Die Schott-Herren leben wieder!

„Totgesagte leben länger“, heißt es ja und genau das trifft diese Saison auf die Herrenmannschaft des TSV Schott zu. Vor Fastnacht hat kaum einer noch an den Klassenerhalt geglaubt, da man von 14 Begegnungen nur zwei Spiele gewinnen konnte. Nachdem man aber letzte Woche einen Befreiungsschlag gegen Gonsenheim landen konnte, wusste die Mannschaft, dass man für den Klassenerhalt jetzt nachlegen muss. Da kam mit Nierstein wieder ein Gegner, der sich mit einem Sieg aus dem Abstiegskampf verabschieden konnte und somit waren alle Zutaten für ein spannendes Spiel am Sonntag gegeben.
Gleich zu Beginn zeigten die Schott-Jungs, dass die Punkte an diesem Tag in der Landeshauptstadt bleiben würden. Man zeigte in der Abwehr die nötige Aggressivität und vorne die Konsequenz die Lücken der gegnerischen Abwehr zu attackieren. Von Beginn an marschierte man vorne weg und ging schnell in Führung. Über 2:1 und 4:2 erarbeitet man sich nach 12 Minuten die erste deutliche Führung mit 7:3. Dies war vor allem möglich, weil man den Rückraum des Gegners absolut im Griff hatte. Danach tat man sich vorne ein wenig schwerer und die Abschlüsse wurden nun vom besser werden Torwart der Gäste pariert. Bis zur Pause hielt man den Vorsprung bei 3 Toren und ging somit völlig verdient mit 12:9 in die Pause.
Nach der Pause konnten die Schotterer den Abstand von drei Toren halten. Nach 8 Minuten führte man mit 18:15, danach dann wieder ein kleiner Lauf der Werkssieben und man führte mit 6 Toren nach 42 Minuten mit 22:16. Mit einer Zeitstrafe für die Gäste schien es, als ob man nun den Deckel auf die Partie machen könne, aber die Überzahl ging gründlich nach hinten los. Jetzt kassierte man einen Konter nach dem anderen und auf einmal war der TV Nierstein wieder auf ein Tor heran. Doch auch in dieser Woche hatten die Blauen auf diese Schwächephase die richtige Antwort. Trainer Tom Friedemann brachte wieder Struktur ins Angriffsspiel und erzielte 4 wichtige und blitzsaubere Tore. Prompt konnten die Konter der Gäste wieder unterbunden werden und vorne war man auch wieder konsequenter. 5 Minuten vor Schluss führte man immer noch mit einem Tor, aber die Schlussphase gehörte ganz klar den Männern von der Schott. Ab jetzt konnte man sich Tor um Tor absetzten und konnte den zweiten Sieg in Folge einfahren. Am Ende feierten man auch einen auch in der Höhe absolut verdienter 34:28 Sieg. Ein ganz starkes Spiel vom TSV, der in der Partie nicht einmal in Rückstand geraten ist.
Besonderes Highlight war sicherlich der Sprint von Trainer Tom Friedemann zum Konter und dem darauffolgenden Fangfehler und der daraus resultierende Kopfball, der doch für sichtlich Erheiterung auf der Tribüne und dem Feld sorgte.

Nächste Woche ist dann der Auftakt der englischen Woche des TSV Schott. Am Sonntag geht es gegen die zweite Mannschaft der TG Osthofen. Im Hinspiel musste man sich nach starken 40 Minuten am Ende geschlagen geben. Doch spätestens seit dieser Woche wissen alle, dass jetzt die Mannschaft mit einer ganz anderen Einstellung auf der Platte ist, als noch in der Hinrunde. Somit können sich die Schotter vielleicht auch etwas gegen den Favoriten aus Osthofen ausrechnen. Anpfiff ist um 16:30 Uhr in Otto-Schott Halle. Über Unterstützung freuen wir uns natürlich wieder und wir hoffen, dass wir mit euch den dritten Sieg in Folge feiern können.

