Schlagwort: TSV Schott Mainz
Herren I: Dauerrivale Bingen blutet mit Schott
Ein vollbesetzter Bus machte sich am Sonntag um 12 Uhr auf den Weg von Mainz zur Rundsporthalle nach Bingen. Fast der gesamten Kader der ersten Herrenmannschaft als auch zahlreiche Unterstützer wollten einen vermeintlich legendären Tag nicht verpassen. Die Ausgangslage war klar: würde der TSV gewinnen, wäre dem Team die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.
Die Hinfahrt lief zur Freude des Busfahrers ruhig ab, wusste doch jeder um was es ging.
In der Kabine dann die erste Hektik. Niemand hatte Zigarren dabei, klarer Absprachefehler. So wurde es zum ersten Mal nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten.
Es wurde improvisiert und an der Tanke sogenannte “High Class Zigarren” organisiert.
Dann die nächste Unruhe. Mit den blauen Trikots kann nicht gespielt werden, da diese Farbe bereits die Revuekörper der Binger schmückte. Da wären wir dann mal wieder beim Thema Ersatztrikots. (Man erinnert sich an den Sponsorenaufruf? Gilt noch immer!) Somit kamen also wieder die roten Leibchen zum Einsatz, die – Wunder gibt es immer wieder – frisch gewaschen waren.
Die Ansage des Trainerteams vor dem Spiel: Jungs bleibt ruhig, es ist ein Spiel wie jedes andere auch. Nicht überhastet abschließen, sichere Bälle spielen. Der Vorsatz war da, an der Umsetzung scheiterte man jedoch. Der Ball wurde schnell weggeworfen, die Anzahl der Fehlpässe auf rekordverdächtigem Niveau. Zu allem Überfluss kamen zwei bittere Verletzungen hinzu. Kai T. verletzte sich so schwer am Knie, dass sein Kreislauf durch die Schmerzen Achterbahn spielte und er via Rettungswagen in die Notaufnahme gebracht wurde. An dieser Stelle ein Dank an die Binger Fraktion für die kameradschaftliche Hilfe zur Erstversorgung. Leider folgte keine drei Minuten später die nächste Aktion, als Johannes Sprunggelenk mit einem verdrehten Fuß ebenfalls ausfiel und am Abend ins Krankenhaus musste. Dass hier so einiges schief lief, zeigte der Halbzeitstand von 16:9 für Bingen mehr als deutlich.
In der Halbzeit forderte das Trainerteam die Mannschaft auf, einfach wieder Spaß zu haben und die erste Halbzeit zu vergessen. Dass der Spaß darin bestand auf einmal mit 10 Toren zurückzuliegen, war jedoch nicht Sinn und Zweck der Übung. Also wurde in der Taktikkiste gewühlt und erneut improvisiert. Die Abwehr wurde etwas umgestellt und siehe da, es lief auf einmal. Ein um das andere Tor wurde aufgeholt, die Mannschaft fightete und hielt mächtig dagegen. Am Ende nahm man sich jedoch selbst alle Chancen, als bei eigener Überzahl die HSG zwei Mal netzen konnte. Immerhin konnte der Rückstand auf ein 26:24 verkürzt werden. Bingen III, die auf Unterstützung „von oben“ verzichtete, hat unter dem Strich verdient gewonnen, da deren Fehlerquote deutlich geringer war und die Leichtsinnsfehler der Schott-Jungs gnadenlos zu nutzen wussten.
Zu einem Punkt möchten wir uns hier noch speziell äußern:
Auch die HSG hatte einige Opfer zu beklagen. Im Eifer des Gefechts ging bei den Sportkameraden aus Bingen eine Nase zu Bruch und eine aufgebissene Zunge ist wahrlich kein Quell der Freude.
Lieber Tracy, wenn unsere Zuschauer direkt gesehen hätten wie schwer deine Verletzung (Nase) ist, wären mit Sicherheit keine „unschönen Kommentare” von der Tribüne gekommen.
