Schott-Mädels müssen weiter auf das erste Erfolgserlebnis warten

Auch im dritten Saisonspiel konnten die Schott-Mädels nicht punkten. Gegen die SG Bretzenheim setzte es eine 17:23-Niederlage. Der Käse schien bereits nach dem ersten Durchgang mit einem 6:13-Rückstand gegessen. Die Umstellung auf eine 6:0-Deckung nach der Pause brachte Besserung, so dass sich der TSV zwischenzeitlich noch einmal auf drei Tore herankämpfen konnte. Da es unter dem Strich jedoch nicht gelang die starke Bretzenheimerin Lia Römer, die mit 12 Treffern die Schott-Mädels quasi im Alleingang erschoss, in den Griff zu bekommen, musste man die Gäste wieder davonziehen lassen. Unter dem Strich hat man ergebnistechnisch immerhin die zweite Halbzeit gewonnen. Jetzt darf man die Hoffnung nicht aufgeben und die Mannschaft muss an sich weiterarbeiten. In Sobernheim wird jedenfalls nach den Herbstferien der nächste Anlauf zum ersten Saisonsieg gestartet.

Klatsche für die Schott-Mädels

So ordentlich die Schott-Mädels beim ersten Saisonspiel gegen Budenheim gespielt haben, umso deftiger fiel die 25:15-Auswärtsklatsche beim HSV Alzey am vergangenen Samstag aus. Auch wenn die Mannschaft gerade im Rückraum nicht gerade üppig besetzt war, so hat man sich im Vorfeld schon einiges ausgerechnet. Dass das Spiel kein Selbstläufer wurde, zeichnete sich schon in den ersten 30 Minuten ab. Die zehn Gegentore im ersten Durchgang waren zwar nicht toll, aber noch kein Beinbruch. Allerdings war die Angriffsleistung mit sieben Treffern recht überschaubar.

In der zweiten Halbzeit sollte jedenfalls mehr gehen. Der Schuss ging jedoch nach hinten los. Unterirdische zehn Minuten nach Wiederanpfiff führten zu einer deutlichen 19:10-Führung für die Gäste. Die Schadensbegrenzung gelang dann bis zum 25:15-Endstand dann auch mehr schlecht als recht.

Knappe Niederlage im ersten Saisonspiel

Im ersten Heimspiel der Saison 2017/18 unterlagen unsere Schott-Mädels knapp mit 25:27 dem amtierenden Kreisliga-Meister FSG Mainz 05/Budenheim IV. In einem spannenden Spiel konnte sich weder die eine noch die andere Mannschaft entscheidend absetzen, wobei die Gäste aus Budenheim ab Mitte der ersten Halbzeit den Vorteil hatten, dass sie immer wieder ein Tor vorlegen konnten. Beim Halbzeitstand von 13:14 durften sich aber immer noch beide Mannschaften berechtigte Hoffnungen auf die ersten Saisonpunkte machen.

Auch die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit brachten noch keine Entscheidung. Leider verpassten es die Schott-Mädels in dieser Phase trotz guter Möglichkeiten selbst die Führung zu erobern. Die Vorentscheidung dann in der 51. Spielminute, als sich die Gäste erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung herausarbeiten konnten, der in der Schlussphase nicht mehr aufzuholen war.

Unter dem Strich stellten sich die Gäste in den 1-gegen-1-Situationen wesentlich geschickter an. Der deutliche Überhang an Siebenmeter-Treffern und Zeitstrafen gegen den TSV sprechen hier eine deutliche Sprache. Dem Team kann man jedoch keinen Vorwurf machen, da bis in die letzte Sekunde über die volle Spieldistanz dagegen gehalten wurde.

Die nächste Aufgabe wird jedoch nicht einfacher. Für das kommende Auswärtsspiel am Samstagabend beim HSV Alzey müssen einige Edelreservisten mobilisiert werden, da gleich zehn Stammkräfte verletzt- oder urlaubsbedingt fehlen werden.

Im Juni startet wieder die Vorbereitung auf die Saison 2017/18

Die Aktiven legen derzeit eine kleine Trainingspause ein. Bei den Herren und Damen geht es wieder im Juni zu den angegebene Trainingszeiten weiter.

Neben den regulären Trainingseinheiten bietet die Handballabteilung außerdem von Juni bis September jeden Mittwoch ab 20 Uhr auf dem SCHOTT-Sportgelände eine zusätzliche dritte Einheit mit Schwerpunkt Athletik an.