Schott-Mädels chancenlos gegen Bretzenheim

Am vergangenen Sonntag ging es in Bretzenheim für unsere Damenmannschaft im Derby um die ersten Punkte im
neuen Jahr. Leider musste man sich an diesem Spieltag einer klar besseren Mannschaft aus Bretzenheim geschlagen geben. In der ersten Halbzeit konnte man sich noch gut wehren. Jedoch waren die Bretzenheimerin immer
in der Lage leichte Fehler der Schott-Mädels zu bestrafen. So lag man früh im Spiel schon mit 10:5
zurück. Nach der Auszeit kämpfte man sich zurück und hat sich vorne immer wieder freie Würfe
herausgespielt. Zur Halbzeit stand es 18:14 für Bretzenheim.

Leider verließen den Schott-Mädels ein wenig die Kräfte in der zweiten Halbzeit. Die Sachen, die in der
ersten Halbzeit vorne noch gut funktioniert haben, klappten jetzt leider nicht mehr. Man schaffte es
einfach nicht mehr die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzten und somit ging man am Ende
leider ein wenig unter und verlor deutlich mit 36:22. Klar ist jedenfalls, dass Bretzenheim in dieser Saison wohl die klar stärkste Kreisligamannschaft stellen und nicht umsonst verlustpunktfrei an der Tabellenspitze steht.

Jetzt freut man sich erstmals seit November wieder einmal ein Heimspiel zu haben. Am Sonntag den
3.2 geht es gegen Nieder-Olm. Dabei handelt es sich um das erste Rückrundenspiel der Saison.
Man möchte hier an das Hinspiel  anknüpfen, welches man mit 24:21 gewonnen hat. Anpfiff
ist am Sonntag um 14:30 Uhr in der Otto-Schott Halle, welche wieder bespielbar ist. Wir freuen uns
über Unterstützung gegen den Tabellenfünften.

Schott-Halle bleibt im Januar gesperrt – Heimspieltag am 13.1. fällt aus!

Liebe Handball-Freunde,

leider ist aus dem Brand eine sehr große Schadenssache geworden, die unseren Sportbetrieb einschränkt.

Wir sind bei der Freigabe der Sportstätten abhängig von den Ergebnissen der chemischen Gutachten. Solange Rußpartikel in den Lüftungsanlagen bzw. Einrichtungen sind, dürfen wir die Gebäude nicht für den Sportbetrieb freigeben.

Ihr könnt euch sicher sein, dass wir mit alles tun, damit die Reinigungs- und Sanierungsmaßnahmen schnellstmöglich abgeschlossen werden. Auf die chemischen Gutachten haben wir natürlich keinen Einfluss.

Bzgl. der Halle müssen wir die Ergebnisse der weiteren chemischen Gutachten abwarten. Evtl. muss die gesamte Decke rausgerissen und erneuert werden. Vor Ende Januar wird die Halle nicht freigegeben werden können. Evtl. kann es aber auch noch länger dauern.

Damit ist klar, dass der Heimspieltag am 13.1. nicht wie geplant stattfinden kann. Wir sind bereits mit den Vereinen in Kontakt, um Ausweichtermine zu vereinbaren. Klar ist aber auch, dass einigen unserer Mannschaften durch den dicht gedrängten Terminkalender nun einige Wochenenden mit Spieltagen an Samstagen und Sonntagen bevorstehen. Natürlich hat die Hallensperrung auch massive Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb.

Wir drücken die Daumen, dass sich die Situation im Februar wieder normalisiert.

Schott-Halle nach Brand bis Ende des Jahres- Heimspieltag am 16.12. fällt aus!

Liebe Sportsfreunde,

nach einer weiteren Hallenbegehung der zuständigen Behörden, wurde beschlossen, dass der gesamte Hallenkomplex – bestehend aus Otto-Schott-Halle, Erich-Schott-Halle, Fitnesszentrum und Gymnastikraum 2 – bis zum Ende des Jahres 2018 geschlossen bleibt.

Aufgrund der immensen Rauchentwicklung nach Ausbrechen des Brandes und der daraus resultierenden starken Verrußung innerhalb des Gebäudekomplexes, musste nun eine Spezialfirma für eine Grundreinigung beauftragt werden.

Alle Verantwortlichen des Vereins arbeiten auf Hochtouren daran, dass der Sportbetrieb und insbesondere die Nutzung des Fitnesszentrums möglichst schnell wieder geregelt ablaufen kann.

Weitere Informationen bezüglich der Sperrung des Hallenkomplexes werden rechtzeitig am Anfang des neuen Jahres erfolgen.

Die Heimspiele am 16.12.2018 müssen leider ausfallen. Wir weisen auf unserer Homepage auf die Nachholtermine hin.