Leider haben die Zuschauer in dieser Liga schon ein Haufen „Schauspieler“ gesehen die sich am Boden gewälzt haben und nach 30 Sekunden wieder vollständig genesen sind.
An dieser Stelle wünschen wir dir und deinem Mitspieler eine schnelle schmerzfreie Genesung.
Kommen wir zur gefühlten 100. Improvisation an diesem Tag.
Da wir die vorsorglich mitgebrachten 8 Kisten Bier für eine eventuelle Meisterschaftsfeier an Bord hatten, sah man sich gezwungen diese noch zum Großteil zu vernichten bevor der Bus kam. Damit auch der Busfahrer noch zu seiner Improvisation kam, ging es nicht wie geplant direkt nach Mainz sondern erstmal ins Binger Krankenhaus um unseren Kai abzuholen.
Ein Gruß an dieser Stelle an die Rezeptionsdame, die panisch die Notaufnahme kontaktierte, als 35 Handballer mit Musikbox sich ihren Weg bahnten.
Nachdem auch dies erledigt war nahm der gesellige Nachmittag seinen Lauf.
Die Mannschaft feierte mit ihren Fans nach dem Motto: aber Scheiss drauf, Schott verliert nur einmal im Jahr. Und an dieser Stelle sei gesagt: wir haben schon wesentlich weniger für mehr Erreichtes gefeiert. Der Vereinsheim-Grieche machte jedenfalls auch keinen schlechten Schnitt und darf jetzt seinen Ouzo-Bestand wieder auffüllen.
Jetzt heißt es den gewonnen Spaßfaktor mit in die letzten Spiele zu nehmen und das gesetzte Ziel zu verwirklichen: drei Spiele, drei Siege ist die Vorgabe.
Damen: Eine harzige Angelegenheit
Bereits am vergangenen Samstag ging es im vorletzten Auswärtsspiel der Saison nach Budenheim in die Waldsporthalle. Frau überlässt natürlich nichts dem Zufall: um sich optimal auf das Spielgerät einzustellen, wurde in der letzten Trainingseinheit vor dem Spiel noch intensivst mit Harz experimentiert. Böse Zungen behaupten, dass das auch dem Gastgeber gut zu Gesicht gestanden hätte. Es war dem neutralen Zuschauer jedenfalls nicht zwangsläufig ersichtlich, wer regelmäßig mit Harz spielt und wer nicht. Technische Fehler waren jedenfalls auf beiden Seiten auf einem überdurchschnittlichen Niveau.
Harz hin oder her, die Schott-Mädels begannen in den ersten 15 Minuten mal wieder recht verhalten und viel zu passiv in der Abwehr. Das nutzte der Gegner in dieser Phase recht geschickt und holte dadurch seine 7-Meter raus – so kamen 5 der insgesamt 7 Budenheimer Treffer im ersten Durchgang zustande. Es war also Zeit die Abwehr etwas umzustellen. Dankenswerterweise hatte unsere liebe Bärbel auf der Bank die Faxen dicke und hatte fortan mit ihrer liebevoll zupackenden Art den Spaß ihres Lebens – wodurch die sehr jungen Gastgeber wiederum langsam aber sicher jegliche Lust am Spiel verloren. Bei Budenheim ging nach vorne nur noch wenig während sich der TSV noch in der ersten Halbzeit dank leichter Tore zum 7:11 absetzen konnte. Damit war eigentlich auch die Blaupause für den zweiten Durchgang gezeichnet. Dem Gegner durch eine robuste Abwehrarbeitden nicht mehr ins Spiel kommen lassen – Mission accomplished. Leider hatten es die Schott-Mädles trotz bester Chancen nicht so mit der Toreffizienz, am verdienten 23:16-Auswärtserfolg war aber nicht mehr zu rütteln. Ein Kompliment an die Mannschaft, die trotz einer ungewohnt kurzen Auswechselbank das Gaspedal gefunden und durchgetreten hat.