Ein Gruß an die Schott-Mädels

Liebe Schott-Mädels,
eine schwierige Saison ging zu Ende. Sicher konnten nicht alle Wünsche erfüllt werden und vor allem die Rückrunde brachte enttäuschende Spielergebnisse. Dass der Li-La-Launebär bei so einer Serie nicht gerade Stammgast war, sollte klar sein. Wenn ihr so fighted wie in Sprendlingen, dann wird er wieder Dauergast bei uns sein. Also: durchschnaufen, Luft holen, Kraft sammeln und dann geht es wieder weiter.
Die Schott-Mädels sind eine tolle Mannschaft, die aus Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten besteht. Sie sind alles, aber bestimmt nicht langweilig!
Ganz besonders viel Spaß hatten wir vor allem:
Mit Steffi… die neue Schuhe hat und fast nie ein Leibchen anziehen musste
Mit Marie… die ihre Torausbeute im Vergleich zur Vorsaison um lässige 1300% gesteigert hat
Mit Dana… der wir noch das Mannschafts-Motto einimpfen werden. Auch dann, wenn sie stürzt
Mit Nancy… die unser neues Vereinsheim klar gemacht hat
Mit Lena… die den Bogen eindeutig überspannt und einfach mal die Füße hochgelegt hat
Mit Anna… die in der letzten Saison so viel gearbeitet oder fürs Studium gelernt hat, dass sie jetzt entweder superreich ist oder superschlau. Oder beides
Mit Wiebke… die für den Verein ihren letzten Putzeimer opfert
Mit Heber-Sara… die wohl die meisten Bierkästen der Mannschaft spenden durfte
Mit Elena… die gleich bei ihrem ersten Einsatz den Gegner zum Weinen gebracht hat
Mit Katrin… die wir mehr als vermisst haben
Mit Silke… die es sich in ein paar Wochen wieder anders überlegen wird. Ganz bestimmt
Mit Bärbel… die ihr Abschiedsspiel krankheitsbedingt verpasst hat und deswegen leider noch eine Saison dranhängen muss
Mit Yvonne und Linda… dem Duo Infernale auf der vorgezogenen 1er-Position
Mit Mirjam… die beharrlich ihren 1. Treffer bei ihrem neuen Verein verweigert hat. Kiste!
Mit Heike…  der wir es gönnen einfach mal an sich zu denken
Mit der kleinen Caro… die sich schon jetzt auf den Tempo-Handball 3000 in der nächsten Saison freut
Mit der großen Caro… die wir vielleicht besser in Kisten-Caro umtaufen sollten
Mit Nadya… die sich nicht abschrecken lässt und sich uns trotz haarsträubender Leistungen anschließen will
Mit Sandra… die sich in der Sommerpause einen ordentlichen Schluck aus der Zielwasserpulle genehmigen wird und in der nächsten Saison wieder wie gewohnt ganz entspannt ihre Dinger machen wird
Mit Kristin… die mit vollem Einsatz all ihre Trainingshosen verschammeriert
Mit Anne-Lene… für die wir stets eine Wassertränke für ihre eingefangenen Einhörner bereithalten werden
Mädels, wir wünschen euch eine gute Zeit – bis in ein paar Wochen und immer dran denken: Schott-Mädels weinen nicht!
Eure Trainer

Eine verkorkste Saison für die Aktivenmannschaften

Während es bei unseren Jugendmannschaften in dieser Saison wie geschmiert lief, war bei unseren drei Aktivenmannschaften der Wurm drin. Zufrieden kann man mit dem Abschneiden der 1. Herren, 2. Herren und unserer Damen nach dieser Spielzeit eigentlich nicht sein. Jetzt muss man sich erstmal wieder sortieren und die Sommerpause wird sicherlich gut tun.

Herren 1: Abstieg in die Kreisliga ist besiegelt

Nach nur einer Saison müssen unsere Herren wieder Abschied von der Verbandsliga nehmen. Bereits am Freitagabend stand der Abstieg durch die 33:29-Niederlage in Bretzenheim so gut wie fest und der Klassenerhalt war aus eigener Kraft nicht mehr machbar. Auch die Konstellation in den oberen Ligen war dermaßen ungünstig, so dass man entsprechend geknickt zum letzten Saisonspiel nach Osthofen fuhr, wo es noch einmal eine 44:27-Packung gab. Es ist irgendwie bezeichnend, dass das Spiel für die Schotterer gewertet wird, da bei Osthofen ein gesperrter Spieler im Einsatz war. Nächste Saison geht es also wieder in der Kreisliga weiter. Gewünscht hat sich diesen Saisonausgang sicherlich niemand, am allerwenigsten die Trainer und Spieler. Aber es hilft nichts, nach dieser Bauchlandung wird es in der nächsten Saison um einige Erfahrung reicher in der Kreisliga weitergehen.

Herren 2: eine Rückrunde zum Vergessen

Auch unsere 2. Herrenmannschaft hat sich in der Saison 16/17 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Am Ende sprang Tabellenplatz 7 im 9er-Feld der B-Klasse heraus. Während man in der Hinrunde noch ordentliche Ergebnisse erzielen konnte und zur Weihnachtspause auf Tuchfühlung zum Tabellenführer war, gab es doch einige Enttäuschungen in der Rückrunde. Dabei half der ausgedünnte Kader mit Sicherheit nicht.