Schott mit „Pflichtsieg“

Was für Voraussetzungen bei den Handballern von Schott. Halle hat gebrannt, keine Pässe, Bälle geschweige denn Trikots. Hier noch einmal großen Dank an die HSG Zotzenheim/ St. Johann/ Sprendlingen die uns alles zur Verfügung stellte.

Zum Spiel brauchte Trainer Tom Friedemann nicht viel sagen. Jedem Spieler war bewusst was eine Niederlage in diesem Spiel bedeutet hätte. Großer Ansporn war vor allem der Vorbericht der Sprendlinger, die einen Pflichtsieg verlangten und uns komplett unterschätzten. Von der ersten Minute an war die Abwehr hellwach, aggressiv aber fair und die Sprendlinger Rückraumschützen mussten sich jedes Tor erarbeiten. Die Mannschaft kämpfte mit und füreinander. Nur der Motor im Angriff stotterte noch etwas und der Pausenstand von 17:15 für Schott, spiegelte nicht wieder das man die spielerisch überlegene Mannschaft war.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt, aus einem aggressiven Abwehrverbund, spielte man nun seine spielerische und vor allem kämpferische Überlegenheit auch im Angriff aus. Endstand 36:26.
Fazit: Schott lebt und die Mannschaft zeigte endlich mal zu was sie im Stande ist. Zum ersten Mal waren alle Spieler bei einem Spiel anwesend und man hatte nicht nur die Qualität sondern auch die Quantität auf dem Platz und der Bank.
Sprendlingen ist keine Laufkundschaft in der Verbandsliga die man im vorbeigehen schlägt. Hier muss man als Team agieren. Endlich konnte man sich für seine Leistung belohnen. Die Integration der Neuzugänge funktioniert immer besser und das Spielkonzept des Trainers zeigt immer mehr Wirkung.

Schott-Mädels verabschieden sich mit Punktgewinn in die Weihnachtspause

Am vergangenen Sonntagnachmittag reiste unsere Damenmannschaft zur zweiten Mannschaft des HSV Alzey. Die Vorbereitung auf das Spiel musste aufgrund des Brands in der eigenen Halle spontan auf den Weihnachtsmarkt verlegt werden. Zum Glück hatte man keine Utensilien in der Halle gelagert, die für das Spiel am Sonntag notwendig waren und man konnte somit ohne Einschränkung nach Alzey fahren.

Gleich zu Beginn erwischten unsere Mädels einen guten Start und konnten sich früh auf 3:6 absetzten. Man spielte vorne schnell und konzentriert und hinten in der Abwehr machte es man den Gastgeberinnen schwer zu guten Abschlüssen zu kommen. Nach der Auszeit von Alzey fand die Heimmannschaft jedoch besser ins Spiel und der schöne Vorsprung unserer Mädels war wieder dahin. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und bis zur Pause konnte sich keine Mannschaft mehr absetzten. Es ging also mit einem 13:13-Unentschieden in die Kabine.

Den besseren Start nach der Pause hatten die Schott-Mädels. Vorne lief es nun richtig gut. Die Lücken in der gegnerischen Abwehr wurden gnadenlos genutzt und hinten in der Abwehr konnte man immer wieder den Ball gewinnen. Nach 42 Minuten hatte man sich 5 Tore Vorsprung erarbeitet und führte mit 17:22. Danach kam dann der Gegner besser ins Spiel und auch das eigene Spiel wurde wieder ein wenig hektischer. Leiche Ballverluste wurden von Alzey genutzt und somit Stand es 8 Minuten vor Schluss wieder unentschieden mit 26:26. Bis zum Ende entwickelte sich ein spannendes Spiel und am Ende sicherte man sich einen Punkt gegen Alzey, da der letzte Angriff von den Schott-Mädels geblockt wurde. Am Ende leuchtete ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigentafel und die beiden Mannschaften trennten sich mit 28:28.