Herren I: Wird der erste Matchball verwandelt?
Gespielt wird am Sonntag den 03.04.2016 der viertletzte Spieltag der Kreisliga Rheinhessen. Der TSV Schott thront verlustpunktfrei an der Tabellenspitze fünf Punkte vor unserem liebsten Kontrahenten HSG Rhein-Nahe Bingen III. Und genau dorthin geht die Reise am kommenden Sonntag. Zwei Punkte im Topspiel und der Aufstieg wäre perfekt. Doch Schott ist vor dem #Aufstiegsverhinderungsspiel gewarnt, denn in den letzten beiden Jahren wurden wir in Bingen jeweils schmerzhaft #aufdenschottgefahren.
Und dass man sich in Bingen Schöneres vorstellen kann, als ein meisterschaftsfeierndes Werksteam aus der Landeshauptstadt – dafür benötigt man keine blühende Phantasie.
Für hinreichende Motivation ist auf beiden Seiten genug gesorgt – wir könnten uns nämlich nichts Schöneres vorstellen als einen Aufstieg in Bingen zu feiern, liegt die Stadt doch sehr idyllisch. Wenn dann noch beide Teams in Bestbesetzung oder mehr auflaufen sollten, ist für einen schönen Kreisliga-Handball-(Nach-)Mittag gesorgt.
Anpfiff ist um 14.00 Uhr in der Binger Rundsporthalle.
Herren I: 33:19-Heimsieg gegen Nierstein
Herren II: Raus aus dem Keller!
Unsere 2. Herrenmannschaft hat mit einem ungefährdeten 19:9-Sieg einen Spieltag vor Rundenschluss die Meisterschaft in der C-Klasse und damit den Aufstieg in die B-Klasse klar gemacht. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, die es fertig gebracht hat, dass der Gegner im zweiten Durchgang ganze zwei Tore zustande brachte. Mit dem Aufstieg dürfte der Altersdurchschnitt der C-Klasse damit deutlich steigen 😉
Also Jungs, holt schon mal die Landkarte raus: in der nächsten Saison geht es u.a. nach Nieder-Olm, Wörrstadt, Zotzenheim, Meisenheim, Ingelheim, Büdesheim und zur HCG! Bye-bye C-Klasse!
Damen: Mit Standg… äh… Vollgas zum Heimsieg
Eine tiefenentspannte Angelegenheit war das Heimspiel der Schott-Mädels gegen den HSV Alzey II. Dabei waren die Voraussetzungen eher weniger prickelnd. Immerhin musste auf sieben Spieler verzichtet werden. Eine weitere Geburtstagsfeier am Vorabend sollte außerdem bei der ein oder anderem Akteurin zu „allgemeinen Unwohlsein“ führen und damit dem Trainer Kopfzerbrechen bereiten. Dankenswerterweise lege man dann aber über 60 Minuten eine engagierten und souveränen Auftritt hin, ohne dass man an die Grenzen gehen musste.
Die Gäste aus Alzey konnten lediglich in der Anfangsphase das Spiel offen halten und legten bis zum 4:4 vor. Danach spielten die Schott-Mädels zunehmend ihre Stärke aus. Der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 10:7 sollte im ersten Durchgang auch der letzte Torerfolg der Gäste sein, wogegen der TSV bereits in der Endphase der ersten Halbzeit dem HSV den Zahn zog und sich deutlich mit 17:7 absetzte.
Der zweite Durchgang dann ein besseres Schaulaufen, wobei die Zielvorgabe „mehr als 30, weniger als 20“ klar erfüllt wurde. Beim Endstand von 36:17 kann man wahrlich nicht viel meckern. Gut, die 40 wären drin gewesen, wichtiger war jedoch, dass die Mannschaft die ganze Palette abrufen konnte, die sie drauf hat: Tempogegenstöße, Würfe von der Außenposition, Abschlüsse aus dem gebundenen Spiel, Würfe aus der zweiten Reihe – das hat alles gut gepasst. Noch wichtiger jedoch, dass Spieler zum Zuge kamen, die in der bisherigen Runde noch nicht viel Spielzeit erhielten.