Frauen: noch eine Rückrunde zum Vergessen

Einen ähnlichen Saisonverlauf wie bei unserer 2. Herrenmannschaft konnte auch bei unserer Frauenmannschaft beobachtet werden. Bis zur Weihnachtspause war man eigentlich ganz gut dabei, nach dem Jahreswechsel klappte jedoch herzlich wenig. Zwar hatte man in vielen Begegnungen gute Phasen, insgesamt spielte man jedoch nicht konstant und effektiv genug, um dann auch die Punkte für sich verbuchen zu können. Am Ende war es mit Tabellenplatz 5 eine “Hmnja-Saison”.

Nachlese: Schott-Mädels geht zum Saisonende die Luft aus

Hier noch die Nachlese zu den vergangenen beiden Auswärtsspielen der Schott-Mädels, die leider beide verloren gingen. Dabei war man jeweils bei den Kellerkindern der Liga zu Gast. Trotzdem konnten sowohl der HSV Sobernheim 2 als auch der HSV Alzey 2 die Begegnungen für sich entscheiden.  

Dabei wäre zumindest die 25:20-Niederlage in Sobernheim absolut vermeidbar gewesen. Die erste Halbzeit verlief noch einigermaßen kontrolliert. Allerdings wurden bereits im ersten Durchgang einige Bälle leichtfertig abgeschenkt, so dass es mit einer knappen 12:11-Führung in die Kabine ging. In der zweiten Halbzeit verlor man jedoch völlig den Faden und die Mannschaft ließ sich von der nervösen Atmosphäre anstecken. Immerhin war die Begegnung ein Do-or-Die-Spiel für die abstiegsbedrohten Sobernheimer. Entsprechend “wollten” die Gastgeber den Sieg einfach mehr im Gegensatz zu den Schott-Mädels, die zunehmend die Köpfe nach misslungenen Aktionen hängen ließen. Mehr als deutlich fiel dann auch die Nachbesprechung zum Spiel aus.

Den nächsten Nackenschlag gab es dann am vergangenen Sonntag, als man recht deutlich mit 28:17 den Kürzeren zog. Erneut war der erste Durchgang die bessere Hälfte, allerdings lag man auch da mit 12:9 zurück. In der zweiten Halbzeit konnten die Alzeyer kontinuierlich ihren Vorsprung ausbauen. An der Einstellung lag es jedenfalls nicht, dass auch dieses Spiel verloren ging. Allerdings war deutlich erkennbar, dass man derzeit im Angriff nur sehr bedingt durchschlagskräftig agiert. Auf der anderen Seite erwischte der HSV im Angriff einen echten Sahnetag. Sowohl gegen die platzierten Würfe aus dem Rückraum als auch in den 1-gegen1-Situationen waren die Gastgeberinnen an diesem Tag einfach überlegen.

Nun gilt es die Saison in den verbleibenden zwei Begegnungen vernünftig zu Ende zu spielen.

Bitterer Sonntag

Einen ganz bitteren Sonntag erlebten die Aktiven des TSV SCHOTT. Da klappte einfach mal gar nichts. Die erste Hiobsbotschaft kam von unserer 2. Herrenmannschaft, die das Auswärtsspiel gegen Ingelheim wegen Personalmangels kurzfristig absagen musste.

Ganz übel wurden dann die Schott-Mädels vom Tabellenführer Budenheim zugerichtet. Nach einer völlig indiskutablen ersten Halbzeit (4:19) wurde im zweiten Durchgang zumindest angedeutet, dass man nicht erst seit gestern Handball spielt. Das mehr als deutliche Endergebnis von 42:19 für Budenheim spricht jedoch Bände.

Garniert wurde der suboptimale Spieltag durch die 34:27-Niederlage unserer 1. Herren beim Tabellenvorletzten TV Bodenheim II. Dabei war das Spiel bereits nach 20 Minuten gegessen, nachdem sich die Gastgeber einen 8-Tore-Vorsprung erarbeiteten. Der Rückstand konnte leider zu keinem Zeitpunkt mehr spielentscheidend verkürzt werden.

Am kommenden Wochenende ist also für alle Beteiligten ein Rehabilitations-Programm angesagt, wobei die Aufgaben recht unterschiedlich sind. So muss die H2 zum unangenehmen Auswärtsspiel nach Meisenheim reisen. Die hat man zwar im Heimspiel noch schön wegbügeln können, in Meisenheim dürften die Gastgeber jedoch eine stärkere Truppe stellen können. Der SSV ist ja wohl nicht umsonst Tabellenführer in der B-Klasse. Bereits am Samstag muss unsere H1 ebenfalls ein paar Kilometer fressen, wenn es zum Tabellensechsten nach Sobernheim geht. Eine Wiederholung des 31:28-Heimsiegs gegen den HSV wäre da natürlich ein Träumchen. Ebenfalls nach Sobernheim verschlägt es unsere Schott-Mädels dann am Sonntag. Vom Tabellenstand eine machbare Aufgabe – allerdings hat man das Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenvorletzten nicht sportlich, sondern „nur“ am grünen Tisch gewonnen. Das Geläuf in der Sobernheimer Werner-Dümmler-Halle ist bekanntlich recht glatt und rutschig. Wir drücken die Daumen, dass es keine weitere Bauchlandung gibt.