Jetzt ist leider zwangsweise Weihnachtspause, da unsere Halle vorerst nicht benutzbar sein wird. Das Spiel gegen Gonsenheim 2 muss somit verlegt werden. Als Fazit der ersten Saisonhälfte stehen 7:9 Punkte auf der Habenseite und ein 6. Tabellenplatz. Ziel muss es also sein, in der zweiten Hälfte der Saison nochmal das Feld ein wenig von hinten aufzuräumen und die ein oder andere ärgerliche Niederlage der Hinrunde wieder gut zu machen. Wir wünschen allen unseren Fans eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Schott-Mädels versemmeln nächstes Spiel

Am Sonntag reiste unsere Damenmannschaft nach Bingen um gegen Bingen-Büdesheim zu spielen. Dabei musste man zwar auf einige Kräfte verzichten, jedoch wollte man trotzdem unbedingt was mitnehmen aus der Rundsporthalle.

Gleich zu Beginn entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Es ging hin und her. Auf die Tore der Binger Damen fanden die Schott-Mädels immer wieder im Angriff eine Antwort und auf beiden Seiten war gefühlt jeder Angriff ein Treffer und es dauerte bis zur 16. Minute, bevor unsere Mädels ihre erste Führung zum 8:9 herausspielen konnten. Aber diese ging auch schnell wieder verloren und es war dann ein ständiger Führungswechsel. Zur Halbzeit ging es mit einer 16:17 Führung in die Kabine. Eine gute offensive Leistung wurde in der ersten Halbzeit geboten. Das lag daran, dass man konsequent die Lücken in der gegnerischen Abwehr attackierte und vor dem Tor sehr treffsicher war.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gastgeberinnen. Die ersten 5 Treffer wurden von Ihnen erzielt und somit musste Trainer Nils Oetjen früh die Auszeit nehmen, um die Mädels nochmal wach zu rütteln und an das Kämpferherz der Schottmädels zu appellieren. Dies zeigte auch Wirkung und man konnte nicht nur den Abstand danach halten, sondern kämpfte sich wieder durch einen eigenen 4 Tore Lauf von 25:21 auf 25:25 heran.

Dann entwickelte sich aber ein wahres Drama. Man konnte sich zwei Minuten vor Schluss sogar eine Führung erspielen und führte mit 26:27. Dann aber ein Fehler in der Abwehr der als Folge einen 7-Meter hatte, Ausgleich, und vorne schaffte man es nicht in der letzten Minute einen Abschluss zu erspielen. Stattdessen ging der Ball verloren und die Gastgeberinnen verwandelten kurz vor Schluss zum 28:27 Siegtreffer. Eine wirklich bittere Niederlage, da man im Angriff die bisher beste Saisonleistung spielte. Wir beglückwünschen aber trotzdem Bingen-Büdesheim mit Ex-Schotterin Silke zum Sieg, die an diesem Tag einfach das bessere Ende für sich hatten.

Auch nochmal danke an alle mitgereisten Zuschauer, die wieder klasse mitgefiebert haben und mit einem tollen Ticker die Zuschauer daheim auf dem Laufenden gehalten haben. Jetzt kommt nach den beiden Auswärtspleiten wieder ein Heimspiel. Dort will man die Niederlagenserie endlich beenden und gegen die zweite Mannschaft vom HSV Sobernheim den ersten Heimsieg der Saison holen. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr in der Otto-Schott-Halle.

Klatsche in Nierstein

Was am Sonntag in Nierstein passierte, macht die Sorgenfalten unseres Trainers nicht weniger. Hätte er Haare, wären Sie spätestens da ausgefallen.

Die Anfangsminuten des Spiels waren geprägt von einem extrem hohen Tempo auf beiden Seiten. Nach 16 Minuten stand es 12:11 für Nierstein. Was aber dann auf Schott Seiten passierte ist unerklärlich. Man stellte von jetzt auf gleich das Handball spielen ein, diskutierte lieber mit Schiedsrichter oder seinen Mitspieler.
Nierstein ging mit einer verdienten 22:14 Führung in die Halbzeit.

Trainer Tom Friedemann war Fassungslos über die Darbietung der letzten 15 Minuten. Tom appellierte an die Mannschaft zu kämpfen und das vor allem füreinander. Dementsprechend knallte es auch in der Halbzeitansprache. Wer dachte es geht nicht schlimmer, sollte eines besseren belehrt werden.

Die 2. Halbzeit war ein Sinnbild von Nichts bei Schott.
Ohne Herz, Wille, Kampf, Emotionen und vor allem Ehrgeiz ergab man sich seinen Schicksal.
Nierstein gewinnt 46:29.