Mit dem Heimsieg haben die Schott-Mädels damit Tabellenplatz 3 weiter gefestigt und einen weiteren Verfolger klar auf Distanz gehalten.
Herren I: SCHOTT blutet weiter
Am vergangen Samstag ging es in Alzey gegen den Tabellenletzten aus Wörrstadt.
Eigentlich ein Spiel auf dass sich Trainer Sebi Stumpf gefreut hatte, kennt er doch seinen Wörrstädter Kollegen Alex Herrmann noch aus Urzeiten als beide in Finthen aktiv waren.
Schott traf an diesem Abend auf eine junge Truppe die brannte und alles daran setzte den Favoriten aus Mainz zu blamieren.
Ähnlich wie in Bretzenheim überließ Schott in der Anfangsphase vor gut gefüllten Rängen der Heimmannschaft die Initiative. Entsprechend lag man zunächst in Rückstand. Das Trainerteam Manz/Stumpf sah es erst mal gelassen und nahm den Ausgleich sowie die 15:10-Halbzeitführung zur Kenntnis. Insgesamt war es dann doch viel entspannter als in Bretzenheim, so dass nebenbei auf der Bank das Für und Wider diverser Maoam-Geschmacksrichtungen ausdiskutiert werden konnte.
Wer denkt, dass die Wörrstädter sich spielerisch gehen ließen, lag falsch. Die Jungs bissen sich in die Begegnung fest und blieben Schott auf den Fersen, so dass sich der Vorsprung nicht weiter vergrößerte.
Zum Schluss setzten die Wörrstädter alles auf eine Karte und Trainer Herrmann wechselte sich selbst ein. Er konnte aber an diesem Abend auch mit seiner Erfahrung nicht mehr die Wende erzwingen. Mit einem 30:24-Auswärtssieg erzielte der TuS jedoch ein beachtliches Ergebnis.
Worauf hin sich die Frage stellt: weshalb ist Wörrstadt Tabellenletzter? Wenn diese Leistung in den letzten vier Saisonspielen abgerufen wird, dann sollte man in der Tabelle noch den ein oder anderen Verein hinter sich lassen können.
Leider kam es in der zweiten Halbzeit zu einer Reihe an Verletzungen, die weitestgehend ohne Fremdverschulden zustande gekommen sind.
So prallte Torwart Werner zu seinen Ungunsten mit einem weit einspringenden Spieler zusammen. Nun ja, eigentlich ist der 6-Meterraum ja das Revier des Torwarts sein – wenn dann einer fällt, dann sollte es laut Stumpf-Mantra eigentlich der Feldspieler sein.
Kurze Zeit später zog sich unser Julian O im Kampf mit der Anziehungskraft eine stark blutende Platzwunde am Auge zu. Ein Dank an unseren dritten Torwart Toni, der Julian zur schnellen Versorgung ins Krankenhaus fuhr und somit auf seine Spielzeit verzichtete.
Ärgerlich war in den letzten Minuten, dass Markus Rieck bei einer Angriffsaktion in den Wurfarm gegriffen wurde, sich die Schulter lädierte und er somit mindestens eine Woche ausfällt.
Allen beteiligten Spielern – ob aus Mainz oder Wörrstadt – auf diesem Wege gute Besserung.
Für den TSV Schott geht es am Sonntag, den 20. März, um 16:00 Uhr im Heimspiel gegen die Rieslingreserve aus Nierstein, bevor es dann in die kurze Osterpause geht.
