelter 7-Meter in letzter Sekunde, den man zumindest in die Kategorie „Hm?!“ einordnen kann, brachte dann den Endstand in einem spannenden Nachbarschaftsduell.

Unter dem Strich bleibt ein beherzter Auftritt der Schott-Mädels, die sich mit zunehmender Dauer des Spiels immer mehr ins Zeug legten. Wenn die Fehler des Gegners noch konsequenter hätten ausgenutzt werden können, dann wäre wohl mehr drin gewesen.

Wie am Sonntag werde auch die ausstehenden Rückrundenspiele sicherlich keine Selbstläufer, nachdem es doch einige weniger schöne Personalmeldungen bei den Schott-Mädels gab. So werden unter anderem die beiden Rückraumschützen Lena (Langzeitverletzung) und Katrin (Auslandsstudium) für den Rest der Saison ausfallen. Dies schmerzt umso mehr, da die Mannschaft in der laufenden Spielzeit immer wieder mit ihrer der Trefferquote zu kämpfen hat. Insofern war das Spiel gegen Gonsenheim jedoch beruhigend, da unter Beweis gestellt wurde, dass jede Spielerin das Zeug hat sich in die Torschützenliste einzutragen.

Das war nix

Nee, das war wirklich nichts. Nach dem Derby gegen Gonsenheim II muss man schon lange überlegen, bis einem ein paar positive Aspekte zu der Vorstellung am Sonntagnachmittag in der heimischen Schott-Halle einfallen.

Lediglich Torhüter Werner konnte eine tadellose Leistung abrufen. Hier scheinen die unterstützenden Worte unserer Schott-Mädels während der Aktiven-Weihnachtsfeier bei unserem Oldie Wunder gewirkt zu haben.

Tja, und der Rest der Mannschaft? Lediglich in den ersten paar Minuten deutete die 1. Herren an, dass sie gegen die Nachbarn mithalten kann. Aber nach 10 Minuten ging dann eigentlich gar nichts mehr. Vor allem die Angriffsbemühungen wurden zunehmend harmloser. Mit dem deutlichen 17:29 war man am Ende sogar noch gut bedient. Die Mannschaft muss nun so langsam ausbaldowern, wie sie aus dem Schlamassel wieder rauskommt. Ansonsten ist beim derzeitigen Platz 10 Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag angesagt.