Fazit: Wir verlieren gegen einen direkten Konkurrenten, der uns spielerisch nicht unbedingt überlegen war, aber der um jeden Zentimeter im Angriff kämpfte, in der Abwehr als Team agierte, wo jeder für den anderen einstand. Nierstein spielte mit Herz und Emotionen, sowie den Willen dieses Spiel zu gewinnen. Nierstein zeigte das was Handball ausmacht. Daher Glückwunsch an Nierstein und Danke für dieses Lektion.

Der Trainer appellierte an die Mannschaft sich Gedanken zu machen, ob Sie im Training und Spiel die nötige Einstellung an den Tag legen, um erfolgreich Handball spielen zu wollen.
Jetzt sind wir im Abstiegskampf und hier gibt es kein Schönheitspreis zu gewinnen.
Wunden lecken und nach vorne schauen auch wenn es gerade schwer ist.

In diesem Sinne Kopf hoch und weiter arbeiten.

Herren verlieren 30:29 gegen Budenheim 3

Es ist immer noch völlig unerklärlich diese Niederlage. Wir führen 55 Minuten lang, davon knapp 40 Minuten mit vier bis sechs Toren. Mit einer tollen und kämpferischen Abwehrleistung, sowie einen beherzten Angriffsspiel sahen wir wie der sichere Sieger aus. Doch Budenheim gab sich nie auf und wir machten den Gegner mit unseren technischen Fehlern wieder stark. Unerklärlich auch die letzten 5 Minuten wo wir komplett den Faden zum Spiel verloren haben. Aber alles Jammern der Welt hilft nicht. Mund abwischen und weiter geht es.

Auch in diesem Spiel, war die Weiterentwicklung der Mannschaft sichtbar und für jeden Zuschauer zu sehen.
Wir werden uns bald belohnen und dann ist der Knoten geplatzt.

Danke an alle Fans das Ihr uns so unterstützt.

Schott-Mädels holen ersten Sieg

Am Sonntag reiste unsere Damenmannschaft zum zweiten Saisonspiel nach Nieder-Olm. Man wollte nicht nur die zwei Punkte aus Nieder-Olm in die Landeshaupstadt entführen, sondern auch den schwachen Eindruck vom letzten Spiel gegen Saulheim zu korrigieren. Dabei konnte man auf einen kompletten Kader zurückgreifen.

Gleich zum Start zeigten die Mädels den Willen ein unangenehmer Gast zu sein und legten einen guten Start hin. Nach 5 Minuten konnte eine 3:2-Führung verzeichnet werden.  Danach nahm man sich die erste Auszeit im Spiel, der Gegner wurde besser und zog auf 3:5 weg, bevor Coach Nils seine Truppe zum Team-Time-Out zusammenholte. Vor allem durch die gute Abwehrarbeit gepaart mit einer starken Torhüterleistung kämpfte man sich zurück ins Spiel und bis zur Pause entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Nieder-Olm ging mit einer 12:11 Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit waren es die Schott-Mädels, die den besseren Start erwischt haben. Man versuchte jetzt die unnötigen Fehlpässe der ersten Halbzeit abzustellen und das Tempo weiter hoch zu halten. Mit einem kleinen Zwischenspurt konnte sich die Mannschaft zum 18:15 absetzten. Nach der Auszeit des Gastgebers leistete man sich mal wieder eine kleine Pause und das Nieder-Olmer Team konnte wieder auf einen Treffer herankommen. Somit entwickelte sich in den letzten 10 Minuten ein spannendes Finale. Die Schlussphase entschieden dann die Schott-Mädels für sich, da man die Ruhe behielt und jetzt konzentriert die Chancen, die man sich erspielt hat, nutze. Am Ende leuchtet ein 24:21 für Schott auf der Anzeigetafel und man konnte den ersten Sieg der Saison feiern.

„Ich bin froh, dass wir uns für unsere gute Abwehrarbeit heute mit einem Sieg belohnen konnten. Jetzt muss das Passspiel zum nächsten Spiel noch besser werden, damit wir auch im Angriff sicherer spielen können.“ Ein großes Dankeschön auch an die Fans, die uns unterstützt haben.

Jetzt hat man erst einmal Herbstferien, bevor es dann mit dem ersten Heimspiel gegen den Lokalrivalen aus Weisenau weiter geht. Am 21.10 erwartet man dann den HVW und hat dann auch endlich Saisonpremiere vor eigenem Publikum.