Damen: Mit Vollg… äh… Standgas zum Derbysieg
Handball verkehrt bei den Schott-Mädels. Zur Abwechslung kam man im Derby gegen Bretzenheim IV mal von Anfang an gut in die Partie. Mit einer bissigen Abwehr und konsequenten Abschlüssen belohnte man sich nach 10 Minuten mit einem 5-Tore-Vorsprung. Eigentlich hätte es gerne so weitergehen dürfen, allerdings machte sich dann ein Geburtstagsfeierchen des Vorabends bemerkbar. Zunehmend verlor man die Linie, so dass die Bretzenheimer Gastgeber wieder Morgenluft rochen und wieder den Anschluss fanden. Mäßig gelaunt ging es mit einem knappen 10:11-Vorsprung für Schott in die Kabine. Alle Ermahnungen des Trainerteams halfen jedoch nicht, der Restalkohol hatte anscheinend die besseren Argumente. So quälte man sich also durch den zweiten Durchgang, der wahrlich kein Handball-Leckerbissen war. Der Kopf war zwar schwer, aber wenigstens noch so klar, dass man sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließ und mit einem 19:22-Endstand zu den Auswärtspunkten würgte. Dadurch, dass man sich nochmal zusammenriss, entging die Mannschaft noch einmal haarscharf einer zünftigen Trainingseinheit mit ihren Freunden, den lustigen Medizinbällen.
Auch wenn es nicht schön war wurde das Ziel Auswärtssieg erreicht. Als Nebeneffekt hat man sich durch die beiden Punkte das Tabellenmittelfeld etwas vom Hals gehalten und Platz 3 gefestigt. Am kommenden Sonntag kommt es in der Schott-Halle zum nächsten Duell gegen den Tabellennachbarn aus Alzey. Dann hoffentlich wieder mit klarem Kopf.
Damen: Schott-Mädels ziehen im Rückspiel gegen Weisenau den Kürzeren
Nur eine Woche nach dem 19:19-Untentschieden in der heimischen Schott-Halle kam es am vergangenen Samstag zum direkten Rückspiel gegen Weisenau. Ganz klar, wenn die theoretischen Chancen auf die Meisterschaft gewahrt werden sollten, musste unbedingt ein Sieg her. Dabei erwischte man wie so oft in dieser Saison einen schlechten Start in die Partie, so dass sich die Mannschaft gezwungen sah einem frühen 4-Tore-Rückstand hinterherzulaufen. Tatsächlich konnte sich das Team im Laufe der ersten Halbzeit steigern, so dass der Weisenauer Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 11:10 dahinschmolz.
Spitz auf Knopf ging es in der zweiten Halbzeit weiter. Beim Stand von 14:14 hatten die Schott-Mädels bei Ballbesitz die Möglichkeit erstmals in Front zu gehen. Ähnlich wie bei der Begegnung in Osthofen wurde diese Chance jedoch liegengelassen, Weisenau wiederum nutzte seine Möglichkeiten und setzte sich vorentscheidend leicht ab. Der letzte Treffer des TSV zum Endstand von 21:19 war dann lediglich Ergebniskosmetik. Das Resultat ist im nachhinein umso ärgerlicher, da die weitere Konkurrenz aus Osthofen gegen Saulheim einen Punkt liegen ließ.
Als kleines Zwischenfazit der Saison kann man mitnehmen, dass gegen die beiden Top-Teams der Liga, Weisenau und Osthofen, insgesamt nur ein Unentschieden und drei Niederlagen herausgesprungen sind. Dann wird es natürlich ziemlich schwierig ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Entscheidend ist jedoch, dass die Mannschaft auch bei diesen Niederlagen den Gegnern alles abverlangt hat, stets 60 Minuten gekämpft und nie nachgelassen hat. Mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Das spielerische Vermögen, die Moral, das Herz und Kondition haben stets gestimmt. Häufig machte in diesen entscheidenden Partien jedoch mangelnde Cleverness und Kaltschnäutzigkeit, die Tagesform und das fehlende Quäntchen Glück den Unterschied aus.
Es wäre der Mannschaft zu wünschen, dass sie auch im letzten Saisondrittel Vollgas gibt und nun nicht die Köpfe hängen lässt. Denn merke: Schott-Mädels weinen nicht.