Was für Voraussetzungen bei den Handballern von Schott. Halle hat gebrannt, keine Pässe, Bälle geschweige denn Trikots. Hier noch einmal großen Dank an die HSG Zotzenheim/ St. Johann/ Sprendlingen die uns alles zur Verfügung stellte.

Zum Spiel brauchte Trainer Tom Friedemann nicht viel sagen. Jedem Spieler war bewusst was eine Niederlage in diesem Spiel bedeutet hätte. Großer Ansporn war vor allem der Vorbericht der Sprendlinger, die einen Pflichtsieg verlangten und uns komplett unterschätzten. Von der ersten Minute an war die Abwehr hellwach, aggressiv aber fair und die Sprendlinger Rückraumschützen mussten sich jedes Tor erarbeiten. Die Mannschaft kämpfte mit und füreinander. Nur der Motor im Angriff stotterte noch etwas und der Pausenstand von 17:15 für Schott, spiegelte nicht wieder das man die spielerisch überlegene Mannschaft war.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt, aus einem aggressiven Abwehrverbund, spielte man nun seine spielerische und vor allem kämpferische Überlegenheit auch im Angriff aus. Endstand 36:26.
Fazit: Schott lebt und die Mannschaft zeigte endlich mal zu was sie im Stande ist. Zum ersten Mal waren alle Spieler bei einem Spiel anwesend und man hatte nicht nur die Qualität sondern auch die Quantität auf dem Platz und der Bank.
Sprendlingen ist keine Laufkundschaft in der Verbandsliga die man im vorbeigehen schlägt. Hier muss man als Team agieren. Endlich konnte man sich für seine Leistung belohnen. Die Integration der Neuzugänge funktioniert immer besser und das Spielkonzept des Trainers zeigt immer mehr Wirkung.